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Review The Devil’s Candy

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Metal als Medizin
von misspider

Wer hätte das gedacht? Entgegen der landläufigen Meinung, Leute die Heavy Metal hören stünden ja sowieso mit dem Teufel im Bunde, geht dieser Film einen anderen Weg. Da wird der vermeintliche "Krach" nämlich zum Schutz vor den Stimmen, die in Rays Kopf herumspuken und ihn gar böse Dinge tun lassen...

Ich habe mich bei dem Film prima unterhalten gefühlt, auch wenn man einige Details nicht allzu genau hinterfragen sollte. Im Gegensatz zu eingefleischten Metal Fans fand ich als Laie die Musik passend (ich hatte schlimmes befürchtet). Außerdem hat mir gefallen, dass der Film immer wieder auch lustige Momente hatte und nicht allzu ernst daherkam.

Interessanterweise waren hier eigentlich alle außer eben der Familie mit Hang zu lauter Musik ziemlich creepy - allen voran natürlich Ray Smilie in seinem fiesen Jogging-Anzug, bei dessen Anblick ich jedes Mal Gänsehaut bekam. Aber auch der aalglatte Galeriebesitzer und seine Assistentin waren ziemlich unheimlich.

Interessanterweise hat mich im Gegensatz dazu der Familienvater mit seiner genial gequälten Miene mehr als einmal an die Darstellung von Jesus am Kreuz erinnert. Zufall oder Absicht? Jedenfalls hatte ich andauernd dieses Bild im Kopf.

Und eine Frage hat mich den ganzen Film über beschäftigt: Wieso hat er es nicht mal mit Kopfhörern probiert?

verweste im Metropol, Stuttgart

68 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Devil’s Candy
  • Score [BETA]: 75
  • f3a.net: 7.1/10 68
  • IMDb: 6.6/10
  • Rotten Tomatoes: 89%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 06:20

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