s Death Tunnel (2005) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Death Tunnel

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Reviewer

3victims * 1.0

It’s so cold ...

Dieser Review enthält garantiert keinen Spoiler, diesen Film kann man nicht versauen. Trotzdem: Die drei Damen haben sich selten so amüsiert, ich weiß nicht, wann mein letzter ehrlicher hysterischer Lachanfall war. Und immerhin war’s das Geld wert, da wir hinterher die doppelte Filmzeit über den Scheiß-Film gebitcht haben.
Wo soll man anfangen? Mein persönlicher Favorit: "Lippe", die mit der wilden schwarzen Strähne. Auch "Doppelkinn", das männliche Sex-Wunder. Viele blaue Augen in Großaufnahme,interessante Dialoge ("Where am I" - "Who am I?" - "It’s so cold" - "We’re in a hospital").
Stümperhafte Schnitte, grottenschlechte Maske, zwischendrin immer wieder "aufgefrischte" Schminke trotz permanentem nervtötendem Geheule (selbst der Kerl hat dauernd geflennt!).
Auch die überflüssigen Taschenlampen (es war immer taghell) konnten den Plot nicht erhellen.
Es ist schon eine Meisterleistung, aus einer passablen Grundidee einen so schlechten Film zu machen.
Aber wie gesagt, das Publikum hat sich geschlossen amüsiert - bis auf die paar Feiglinge, denen die Disziplin gefehlt hat, bis zum bitteren Ende auszuharren.

staunte im Cinema, München

Felix Schweiger * 2.5

Schlimm...

Ein Spukhaus (Das Vanguard Sanatorium!) ist Schauplatz für einen Uni-Initationsritus, und so müssen wir erdulden wie 5 Fritten (jawohl, der Ausdruck ist hier angebracht) durch die Kulissen stolpern. Eigentlich hats ja hier fast alles was ein guter Grusler braucht. Ein paar Geister. Ein ranziges altes Krankenhaus. 5 Mädels in Angst und Nachthemd. Blut und Gedärm. Tja und doch geht das alles vor die Hunde. Fängt schon mit einem völlig lieblosen aber chaotischen Schnitt an, der wohl entstanden ist als man gemerkt hat, daß die Exposition zu lange ist. Story hats nicht wirklich eine, denn die Damen gehen halt duch das Haus und das wars. Das ist wiederum aufgrund des völlig planlosen Schnittes, der jedes bisschen Stimmung im Keim erstickt, gänzlich uninteressant. Dafür gibts echte schauspielerische Leistungen, die Anlass für viel Freude sind, denn so grausam gehts nichtmal im Porno zu. Zur Abwechlung beginnt also das Filmfest Publikum zuerst zögerlich Zwischenrufe zu starten die, obwohl sonst eher mit gemischten Gefühlen zu sehen, diesmal den Film auf freudige Weise auflockern und die unfreiwillige Komik wohlfeil unterstützen. Kamera, Licht und Requisite sind dilettantisch und so gibts dann halt ein bisserl mehr Punkte als bei Dead Meat, weil ich hier doch des öfteren herzlich über den ganzen Müll gelacht habe.
Fazit: Krankenhausgrusler der viel könnte aber doch voll ins Klo greift. Für eine Party mit viel Alk sicher der Lachschlager, am Filmfest auch lustig, im normalen Kino sicherlich unerträglich. Wer Mist mag wirds lieben, alle anderen lassen vielleicht besser die Finger davon.

glotzte im Cinema, München

superwidescreen * 1.0

Zumutung

Wie tief kann man denn noch sinken? Also, dieses Filmchen ist mit Abstand das schlechteste, was ich auf dem FFF2005 sah. Ein paar in einem abgetakelten Krankenhaus herumirrende Teenies können wohl kaum den echten FFF-Gourmet überzeugen. Das Werk erinnert ein bisschen an "Boo", ist aber wesentlich schlechter! Selbst die vielen ineinander verschachtelten Montagen und lauten Toneffekte können die sich ausbreitende Langeweile nicht verhindern. Ganz ehrlich muss man sich hier fragen: he Leute, ist das euer Ernst, uns eingefleischte Horror-Fans mit sowas auf dem FFF zu konfrontieren? (Übrigens wird der Film auch nicht als Film vorgeführt, sondern per Beamer projeziert - übelste Qualität!)

staunte im Metropol, Stuttgart

misspider S * 1.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Das war echter Horror!

