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Review Dead End

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The never ending journey to Marcott
von Michaela

Familie Harrington befindet sich wie jedes Jahr auf dem Weg zur Großmutter, um mit der Familie mütterlicherseits Weihnachten zu feiern. Sie fahren, wie jedes Jahr, zu spät los, weil Mama ihre blauen Schuhe nicht finden kann und Söhnchen Richie seine Marilyn Bronson - pardon Marilyn Manson - CD nicht finden kann. Papa ist genervt und versucht es mit einer Abkürzung, während das Töchterchen auf der Rückbank gegen Übelkeit ankämpft. Der Freund der Tochter darf auch nicht fehlen bei diesem trauten Familienausflug. Ein Setting, das einem vertraut vorkommen dürfte. Und wenn dann diese Familie nachts durch den Wald fährt und eine Abkürzung nimmt, da fängt der wissende Horrorfilmliebhaber schon zum Schaudern an. Sowas kann ja nicht gut gehen. Und wie leider oft in diesen Filmen, verhalten sich auch dieses Mal die Protagonisten etwas unlogisch. Man fragt sich als geneigter Zuschauer nämlich, warum die nicht einfach umkehren? Spätestens nach der Begegnung mit der weißen Frau .... Aber die Familie ist so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht an das Nächstliegende denkt. Der Zuschauer genießt derweil die schwarzhumorigen Dialoge, wundert sich über einige Aktionen der Protagonisten und ein wenig schaurig ist es auch. Für einen wohlig grusligen Filmabend durchaus geeignet.

Die Darsteller der Eltern machen ihre Sache sehr gut, Ray Wise (Twin Peaks) kennt sich in Wäldern ja aus und Lin Shaye (2001 Maniacs) ist einfach umwerfend.

Der Film ist, trotz eingeschränktem Handlungsort, spannend und kurzweilig.

40 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Dead End
  • f3a.net: 7.6/10 40
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 10:56

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