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Review The Dark

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Beschädigte Ware in ihrem natürlichen Lebensraum
von Leimbacher-Mario

"The Dark" ist nicht so generisch wie sein Titel. Ehrlich gesagt, hat er sogar eine ganz süße Grundprämisse und einen Verlauf, den man nicht unbedingt erwartet... Es geht um ein zombieähnliches Mädchen, das in ihrem Wald schon zu so etwas wie einer düsteren Legende geworden ist. Sie trifft durch einen bösen Zufall auf einen blinden Jungen, mit dem sich eine besondere Beziehung und Freundschaft entwickelt...

Nachdem ich im Netz schon einige vernichtende Stimmen lesen musste, waren meine Erwartungen gering, meine Befürchtungen düster. Zum Glück hat er diese nicht bestätigt. Viel eher Drama und gekippte Coming-of-Age-Story als echter Horror, für viele Geschmäcker sicher etwas zäh und behäbig. Doch mir gefielen weite Teile von ihm gut. Die Beziehung der beiden ungewöhnlichen Hauptfiguren, die Leistungen der jungen Stars, die Idee der Rehabilitation, die jederzeit spürbaren Altlasten und Schmerzen auf beiden dünnen Schultern. Alles, außer gewöhnlich. Wenn auch nicht außergewöhnlich.

Fazit: Einfühlsame Geschichte über Freundschaft und Rehabilitation. Mit etwas Geduld und Gefühl ein solides Märchen von Furcht und Liebe. Gute Jungdarsteller!

war im Residenz, Köln

17 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Dark
  • Score [BETA]: 56
  • f3a.net: 4.5/10 17
  • IMDb: 6.7/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 17:45

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