Reviewer
sirolaf * 8.5
Superspaßig
Da isser wieder. Der Splatter-Fun-Film, den es auf (fast) jedem FFF gibt. Der Film, der alle Zutaten des Genres kennt, kräftig umrührt und einem anderthalb Stunden puren Spaß bietet. Zwar nichts neues, aber hey - wer will das schon ....
Wer "Evil Aliens", "Black Sheep" und Konsorten mag, der hier ist goldrichtig aufgehoben.
Fraglich nur, wo sie den Riesenvorrat an Gedärmen her haben, der hier weggeschnetzelt wird.
Einziger Kritikpunkt: Es dauert wieder, bis der Film auf Betriebstemperatur ist. Da muss man wieder die alte "Notgeile-Studenten-machen-Urlaub-in-einsamer-Skihütte"-Nummer über sich ergehen lassen. Aber es gibt schlimmeres.
Wer "Evil Aliens", "Black Sheep" und Konsorten mag, der hier ist goldrichtig aufgehoben.
Fraglich nur, wo sie den Riesenvorrat an Gedärmen her haben, der hier weggeschnetzelt wird.
Einziger Kritikpunkt: Es dauert wieder, bis der Film auf Betriebstemperatur ist. Da muss man wieder die alte "Notgeile-Studenten-machen-Urlaub-in-einsamer-Skihütte"-Nummer über sich ergehen lassen. Aber es gibt schlimmeres.
war im Cinemaxx 7, Berlin
funky_mariechen * 8.5
hehe
Wer lachen will, der sollte sich den Film anschauen.
Der Film macht von Anfang an Spaß und nimmt sich selbst zum Glück null ernst. Und wo sonst bekommt man schon mal Zombie-Nazis zu sehen, welche harmlose Urlauber zersplattern, dass es eine Freude ist??
Hier zählt nicht die Story, sondern es geht darum, sein Hirn abzuschalten und sich das Gemetzel anzusehen. Unterhalten wurde ich dabei aber bestens!!
*prost*
Der Film macht von Anfang an Spaß und nimmt sich selbst zum Glück null ernst. Und wo sonst bekommt man schon mal Zombie-Nazis zu sehen, welche harmlose Urlauber zersplattern, dass es eine Freude ist??
Hier zählt nicht die Story, sondern es geht darum, sein Hirn abzuschalten und sich das Gemetzel anzusehen. Unterhalten wurde ich dabei aber bestens!!
*prost*
war im Cinemaxx 3, Hamburg
Roughale * 9.0
Nazi Zombies are GO!
Die Erwartungen waren auf Party gestellt und die stellte sich nach etwas zähem Anfang eigentlich auch vollkommen ein. Da wurde schön gemetzelt, das Blut spritzte, die Hirne flogen in unterschiedliche Richtungen, die Gedärme fanden Vielzweckgebrauchsmöglichkeiten und der Soundtrack war teilweise erfrischend skurril - so will ich meinen Sonntagnachmittag öfter verbringen, da ist auch der öde Beginn wie weggewischt und die hohe Wertung keine schwierige Entscheidung.
war im Cinemaxx 3, Hamburg
Edwinita * 9.5
Es rasen Messer und Mord
Dead Snow bedient alle Erwartungen an einen guten Zombie Slasher, und geht so gar noch ein paar Schritte weiter! Da er sich nicht ernst nimmt, die Konventionen des Genres veralbert und denen innovativ etwas entgegensetzt, das Blut meterweise spritzt und mit Gedärm wirklich eine ganze Menge kreativer Dinge angestellt werden, ist der Film seine 9,5 Punkte wirklich wert.
Warum nicht 10? Weil der Anfang zwar hübsch erzählt ist, es aber schon ein wenig dauert, bis der Film in die Gänge kommt. Auch die Sexszene ist ein wenig überflüssig und passt nicht so ganz in den Erzählfluß.
Warum nicht 10? Weil der Anfang zwar hübsch erzählt ist, es aber schon ein wenig dauert, bis der Film in die Gänge kommt. Auch die Sexszene ist ein wenig überflüssig und passt nicht so ganz in den Erzählfluß.
goutierte im Cinemaxx 7, Berlin
misspider S * 8.0
Dieser Review enthält SPOILER!"Rapunzel lass Deinen Darm herunter"
Wer den Film gesehen hat wird wissen bei welcher Szene mir dieser Vergleich in den Sinn gekommen ist. Dead Snow ist Spass pur, da wird gesplattert was der Bluttank hergibt, bis die traumhafte Schneelandschaft einem Rorschach-Bild gleicht.