Nach dem Film wusste ich nicht, soll ich mich einem hysterischen Lachanfall hingeben, weil der Film ein echter Witz war, oder doch lieber weinen ob der seelischen und optischen Grausamkeit, die einem mit diesem Trauerspiel angetan wurde.
Die Idee war ja gar nicht mal übel, vielleicht nicht originell, aber durchaus eine solide Grundlage für ein nettes Filmchen.
Aber der Film war wie ein chaotisches Mosaik, eine unkoordinierte Aneinanderreihung von Szenen. Die Mädels sind planlos in dem alten Gemäuer rumgelaufen, andauernd gab es Rückblenden, alte Zeitungsartikel, Erscheinungen. Aber alles ausgesprochen wirr, so dass man Mühe hatte, dem roten Faden zu folgen, und es gab auch einige logische Lücken.
Die Story - übrigens nach einer wahren Geschichte, wie uns die Einblendung am Anfang versichert: Als Initiationsritual einer Schule werden 5 Mädels (natürlich in neckischen Dessous) in einem leerstehenden Sanatorium (natürlich mit düsterer Vorgeschichte) mit Masken über dem Kopf ausgesetzt, jede auf einer der 5 Etagen: "5Floors, 5Girls, 5Hours" tönt auch schon die blecherne Stimme aus den Lautsprechern...huu, wie gruselig. Kaum haben die Mädels ihre Masken abgesetzt und finden sich in den verrottenden Zellen wieder, geht auch schon das große Heulen und Jammern los. Vielleicht, weil die Frisuren von den Masken ruiniert wurden oder die Stöckelschuhe voller Modder sind? Die wussten doch vorher alle, was sie erwartet und konnten es ja auch kaum erwarten, also hallo?!
Jedenfalls tapern sie dann sinnlos in der Gegend rum, wohin und wieso weiss keiner, am wenigsten wohl sie selbst. Natürlich gibt es die obligatorischen huschenden Schatten, Erscheinungen früherer Insassen und Wärter etc. Und plötzlich sind es nur noch "5Floors, 4Girls, 4Hours", ohne dass es weiter groß aufgefallen wäre. Ach ja, zwei Mädels waren zusammen in einer Zelle und wundern sich, wer denn dann wohl auf der 5. Etage ist...huu, wie gruselig. Eine echte Antwort auf diese Frage bekommt man aber auch nicht. Gegen Ende kommt dann raus, dass wohl jede eine familiäre Verbindung zu der Anstalt hat und jetzt den Tod von damals nachstirbt - oder sind die Mädels doch gar die Geister der Verstorbenen?! Selbst die Todesszenen waren so lahm, dass man sich gewünscht hat, die 5Hours mögen bald rum sein, damit das Elend ein Ende findet. Zum Schluss ist noch der Arzt von damals erschienen, der die Insassen getötet hatte, anstatt ihnen zu helfen, nee war der fies. Jedenfalls hat er erstmal einen erzählt von wegen Gefallen für die Menschheit, unheilbare Krankheit usw. Wie der dabei das Gesicht immer völlig übertrieben zu Grimassen verzogen und irre geschaut hat, da bin ich fast vom Sessel gefallen vor Lachen. Immerhin hat der Film hier endlich mal eine Reaktion bei mir hervorrufen können, wenn auch nicht die eigentlich gewünschte.
Gewundert hat mich im Nachhinein, dass es im Saal so still war, keine Kommentare oder Gelächter, wie man das bei solchen Filmen kennt, was eine miese Vorstellung meist noch erträglich macht. Aber vermutlich waren die anderen genauso starr und sprachlos vor Schreck angesichts dieses Grauens. Ein absoluter Megaflop.

guckte im Metropol, Stuttgart

Silke * 1.0

Will mein Geld zurück!

Das stand auf der Fan-Wand geschrieben, als wir den Kinosaal verließen. Von einem FFF-Gucker, der den Schund nicht ausgehalten hat und noch vor Filmende gegangen ist. Und er war nicht der Einzige. Ich bin leider geblieben bis zum bitteren Ende. :-(

Was also gab es in "Death Tunnel" zu sehen? Jedenfalls keinen Horror, keine Spannung, keine Schocker, keine Logik, keine guten oder gar glaubwürdigen Schauspieler, keine echten Lacher (nur Verzweiflungslacher), keine gute Ton- und Bildqualität, kein auch nur ansatzweise begeistertes Publikum.

