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Review Deathgasm

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von MarxBrother81
Kleiner, feiner Splatterspaß, dem ich gerne die volle Punktzahl gegeben hätte. Leider fehlt es dem Film in der zweiten Hälfte an ernsthaften und interessanten Ideen. Während die ersten dreißig Minuten die Geschichte eines Verlierers und seinem Umfeld in rasantem Tempo niederwalzen, bedienen sich die anderen fünfzig Prozent dem rituellen Abschlachten von Untoten. Das ist ziemlich spannungsfrei und wird in grotesken und schrägen Bildern solide abgeliefert. Spannung und Atmosphäre sind nur bedingt vorhanden und weil der Protagonist von einem Set ans andere muss, entsteht dabei kaum die Möglichkeit einer Nahtoderfahrung. Das Ganze ist sowieso eine einzige Witzigkeit, in der man seinen Augen kaum trauen kann, wenn man schon alleine an die Dildo-Szenerie denkt wird einem ganz anders und man muss einfach nur fett grinsen. Eine Hommage an das goldene Zeitalter des Trashfilms, den 1980ern, mit sehr gutem Cast, zu wenig Untoten (für einen Zombiefilm), reichlich handgemachtem Blutzoll und brachialen Gags in liebevoller Dauerschleife. Macht ungezwungen Spaß, man hätte der Story aber noch einen überragenden Kick gewünscht, der den Kult noch wertiger macht. Trotzdem derb, laut, knallbunt! Und ein Pflichtfilm für alle Freunde des alternativen Musikgeschmacks!

69 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Deathgasm
  • Score [BETA]: 72
  • f3a.net: 6.9/10 69
  • IMDb: 6.8/10
  • Rotten Tomatoes: 80%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 03:39

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