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Review Dellamorte, Dellamore

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Der nicht ganz so ewig währende Tod
von Leimbacher-Mario

Nur wenig Filme lassen mich reimen,
aber Zombiefilme lassen einen normal auch nicht weinen.

Eine versteckte Perle der 90er-Jahre,
Italo-Horror, mit romantischer Fanfare.

Szenen wie aus einem Traum, lyrische Zitate,
für jeden Liebhaber verfaultem Fleisches eine Granate.

Völlig anders, fast schon neben der Spur,
gegen diese schwere Kost fühlen sich andere Untote an wie ’ne Kur.

Sexy Doppelgänger & der Sinn der Liebe,
so einzigartig, so genial, weit ab anderer Diebe.

Kultig & Soavis Bester,
bei jedem Beißer schreit man laut fester.

Der "Cemetery Man" spielt in seiner eigenen Liga,
irgendwo zwischen Poet & Zombie-Krieger.

Philosophieren lässt sich hier über Stunden,
selten waren sie so tiefgründig, die eitrigen Wunden.

Ob Gnaghi oder Herr Dellamorte persönlich,
am Ende dieses liebevollen Alptraums ist nur der offene Zuschauer mit ihnen versöhnlich.

Viele verstehen weder Kult, Hype oder den Punkt,
für mich läuft hier einfach alles perfekt & rund.

Gotische Bilder, hypnotische Klänge,
verdient hat er all seine Lobgesänge.

Darsteller zwischen lebsch & wundervoll elegant,
zu dumm, wer ihn als Trash von seiner See-List verbannt.

Fazit: Ein inspirierend guter, fast lyrisch-romantischer Zombie-Film, mit einzigartiger Atmosphäre & exponentiell steigendem Kultfaktor. Ich liebe ihn!

27 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Dellamorte, Dellamore
  • f3a.net: 7.8/10 27
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 02:00

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