Der Anfang haette durchaus ein bisschen zuegiger vonstatten gehen koennen, dafuer zieht das Tempo gegen Ende ordentlich an und laesst praktisch keine Minute aus, in der nicht weitere Liter Blut und Koerperteile dekorativ in der Gegend verteilt werden.
Eine gehoerige Prise Humor darf natuerlich nicht fehlen, und wir lernen sogar wie stabil so ein menschlicher Darm sein kann.
Der Anfang haette durchaus ein bisschen zuegiger vonstatten gehen koennen, dafuer zieht das Tempo gegen Ende ordentlich an und laesst praktisch keine Minute aus, in der nicht weitere Liter Blut und Koerperteile dekorativ in der Gegend verteilt werden.
Eine gehoerige Prise Humor darf natuerlich nicht fehlen, und wir lernen sogar wie stabil so ein menschlicher Darm sein kann.
war im Metropol 1, Stuttgart
GeorgeKaplan * 8.0
Bloodsucking Nazi Zombies must die
Nazi Zombies in Norwegen? ... äh... ?!!?
OK, nicht dass ich bei einen Splatterfilm erwarte, dass philosophische Grundsatzfragen konträr diskutiert werden, aber auf so etwas muss man erst mal kommen! Da haben sich aber einige kranke Hirne getroffen und überlegt, was es denn noch nicht auf der Leinwand gab. Und nicht nur das.
Denn die kranken Hirne scheinen ganz offenbar eine Must-have- und eine Not-to-do-Liste entworfen zu haben. Alles, was der geneigte Braindead-Huldiger von so einem Film erwartet, ist drin. Alles! Es wartet nur darauf, ausgeweidet zu werden. Und was einmal in der Gegend verstreut ist, wird von keinem der anwesenden Mediziner mehr zusammengeflickt. Darüber wird dann auch egal, dass eine Storyentwicklung - sofern man so etwas sucht - nach etwa einer Stunde einfach abbricht.
Dann wären da noch die Klischees: Sei es das übliche "No Signal"-Problem, oder die Regel, wer zuerst seinen Trieben nachgeht, der, na, ihr wisst schon. Muss ja nicht immer am See passieren. Hey, wenn es so - äh - scheiße präsentiert wird, passt es doch sehr wohl in den Film!
Halten wir fest, Norwegen ist mehr als Fjorde und Edvard Grieg (obwohl beide auch drin sind). Norwegen fetzt, erst langsam, aber gewaltig. Die letzten 30 Minuten dürften jeden Magen/Darm-Spezialisten genug Anschauungsmaterial geben. Und für den nächsten Norwegen-Urlaub kennt man Land und Leute.
OK, nicht dass ich bei einen Splatterfilm erwarte, dass philosophische Grundsatzfragen konträr diskutiert werden, aber auf so etwas muss man erst mal kommen! Da haben sich aber einige kranke Hirne getroffen und überlegt, was es denn noch nicht auf der Leinwand gab. Und nicht nur das.
Denn die kranken Hirne scheinen ganz offenbar eine Must-have- und eine Not-to-do-Liste entworfen zu haben. Alles, was der geneigte Braindead-Huldiger von so einem Film erwartet, ist drin. Alles! Es wartet nur darauf, ausgeweidet zu werden. Und was einmal in der Gegend verstreut ist, wird von keinem der anwesenden Mediziner mehr zusammengeflickt. Darüber wird dann auch egal, dass eine Storyentwicklung - sofern man so etwas sucht - nach etwa einer Stunde einfach abbricht.
Dann wären da noch die Klischees: Sei es das übliche "No Signal"-Problem, oder die Regel, wer zuerst seinen Trieben nachgeht, der, na, ihr wisst schon. Muss ja nicht immer am See passieren. Hey, wenn es so - äh - scheiße präsentiert wird, passt es doch sehr wohl in den Film!
Halten wir fest, Norwegen ist mehr als Fjorde und Edvard Grieg (obwohl beide auch drin sind). Norwegen fetzt, erst langsam, aber gewaltig. Die letzten 30 Minuten dürften jeden Magen/Darm-Spezialisten genug Anschauungsmaterial geben. Und für den nächsten Norwegen-Urlaub kennt man Land und Leute.
goutierte im Cinedom 9, Köln
Deviant * 8.5
Nazi Zombies! Mehr muss man eigentlich fast nicht sagen. Ein Leckerbissen für Genrefans und auch noch mit ein paar netten Ideen und Zitaten gespickt. Besonders gefallen hat mir die Darstellung der munter speisenden Zombies, aus Sicht des halbtoten, aber nicht weniger entschlossenen Opfers!