Dafür gab es: Fünf Barbies, die in Unterwäsche in ein altes Sanatorium reingehen, zwischendrin plötzlich Jeans oder Duschvorhänge tragen und im Kittel (und neuer Frisur) wieder rauskommen (oder drin bleiben). Dazu einen hinkenden und heulenden Ken. Es gab außerdem "schaurige" Requisiten, wie zum Beispiel flackernde Glühbirnen, von denen Schleim tropfte (Waren Aliens anwesend?), oder auch graue aufgeschnittene Leichen, die kopfüber aufgehängt waren (Warum?), viel bluttriefendes Werkzeug, das aber meistens nur irgendwo rumlag und nicht benutzt wurde (Warum nicht?), einen Ball, der plötzlich - Hilfe, Hilfe - ganz schnell fliegen konnte (Aber wie eine der Dessousmodels schon sagte "It’s just a ball" - Ja, genau!).

Was gut war an dem Film? Dass er irgendwann zu Ende war.

Schade, dass einem Fantasy Filmfest-Publikum so was zugemutet wird. Kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben doch alle was Besseres verdient.

saß im Metropol, Stuttgart

TravisB * 1.0

CRAP, CRAP, CRAP...

war im Metropol, Stuttgart

Widescreen-Lover * 1.0

1. Preis für den dümmlichsten Film!

...nun, den anderen Reviews ist zur Qualität des Films nichts hinzuzufügen!
Aber ich will hier doch noch ein Faß aufmachen:
Es ist Frechheit von den Veranstaltern des FFF2005 uns, den Zuschauern, einen solchen Film zu präsentieren, und dafür noch Geld zu verlangen. Man kann ja schlechte und schlechteste Filme drehen, das darf jeder. Auch läßt sich über Geschmack bekanntlich streiten, jedoch hat dieser Film überhaupt keinen Geschmack, einfach nur dümmlich. Völlig unverständlich warum dieser Film in die 'offical selection' kam - er gehört in die Tonne getreten.

FFFler * 1.0

Eigentlich müssten es 0 Punkte sein!

Da ich keine Lust auf Arsene Lupin hatte, hab ich mich doch in dieses Vehikel getraut und hätte es mal lieber gelassen, denn hier ist einfach alles schlecht: Darsteller, Inszenierung, Story, Musik und und und! Die Obergurke des diesjährigen FFF.

war im Metropolis, Frankfurt

MrHenke * 1.0

Death Tunnel’s Madness

glotzte im Cinemaxx, Hamburg

Swiss23 S * 1.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Schlechter gehts nicht mehr!

Ich bin ja keiner der sich schnell mal kritisch zu Filmen gibt, aber sowas wie Death Tunnel da muss ich mich einfach äußern!
Das war das schlechteste, das ich je gesehen habe und sowas soll auch noch unter einer wahren Begebenheit gehen?!
Die Grundgeschichte ist wahr, soviel ich weiß, Betonung auf Grundgeschichte, der Rest mit den Geistern und weiß ich was ist nichts anderes als dämlich gemachter Schrott.

10% wahr, 90% erfundener Schrott, wenn schon erfinden dann solls gut und unterhaltsam sein, aber sowas ist eine Zumutung!
Ich schaute auf die Uhr des DVD Gerätes um die Minuten zu zählen, wie lange ich mir den Mist und das inszenierte Geheule der Tussen und die verzerrte nicht verstehende Stimme der Entführer noch ansehen bzw. anhören muss, dabei habe ich mir am Anfang, als ich die DVD gekauft habe, noch ziemlich was versprochen davon.

Und ständig diese unverständlichen, unscharfen, schnellen, dämlichen, kurzen Sequenzen die eingespielt werden. Wer soll bei sowas noch draus kommen???
Völlig unverständlich, unlogischer billiger Schrott.
Ein "Film" ohne Inhalt, ohne eine wirkliche Geschichte, denn am Schluss wusste ich, das was auf der DVD Hülle schon stand, mehr nicht! 5 Mädchen, 5 Etagen, 5 Geister, das wars.
So blöd habe ich das Geld noch nie aus dem Fenster geschmissen. Schade, kann man DVDs nicht mehr umtauschen und bekommt wieder sein Geld zurück für so ein Mist!

Schlechter gehts nicht mehr! Eine große Beleidigung für den Satz: Eine wahre Begebenheit und für alle Filme.

Wahr am ganzen ist nur eins: Der versuchte Horrorfilm ist nicht mehr zu übertreffender Müll!

27 Bewertungen auf f3a.net

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Death Tunnel
  • f3a.net: 1.9/10 27
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 02:44

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