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Review The Dark Hour

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von misspider
Der Film hat mich gereizt, weil in der Beschreibung das Wort Science Fiction erwähnt wurde und ich mir davon eine Abwechslung erhofft hatte. Science Fiction ist leider das Genre, das beim FFF sträflichst vernachlässigt wird, obwohl es im Titel angepriesen wird.
Ein echter Science Fiction-Film war The Dark Hour sicher nicht, und in weiten Teilen muss ich den bisherigen Reviews Recht geben. Der Film verwendet sehr viel Zeit darauf, die Personen darzustellen und ihre Beziehungen zueinander und wirkt eher wie ein Drama. Vor allem der kleine Junge und seine Sicht der Ereignisse werden detailliert beschrieben. Immer wieder beobachtet man die Ereignisse zusammen mit ihm durch seine Kamera und hört dazu seine Kommentare. Die Spannung setzt verspätet und wohldosiert ein, echter Horror kommt nicht auf. Trotzdem fand ich den Film gar nicht mal schlecht. Vielleicht kam er mir gerade recht als kleine Ruhepause, die ruhige Stimmung hat mir jedenfalls gut gefallen und ich kann nicht behaupten, dass der Film nur langweilig gewesen wäre. Es war interessant zu beobachten, wie sich die verschiedenen Charaktere unter dem Stress der Situation entwickeln und wie die Gemeinschaft mit der Zeit auseinanderzubrechen droht. Der Schluss ist auch gar nicht mal schlecht gemacht.

staunte im Metropol 2, Stuttgart

27 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Dark Hour
  • Score [BETA]: 53
  • f3a.net: 5.3/10 27
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 08:28

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