Großartige Durchhänger gibt auch es nicht, ich hätte mir gewünscht, dass man konsequenter mit den Charakteren umgegangen wäre. In der zweiten Hälfte des Films war es eigentlich egal wer was wie macht, denn alle waren gleich.
Großartige Durchhänger gibt auch es nicht, ich hätte mir gewünscht, dass man konsequenter mit den Charakteren umgegangen wäre. In der zweiten Hälfte des Films war es eigentlich egal wer was wie macht, denn alle waren gleich.
war im Cinedom 9, Köln
Timo * 7.5
"EINSAAAATZ"
Fanboyige Nazi-Zombie-Komödie, die erst einmal erstaunlich lang braucht um sich zu positionieren. Ab einem gewissen Punkt schafft er es jedoch, sich über sein eigenes 0815-Setting lustig zu machen und legt einige Lacher vor, die es anschließend erst einmal gilt zu toppen. In der zweiten Hälfte ist DEAD SNOW dann aber auch voll und Ganz in seinem Element und steht seinen Vorbildern in Sachen schwarzem Humor und Funsplatter in nichts nach. Die ein oder anderen kleinen Schnitzer verzeiht man dem Regieneuling gerne. DEAD SNOW jedenfalls ist ein Heidenspaß.
verweste im Metropolis 6, Frankfurt
D.S. * 7.0
Schneeblind
Yup, "Dead Snow" ist ein netter kleiner Fan-Film, der meistens ziemlich unterhaltsam daherkommt und über einen Teil seiner Laufzeit sogar richtig Spaß macht - im passenden Moment und mit den passenden Leuten genossen. Er geht stellenweise ordentlich blutig zu Werke, hat ein paar Lacher im Gepäck und mit Nazi-Zombies im verschneiten Bergidyll auch vergleichsweise unverbrauchte Protagonisten (obwohl, eigentlich sind die ja sogar ganz besonders verbraucht...).
Der astreine Partyfilm, zu dem ihn viele Reviews machen, ist er für mich allerdings nicht - dafür weist er eindeutig zu viele Tempoprobleme auf. Womit ich nicht nur den außerordentlich zähen Beginn des Films meine, auch zwischendurch schleichen sich immer wieder Blutspritz-Durststrecken ein - und da handlungsseitig hier sonst nichts geboten wird, sind die auch gleichbedeutend mit generellem Stillstand und provozieren des öfteren mal Langeweile. Die eher bemüht zu nennenden Dialogwitze der nicht-untoten Fressen in "Dead Snow" helfen in diesen Momenten nicht wirklich weiter.
Zudem ist der Splatterfaktor zwar insgesamt hoch, und es sind auch diverse tatsächlich recht innovative Arten zu bewundern, endgültig das Zeitliche zu segnen. An ein Dauerfeuerwerk wie "Braindead" reicht man aber bei weitem nicht heran, daran ändert auch ein entsprechendes T-Shirt einer der ziemlich nervigen Hauptfiguren nichts. Gut, das mag ja fast schon wie ein Totschlag-Vergleich klingen, aber dennoch: gegen dieses Vorbild wirkt "Dead Snow" einfach noch zu brav, geht zu selten over the top und hat zu wenige wirklich überraschende Szenen in petto. Habe mich manchmal dabei ertappt, darauf zu warten, dass es nun aber endlich mal richtig richtig losgeht...
Das soll nun aber alles nicht zu negativ klingen, es wird schon ganz ordentlich gehackt und man kann sich überwiegend gut amüsieren. Jeder Genrefreund dürfte mit "Dead Snow" eine feine Zeit verbringen, wenn das Gezeigte auch vermutlich nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird. Für einen harmlosen Zeitvertreib aber genau richtig, wenn auch atmosphärisch etwas dünn auf der Brust - und bei weitem nicht so eindrucksstark wie etwa der ähnlich verschneite "Frostbite". 7 Punkte.
