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Review Daft Punk & Leiji Matsumoto’s Interstella 5555: The 5tory of the 5ecret 5tar 5ystem

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Der erste Film zum Tanzen
von Bobshock

Das Album "Discovery" von den französischen House-Produzenten "Daft Punk" zu hören, ist an sich schon eine Freude. Es fällt einem schwer, die Club-Klopfer im Sessel sitzend zu ertragen (Besonders, wenn der Sound so geil ist wie im Cinemaxx Hamburg). Der Film hat das nur spärlich erschienene Publikum gespalten: Diejenigen, die die Musik gerne mochten, saßen mit wippenden Füßen in den Sesseln und haben sich den bunten Bildern hingegeben, die wunderbar zur Musik passten. Der Film hätte in dieser Hinsicht sicherlich noch hypnotischer sein können. Der versprochene Effekt stellte sich bei mir leider nicht ein, was unter anderem auch daran lag, dass die dialog-lose Filmhandlung nur wenig Kontaktpunkte mit dem musikalischen Werk hatte und auch der Filmschnitt nicht (wie in den tollen Videoclips) rhytmisch mit den Tracks in Beziehung steht. Der Film läuft scheinbar auf einer anderen Ebene "unter" der Musik hindurch. Er kann also auch locker in Clubs oder auf Partys gezeigt werden. Für diejenigen, die den visuellen Bestandteil des Films und die filmische Handlung als wichtig empfanden, war der Film teilweise unbefriedigend und bestandslos. Die Geschichte in der es, in eine kleine Science-Fiction-Geschichte verpackt, um die Ausbeutung der Pop-Stars durch die teuflische Musikindustrie geht, ist einfach gestrickt, aber hübsch gezeichnet. Das filmisch-musikalische Experiment ist leider inkonsequent und "unkultig" umgesetzt. Für den geplagten Filmfestbesucher jedoch eine angenehme Zwischendurcherfahrung.

15 Bewertungen auf f3a.net

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Daft Punk & Leiji Matsumoto’s Interstella 5555: The 5tory of the 5ecret 5tar 5ystem
  • f3a.net: 7/10 15
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 10:20

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