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Review The Dead

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Retro Kult - Water, Food & Ammo
von meiklsan

Nach Deadheads und Revenant haben wir hier also den dritten Zombie-Film im Bunde.
Und es ist tatsächlich der einzig wahre Vertreter seiner Gattung, der dieses Jahr den klassischen Namen "Zombie-Film" verdient hat.
Alles andere war zwar lustig, aber nicht "original" Zombie.
Mit THE DEAD haben wir aber endlich mal wieder einen Flick, der sich auf die Basics beruft und uns in der Vergangenheit schwärmen läßt.
Vergessen sind logische Fehler oder schwierige Handlungsstränge.
Das einzige was zählt, ist das Entkommen und Überleben.
Die Zombies sind zwar retromäßig langsam unterwegs, aber kontinuierlich präsent und SIE sind hungrig.
Die völlig unwichtige Story ist schnell erzählt.
Ein Flugzeugabsturz-gestrandeter US Army Mechanic "I can fix it" versucht mit dem auf halber Strecke angefreundeten Afro Soldier, sein Leben vor den Zombies zu retten und dem Land zu entfliehen.
Aber der Weg ist weit, staubig, heiß und kontinuierlich mit Afro-Zombies gespickt, die unseren Protagonisten den Weg schwer machen.
Die Dialoge sind mehr als sparsam, meistens auch unwichtig, aber dafür erscheinen die Zombies im schönsten Licht des Wüsten-Sonnenuntergangs und werden regelmäßig mit Kopfschüssen, der Machete oder dem Auto ins Undead-Nirvana befördert.
Das Ganze hat leider auch ziemliche Längen, wird aber irgendwie trotzdem nie langweilig und bricht am Ende völlig unmotiviert ab, als ob es noch unzählige Sequels geben könnte.

Für Old-School-Freaks dürfte es wohl eine Offenbarung im afrikanischen Sonnenlicht sein, für die Newcomer der 2000er Generation wird es aber leider ein eher belangloses Filmchen ohne Schmackes sein!

war im Metropolis 8, Frankfurt

50 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Dead
  • Score [BETA]: 60
  • f3a.net: 5.4/10 50
  • IMDb: 6.6/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 03:39

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