Der astreine Partyfilm, zu dem ihn viele Reviews machen, ist er für mich allerdings nicht - dafür weist er eindeutig zu viele Tempoprobleme auf. Womit ich nicht nur den außerordentlich zähen Beginn des Films meine, auch zwischendurch schleichen sich immer wieder Blutspritz-Durststrecken ein - und da handlungsseitig hier sonst nichts geboten wird, sind die auch gleichbedeutend mit generellem Stillstand und provozieren des öfteren mal Langeweile. Die eher bemüht zu nennenden Dialogwitze der nicht-untoten Fressen in "Dead Snow" helfen in diesen Momenten nicht wirklich weiter.
Zudem ist der Splatterfaktor zwar insgesamt hoch, und es sind auch diverse tatsächlich recht innovative Arten zu bewundern, endgültig das Zeitliche zu segnen. An ein Dauerfeuerwerk wie "Braindead" reicht man aber bei weitem nicht heran, daran ändert auch ein entsprechendes T-Shirt einer der ziemlich nervigen Hauptfiguren nichts. Gut, das mag ja fast schon wie ein Totschlag-Vergleich klingen, aber dennoch: gegen dieses Vorbild wirkt "Dead Snow" einfach noch zu brav, geht zu selten over the top und hat zu wenige wirklich überraschende Szenen in petto. Habe mich manchmal dabei ertappt, darauf zu warten, dass es nun aber endlich mal richtig richtig losgeht...
Das soll nun aber alles nicht zu negativ klingen, es wird schon ganz ordentlich gehackt und man kann sich überwiegend gut amüsieren. Jeder Genrefreund dürfte mit "Dead Snow" eine feine Zeit verbringen, wenn das Gezeigte auch vermutlich nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird. Für einen harmlosen Zeitvertreib aber genau richtig, wenn auch atmosphärisch etwas dünn auf der Brust - und bei weitem nicht so eindrucksstark wie etwa der ähnlich verschneite "Frostbite". 7 Punkte.
guckte im Cinedom 9, Köln
FFFler * 5.5
Nichts aus der Prämisse Nazizombies gemacht :(
Nazizombies... dieses Wörtchen alleine hat genügt um zu wissen, dass ich den Film unbedingt sehen muss. Schade, nur, dass er zu keinem Zeitpunkt meine Erwartungen erfüllen konnte. Der Hauptgrund ist wohl, dass nichts aus der Thematik gemacht wurde ... die Zombies sind also Nazis ... na und? Einfach den Zombies die Uniform anziehen und fertig ... äh ja ... das nennt man also Kreativität. Dazu kommt noch dass sich die erste Hälfte unglaublich zieht und rein gar nichts passiert außer dass man nervigen Menschen beim Rumlaufen im Schnee zuschauen muss. Dann kommt die letzte halbe Stunde doch noch etwas Action und die kann sich sehen lassen. Nette Splatterideen, das noch verstärkt durch die tolle Schneelandschaft und fertig sind 30 Minuten sehr gute Unterhaltung ... wär es davor nur auch so gewesen.
Astrogirl * 3.5
Tiefgefrorene Nazi Zombies
Wieder einmal fährt junges Volk in die Berge zu einer einsamen Hütte und will Party machen, das Klo natürlich ausser Haus - altbekanntes Muster. Es dauert etwas bis der Film an Fahrt gewinnt, Sexszene inklusive, aber dann geht es ordentlich zur Sache mit allem, was das Splatterherz begehrt. Und spätestens jetzt weiß man, was Gedärme so alles aushalten.
Das die Zombies Nazi sein mussten, scheint Kalkül zu sein. Nazi - Zombie scheint eine gute Kombination zu sein, um den Film interessanter werden zu lassen. Bis auf das Erzählen der Hintergrund Infos zu den Nazis, hätte man jede beliebig andere politische, nationale, ... Gruppe als Zombies auftreten lassen können. Ich hatte keine Erwartungen an den Film, kann aber auch nicht behaupten, dass sie über- oder untertroffen wurden.
Das die Zombies Nazi sein mussten, scheint Kalkül zu sein. Nazi - Zombie scheint eine gute Kombination zu sein, um den Film interessanter werden zu lassen. Bis auf das Erzählen der Hintergrund Infos zu den Nazis, hätte man jede beliebig andere politische, nationale, ... Gruppe als Zombies auftreten lassen können. Ich hatte keine Erwartungen an den Film, kann aber auch nicht behaupten, dass sie über- oder untertroffen wurden.
