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Review Cypher

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Dieser Review enthält SPOILER!

Verwirrspiel
von kinokoller

Ich hab’s schon immer gewusst, Meetings und Konferenzen dienen einzig einem Zweck: Gehirnwäsche.

Morgan Sullivan (Jeremy Northam) ist ein normaler U.S. Durchschnittsbürger, der ein eintöniges Leben in einer Vorstadt führt. Um aus der Tristesse auszubrechen bewirbt er sich bei einem technologischen Großkonzern, wo er als Agent arbeiten und unter falscher Identität bei der Konkurrenz Firmenspionage betreiben soll. Dazu reist er zu verschiedenen Kongressen und erkennt mit Hilfe der geheimnisvollen Rita Foster (Lucy Liu), dass weder seine Arbeit noch sein Leben das sind, wofür er sie hält und er als Marionette in einem verworrenen, gefährlichen Spiel von Doppelspionage gefangen ist.

Vincento Natali entwirft eine ungewisse Zukunft, die trotz geringem Budget optisch ansprechend gestaltet ist. Daß man über weite Strecken des Films genausowenig wie der Hauptakteur weiß, wo man eigentlich dran ist, fand ich höchst gelungen und der für Filmfreaks vorhersehbare finale Plottwist geht ebenfalls in Ordnung. Ließ Natalis Erstling CUBE den Zuschauer über dessen Hintergründe noch im Unklaren, platziert CYPHER am Ende schon eine etwas kitschige aber konsequente Lösung: "all you need is love".

Nicht ganz so gut wie CUBE, aber trotzdem sehenswert.

28 Bewertungen auf f3a.net

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Cypher
  • f3a.net: 7.7/10 28
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 22:02

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