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Review The Dark Hours

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The Deep Hours
von Papa_Schlumpf

Die attraktive aber stark unterkühlte Psychiaterin Samantha Goodman beurteilt den Geisteszustand von Straftätern in einer Haftanstalt. Ihre Eindrücke entscheiden, ob ein Gefangener als geläutert gilt, oder weiterhin hinter Gittern bleibt. In einem Gespräch mit dem Sexualverbrecher Harlan Pyne gehen ihre Provokationsmethoden zu weit. Der Mörder verliert die Kontrolle und versucht Samantha umzubringen. Pyne hat somit keine Chance auf eine vorzeitige Entlassung und das, obwohl er unheilbar krank ist und mit starken Medikamenten behandelt werden muss.

Aber auch Samantha selbst ist krank. Ein seit zwei Jahren nicht wachsender Hirntumor, vergrößert sich wieder. Die Psychiaterin macht sich daraufhin über das Wochenende auf, ihren Mann in einer einsamen Hütte in den Wäldern Kanadas zu besuchen, wo dieser angeblich versucht, ein Buch zu Ende zu bringen. Als sie dort ankommt merkt sie, dass ihr Mann nicht alleine ist. Ihre Schwester Melody unterstützt den Gatten bei der "Arbeit". Doch bevor ihr dies klar wird, nehmen die Dinge einen anderen Lauf. Auf einmal steht Harlan Pyne mit einem Komplizen vor der Tür. Dem Verbrecher ist die Flucht aus dem Gefängnis gelungen. In einem mörderischen "Truth or Dare"-Spiel werden alle Personen mit einer Wahrheit konfrontiert, die weit über das Privatleben Samanthas hinausgeht.

Der Film ist unglaublich eindringlich gemacht. Kate Greenhouse als Psychiaterin und Aidan Devine als Sexualverbrecher sind phänomenal. Zudem verfügt die Story über eine außergewöhnliche Wendung und der Schluss lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Nach Ende der Vorstellung war es im Kino mucksmäuschenstill und erst nach dem Abspann verließen die ersten Zuschauer den Saal. Wirklich eindrucksvoll und sehr zu empfehlen.

guckte im City, München

29 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Dark Hours
  • f3a.net: 7.6/10 29
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 08:49

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