Leimbacher-Mario * 8.5
Auf den Spuren der großen Klassiker
Dass Dead Snow schnell zum Kult-Phänomen & Fan-Favoriten geworden ist, war, wenn man genau hinschaut, eigentlich keine Überraschung. Eine, in Deutschland kaum mach- & denkbare, Hommage an Zombie-Kultfilme, die einfach Spaß macht. Brutal, kurzweilig, sehr lustig - von Fans für Fans. Egal ob Braindead, Dawn of The Dead, Shockwaves, Evil Dead, Return of the Living Dead oder Shaun of the Dead - egal ob ernsthafter Zombiehorror oder kultige Untoten-Komödie - die Macher kennen & lieben ihre Vorbilder in- & auswendig!
Es geht um eine Gruppe Medizinstudenten, die in die norwegischen Berge fahren & in einer abgelegenen Holzhütte eine Truhe Gold finden. Nazi-Gold!!! Das lässt der untote & wütende Oberst Herzog sich nicht bieten & metzelt sich durch die Studi-Gruppe***SPOILER***, bis der Schatz wieder in braunen, verwesten Händen liegt!
Die Idee ist absurd, mutig & genial, wenn auch nicht komplett neu - und die Umsetzung weit entfernt von wirklichem Trash wie dem der Asylum-Schmiede. Dead Snow ist ein guter, spaßiger Film mit einer Menge Gore, Verweisen & sogar Grusel. Zumindest ist er spannender als sein dann fast nur noch auf den Fun gehender Nachfolger. Die Effekte sind klasse - hier wurde das geringe Budget perfekt ausgenutzt. Alle abgesägten Arme & auseinandergerissenen Köpfe entlockten mir Staunen & ein Schmunzeln, mindestens.
Danke den Machern für die Ideen & den Sponsoren für den Glauben an das Projekt. Ich wiederhole mich gerne: in Deutschland absolut nicht umsetzbar. Umso besser dafür die norwegische, unterkühlte Stimmung, samt Schneebergen & Selbstironie auf die Urängste der Nordmänner.
Auch, wenn ich ihn nicht mit Shaun oder Braindead gleichsetzen würde - trotzdem eine der besseren Zombiekomödien, nicht nur der letzten Jahre, sondern aller Zeiten. Umso mehr man dem Genre zugeneigt ist & die Insider versteht, desto mehr steigt der Spaß.
Fazit: lobenswerter Low-Budget-Zombiekult & eine abgedrehte Idee mutig umgesetzt. Sehr feiner Party-Trash mit Gedärms & Stil!
Es geht um eine Gruppe Medizinstudenten, die in die norwegischen Berge fahren & in einer abgelegenen Holzhütte eine Truhe Gold finden. Nazi-Gold!!! Das lässt der untote & wütende Oberst Herzog sich nicht bieten & metzelt sich durch die Studi-Gruppe***SPOILER***, bis der Schatz wieder in braunen, verwesten Händen liegt!
Die Idee ist absurd, mutig & genial, wenn auch nicht komplett neu - und die Umsetzung weit entfernt von wirklichem Trash wie dem der Asylum-Schmiede. Dead Snow ist ein guter, spaßiger Film mit einer Menge Gore, Verweisen & sogar Grusel. Zumindest ist er spannender als sein dann fast nur noch auf den Fun gehender Nachfolger. Die Effekte sind klasse - hier wurde das geringe Budget perfekt ausgenutzt. Alle abgesägten Arme & auseinandergerissenen Köpfe entlockten mir Staunen & ein Schmunzeln, mindestens.
Danke den Machern für die Ideen & den Sponsoren für den Glauben an das Projekt. Ich wiederhole mich gerne: in Deutschland absolut nicht umsetzbar. Umso besser dafür die norwegische, unterkühlte Stimmung, samt Schneebergen & Selbstironie auf die Urängste der Nordmänner.
Auch, wenn ich ihn nicht mit Shaun oder Braindead gleichsetzen würde - trotzdem eine der besseren Zombiekomödien, nicht nur der letzten Jahre, sondern aller Zeiten. Umso mehr man dem Genre zugeneigt ist & die Insider versteht, desto mehr steigt der Spaß.
Fazit: lobenswerter Low-Budget-Zombiekult & eine abgedrehte Idee mutig umgesetzt. Sehr feiner Party-Trash mit Gedärms & Stil!
61 Bewertungen auf f3a.net
Zurück
Bewertungen
Dead Snow
- Score [BETA]: 71
- f3a.net: 7.3/10 61
- IMDb: 6.9/10