s The Descent: Part Two (2009) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews The Descent: Part Two

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Reviewer

Ga-Jol * 6.0

Schade...schade...schade

Laaaaange habe ich überlegt ob ich mich ins Kino bewege, um die Fortsetzung von einem Film anzuschauen, der vor ein paar Jahren die Messlatte in Sachen Horror extrem hoch gelegt hat. Natürlich hat die Neugier gesiegt!!!

The Descent II bleibt deutlich hinter seinem Vorgänger zurück. Was nicht heißen soll, dass er abgrundtief (!) schlecht ist. Was ich am Erstling so überzeugend fand, nämlich seine Konsequenz, Härte und Humorlosigkeit, schafft es leider nicht hinüber in die Fortsetzung. Hier ist schon der eine oder andere Lacher eingebaut, die Protagonisten verhalten sich teilweise äußerst zweifelhaft (wer den Streifen gesehen hat, weiß wen ich vor allem meine), die Schockeffekte sind sehr vorhersehbar platziert und gesplattert wird auch in einer Art und Weise, als müsste man das Original unbedingt überbieten.

Im Großen und Ganzen bekommt man schon gesehenes in verschiedenen Variationen wieder zu Gesicht. Dabei entwickelt sich auch teilweise klaustrophobische Stimmung, erreicht aber nie das Niveau des ersten Teils. Der Twist am Ende war ebenfalls nicht sonderlich überraschend. Man möge mir meine Arroganz verzeihen, aber geahnt habe ich diese Verbindung schon nach den ersten 20 Minuten des Films.

Fazit: Auch wenn mich manch anderer jetzt in der Luft zerreißen wird... Man hätte es bei dem hervorragenden ersten Teil belassen sollen. Da der Applaus gegen Ende der Vorstellung auch nicht allzu euphorisch ausfiel, habe ich das Gefühl, nicht der einzige zu sein der dieser Meinung ist.

war im Cinemaxx 7, Berlin

Tweek * 7.0

Kurz belichtet:

Und wieder hat es sich gelohnt, die Erwartungen flach zu halten, um dann angenehm überrascht zu werden.
Denn natürlich rechnete ich nicht damit, dass "D2" seinem Vorgänger, der zu meinen Favoriten dieser Dekade zählt, auch nur annähernd ebenbürtig sein könnte. Schafft er auch nicht, aber grundsolider ernster Horror mit einigen angenehmen Härten wird geboten. So intensiv und beklemmend wie "The Descent" wird es nicht, dafür wird einfach zu viel kopiert, zumal man dieses Mal ja auch auf die Schrecken der Unterwelt vorbereitet ist. Trotzdem werden Spannung und Blutgehalt hochgehalten, und nach ein paar gelungenen Überraschungen wunderte ich mich, wie schnell die 90 Minuten vorbei waren.

Fazit: Auch in der Fortsetzung ein netter Grusler, der kaum enttäuscht, und das ist ja schon mal was. Wer aber mit Teil 1 nichts anfangen konnte, kann sich das Eintrittsgeld sparen.

saß im Cinemaxx 7, Berlin

BlackSorrow * 8.0

Gute Fortsetzung

Der zweite Teil schließt so unmittelbar an den ersten an, dass man sich beide Filme auch gut nacheinander anschauen könnte. Es schadet übrigens nicht, den ersten Teil vorher noch einmal zu schauen, andererseits wird der Späteinsteiger an passenden Stellen über früher Geschehenes aufgeklärt. Dies geschieht sehr geschickt im Verlaufe der Handlung.
Unglaubwürdig fand ich Sarah, die kaum entkommen, gleich wieder in die Hölle einfährt, weil sie sich angeblich an nix erinnern kann. Etwas mehr Widerstand hätte der Rolle wohl nicht geschadet.
Die Geschichte ist spannend erzählt, wenn auch an vielen Stellen vorhersehbar. Trotzdem habe ich am Ende vor Schreck meinen Sitznachbarn mit Bier überschüttet. Für mich ein angenehmer Grusel mit netten Twists.

