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Review The Devil’s Rejects

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Kein Vergleich
von Rohrkrepierer

Rob Zombie hat nun, frisch verheiratet, wohl nicht mehr viel zu lachen. Zumindest läßt das einen dieser Film denken.

Vergessen sämtliche Ironie und überzogene, comichafte Gewaltdarstellung des "House of 1000 Corpses".

Es regiert die blanke, humorlose Gewalt. Hier wird der Mensch als perverse, triebgesteuerte Tötungs- und Rachemaschine dargestellt. Der Clown legt seine Maskerade ab und die Opfer blicken der ungeschminkten Wahrheit aus Blut und Schweiß in die Augen.

Dieser Film ist kein Horror- und schon gar kein Splatterfilm.

Er erinnert in seiner brutalen Darstellung, meist im Off, viel mehr an die Massenmörderfilme der späten 70er und frühen 80er Jahre.

Der ganze Stil Zombies ist erwachsener und stringenter geworden und ließ mich in seiner Zurschaustellung von Sex und Gewalt immer wieder vor allem an Van Bebbers "Manson Family" denken.

Auch wenn sämtliche Figuren des Erstlings hier in Erscheinung treten, so würde ich nicht von einem Sequel sprechen, sondern von einem vollkommen eigenständigen Film.

Einem brutalen, ekelhaften, abstoßenden und bitterernsten Roadmovie - aber einem sehr, sehr guten.

62 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Devil’s Rejects
  • f3a.net: 7.3/10 62
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 21:17

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