Dieser Review enthält SPOILER!
Anfangs atmosphärisch, später eher albern
Anfangs atmosphärisch, später eher albern
von ArthurA
Devil’s Pass trägt zum Horrorgenre mit seinem klassischen Aufbau, einer eindimensionalen Figurenzeichnung und den genretypischen Elementen (seltsame Geräusche in der Nacht, flackernde Lichter, gruselige Bunker, warnende Einheimische) rein gar nichts Neues bei. Jedoch etabliert der Film in seiner ersten Stunde eine gute Atmosphäre, die die Aufmerksamkeit der Zuschauer fesselt. Wie schon seinerzeit bei Cold Prey trägt das schneebedeckte Ambiente ebenfalls sehr positiv zur Grundstimmung bei. Als es jedoch darum geht, die Vorkommnisse nach und nach aufzuklären, gleitet der Film in einen Sumpf aus wenig überzeugenden Computereffekten (SPOILER: die Monster erinnern an sich teleportierende Gollums...) und Verschwörungstheorien ab und lässt nicht einmal ein bisschen Ambiguität und Raum für Interpretationen zu. Erst die letzten Minuten schlagen wieder einen cleveren Bogen zu den bisherigen Ereignissen, sodass der Film letztlich doch einen eher positiven Eindruck beim Zuschauer hinterlässt.
glotzte im Cinedom 9, Köln
38 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Devil’s Pass
- Score [BETA]: 55
- f3a.net: 5.7/10 38
- IMDb: 5.3/10