war im Cinemaxx 7, Berlin

FFFler * 8.5

Eine nahezu perfekte Kopie

Was für eine positive Überraschung! Nach dem Regiewechsel hab ich eigentlich nur mit einer typischen Horrorfortsetzung im Direct-to-DVD-Bereich gerechnet, doch Regiedebütant Jon Harris braucht sich hier vor seinem Vorgänger nicht wirklich verstecken. The Descent: Part 2 schließt nahtlos an den ersten Teil an, ist storytechnisch wohl am ehesten in dem Bezug zu sehen, wie es Aliens zu Alien war ... alleine die Begründung, weshalb der Hauptcharakter sich wieder in die Höhlen begibt, ist für mich ein wenig zu sehr aus der Horrorklischeekiste entnommen. Dies ist aber auch der einzige wirkliche Kritikpunkt, denn ansonsten schuf Jon Harris fast eine exakte Kopie des ersten Teils ... warum auch nicht, denn der Vorgänger ist der Inbegriff eines perfekten Horrorfilms und genau auf dessen Stärken greift der Regisseur hier zurück. Es ist alles dunkel, die Schocker sitzen, die Atmosphäre ist großartig und da dieses Mal deutlich mehr Budget vorhanden war, sind die Action- und Splatterszenen sogar noch einen Tick ausgeprägter geraten. Selbst die Geschichte und die Charakterführung der Figuren wissen zu gefallen, wie auch die vielen erneuten Besuche der Locations aus dem ersten Teil. Daher sollte man Teil 1 vorher unbedingt gesehen haben und vielleicht auch nichts zum Cast lesen ... sonst wird man vielleicht gespoilert ... ich für meinen Teil war über die eine oder andere Entwicklung doch sehr überrascht. The Descent: Part 2 ist für mich jedenfalls eine der positivsten Überraschungen der letzten Zeit und dürfte wohl jedem gefallen, der wie ich schon vom ersten Teil begeistert war.

glotzte im Cinemaxx 7, Berlin

sirolaf * 4.0

Gääähn

Am Anfang wurde uns gesagt, dass der Film ein "vielfaches" vom ersten Teil an Budget hatte. Und wieder mal zeigt sich, dass viel Geld keine Kreativität ersetzen kann. Der Look des Films ist 1 zu 1 dem ersten gleich. Wo hier das zusätzliche Geld hingeflossen ist, ist mir ein Rätsel - jedenfalls nicht auf die Leinwand.

Menschen schlängeln sich durch schwarze Korridore und ein Latexmonster springt ab und zu durchs Bild. Was im ersten Teil zu einem der besten Monstermovies seit langem gereicht hat, ist im zweiten Teil nur noch ein lahmer Aufguß. Es mag einfach keine Spannung aufkommen und die Versuche, innerhalb der Klettergruppe noch Spannung aufzubauen, scheitern kläglich.

Richtig albern wird es zum Schluß. Ich will aber nicht zu viel verraten.

Einen Extrapunkt gibt’s für die durchaus gut gelungenen Killszenen.

saß im Cinemaxx 7, Berlin

Timo * 7.5

going straight.

Ich hätte es vorher auch nicht für möglich gehalten, aber: Die Fortsetzung von Neil Marshalls THE DESCENT unter der Schirmherrschaft von Jon Harris ist rundum gelungen und im Rahmen seiner Möglichkeiten äußerst effektiv. THE DESCENT: PART TWO setzt genau dort ein, wo wir beim letzten Film zurückgelassen wurden. Selbst die Bilder und Schriftzüge scheinen aus ein und der selben Hand. Zurück in den Höhlen, erleben wir eine ähnliche Spannungskurve wie im Vorgänger, nur dass Harris sehr charmant einige der Effekte und Schockmomente leicht "geupdatet" hat, so dass sie gegen die Erwartung des Zuschauers in eine andere Richtung zielen. THE DESCENT: PART TWO strickt die Geschehnisse auf logischste Art weiter, verbindet schlüssig fallengelassene Fäden des ersten Teils. Der Grund, wieso die Fortsetzung nicht ganz an Neil Marshalls Film heran kommt, liegt im Detail verborgen: An einigen Stellen versucht der Film unnötig oft den Kontakt zum Vorgänger aufzunehmen. Das wäre für den Film nicht nötig gewesen und nervt ein paar Mal etwas. Des weiteren erkennt man während der Kampfszenen, dass Marshall etwas mehr Gespür für diese Momente besitzt, indem er die Gewalt sehr punktuell einsetzt. Hier ist diese an einigen Stellen - zur Freude vieler Kinobesucher - fast inflationär eingesetzt. Und das auf einem sehr blutigen Level. Doch genug gemeckert: THE DESCENT: PART TWO ist (bis auf den überzogenen Schlussgag) eindeutig die beste Fortsetzung eines modernen Horror-Schwergewichts. Well done, Sir.

