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Review The Devil’s Candy

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Horror mit Herz
von Janina Himmen

Erstaunlich, was sympathische Charaktere in einem Horrorfilm ausmachen können... Als sie in Gefahr waren, habe ich tatsächlich mitgelitten. In THE DEVIL’S CANDY spielt eine Metal hörende Familie die Hauptrolle, die einem schnell ans Herz wächst. Gut, dass sie das Klischee nicht noch mehr auf die Spitze getrieben haben, sondern so war es genau richtig. Der Vater malt übrigens, das gibt einen Pluspunkt bei mir. In Filmen kommen ja traditionell mehr Schriftsteller als Maler vor.

Das Drumherum ist eine eher konventionelle Story um einen psychopathischen Killer, der Befehle von Satan zu hören glaubt. Aber auch hier hat mir der Charakter gefallen, weil seine Zerrissenheit gut gespielt ist. Die einzigen, die in dem Film merkwürdig gekünstelt wirken, sind die Galeristen. Aber Kunst halt. ;)

Man kann sicher bemängeln, dass der Verlauf der Handlung nicht sonderlich originell ist und dass am Ende einige offene Fragen bleiben. Aber wie das halt ist... bei einem Film, der einem sympathisch ist und zu fesseln weiß, achtet man nicht so sehr auf Logik. Ich hatte Spaß, und darauf kommt es an.

Erstveröffentlichung

goutierte im Cinestar, Frankfurt

68 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Devil’s Candy
  • Score [BETA]: 75
  • f3a.net: 7.1/10 68
  • IMDb: 6.6/10
  • Rotten Tomatoes: 89%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 01:21

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