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Review Dead and Breakfast

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...good ol’ decampitation
von Rohrkrepierer

Jawoll! Der Film sitzt. Das war sicher einer der witzigsten Funsplatter-Filme der letzten Zeit.

Hier werden so verdammt viele Ideen abgebrannt, daß es eine wahre Pracht ist. Jede Szene hält kleine, versteckte Witzchen parat und einige Ideen, wie der wunderbar vom aristotelischen Chor inspirierte Erzähler, sind echte Knaller!

Dieser Film macht von Anfang an Spaß und steht vollkommen für sich selbst - Vergleiche lassen wir außen vor.

Alles ist so wunderbar over the top und überdreht, daß es sich tatsächlich lohnt, diesen Film mehrmals zu sehen. Die Effekte sind sparsam, aber blutig und nicht mal so billig, wie man es hätte befürchten können - das Make-up der Zombies betrachte ich da vielmehr als Persiflage auf alte Klassiker, oder deren Kopien.

Alles könnte so schön sein, wäre da nicht das etwas enttäuschende Ende. Es scheint, als wäre das Budget für diesen Streifen schneller in Blut ersoffen, als es den Machern oder dem Drehbuch entsprochen hätte.

Mit einem unnötig dämlichen und billigen Kniff findet die Geschichte ein rapides Ende und setzt somit einen Schnitt an einer Stelle, an der für einen echten Spitzenfilm dieses Genres noch einmal hätte aufs Gaspedal getreten werden müssen.

Schade...

Dennoch:
Wirklich witziger Low-Budget-Film, der dank intelligenter und echt saublöder Ideen eine Menge Spaß macht und auch in Sachen Splatter ordentlich - aber eben leider nur "ordentlich" - hinlangt.

Witzig, überdreht, blutig, kreativ... Mir hat es gefallen...

37 Bewertungen auf f3a.net

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Dead and Breakfast
  • f3a.net: 6.5/10 37
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 00:36

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