war im Metropolis 8, Frankfurt

D.S. * 6.5

Solid as a Cave

saß im Metropolis 8, Frankfurt

lexx S * 7.5

Dieser Review enthält SPOILER!

Fear runs deep, revengee runs deeper

The Descent 2 zu besprechen ist einfach, sehr einfach. Theoretisch gab es drei mögliche Wege, die der Film hätte einschlagen können: Der zweite Teil wird ein grausamer Low-Budget-Schinken, um aus dem Erfolg des ersten Teils noch den letzen Taler auszuquetschen, man kopiert einfach den ersten Teil oder man setzt noch eines drauf und vollbringt gar Prächtiges.
Im Endeffekt ist es die zweite Variante geworden, The Descent 2 ist eine gute Kopie des kultigen ersten Teils. Viele bekannte Orte, einige bekannte Gesichter, bekannte Monster, viele bekannte Splatter-Einlagen. etc.
Und Neues? Fällt mir jetzt auf Anhieb nichts ein.

Das ist auch das Problem des zweiten Teils, man lechzt nach neuen Ideen, erhält sie aber nur in mageren Portionen ohne nennenswerte Bedeutung. Ein weiteres Problem ist der in vielen Aktivitäten fehlende Realismus, was die Handlungen unserer Protagonisten angeht. Vieles ist schlichtweg nicht nachvollziehbar und wäre bei gesundem Menschenverstand niemals in der Art und Weise verlaufen.

Im Endeffekt macht der zweite Teil immer noch großen Spaß, es ist zum Teil auch sehr spannend, bekannte Orte wieder neu zu entdecken, zu sehen, was sich dort getan hat und sich noch tun wird. Der Splatter-Faktor ist vielleicht noch ein wenig höher als im ersten Teil, was auch typisch für eine Horror-Fortsetzung ist, und so hat man im Endeffekt einen genialen Horror-Splatter-Film, der nur gegenüber seinem Vorgänger ein wenig Federn lässt.
Klar weiß jetzt auch jeder, wer in den Höhlen auf die nächste Mahlzeit wartet, diesen ganzen Spannungsbogen konnte nur der erste Teil für sich beanspruchen, von daher sollte man von der Fortsetzung nicht zu viel erwarten, dann wird man bestens unterhalten.

Ich persönlich finde, für Fans des ersten Teils ein Pflichtfilm!

staunte im Metropolis 8, Frankfurt

Katakuris * 5.0

Unnötig.

Dieser Film knüpft bei der Handlung direkt am ersten Teil an - die Qualität ist dafür gerade einmal halb so gut.
Die Protagonistin darf, nachdem sie sich nach 2 Tagen körperlich völlig erholt hat, wieder zurück in die Höhle, um mit ein paar anderen ihre Freundinnen zu suchen.
Die Monsterviecher tauchen an derselben Stelle im Film auf, wie schon im ersten Teil, sämtliche Szenen, die gruselig sein sollen, wurden fast 1:1 vom Vorgänger übernommen, so dass ein sehr lahmer Aufguss des überragenden ersten Teils entstanden ist.
Dann gibt es noch einige Logiklöcher und ein Ende, nach dem man einen noch dümmeren 3. Teil erwarten kann.

war im Metropol 1, Stuttgart

glorrk * 7.5

Nicht unbedingt nötig, aber gut.

Sicherlich, zu erwarten, dass Descent 2 an die Klasse des ersten Teiles rankommt, war illusorisch. Der zweite Teil fällt in Punkto Spannung und Stimmung merklich ab.

Nichtsdestrotrotz ein guter, spannender Horrorfilm mit ein paar ordentlichen Effekten.

Mir hat er gut gefallen, wurde bestens unterhalten.

war im Cinema, München

57 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Descent: Part Two
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 6.5/10 57
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-12-09 20:00

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