Reviewer
lexx * 5.0
Zombieallerlei
Keine Ahnung, was ich damit anfangen soll, ich war heilfroh, als der Film zu Ende war. Objektiv gesehen, wirkt Romeros neuster Zombie Schinken durchaus erfrischend neu, die Art und Weise wie Romero die Zombie-Thematik präsentiert, lässt sein hohes Alter wirklich zweifelhaft erscheinen, selbst ein Debütant würde nicht annährend so unbelastet und locker an diesen Stoff herangehen. Andererseits ist die Hand des Genies durchaus jederzeit sichtbar und so geben sich junge Frische und altes Genie ein Stelldichein. Trotzdem, irgendwie hat es mich nicht gepackt. Die übliche Zombie-Filme-Message wurde nun schon derart häufig runtergeleiert, dass man mich damit einfach nicht mehr hinterm Ofen hervorlocken kann. Hier und da eine nette Splattereinlage einfügen und die restliche Zeit über Palaver über altbekannte Zombie-Thematiken, mir gibt das einfach nichts.
Also wer darauf steht, für den ist es ein Pflichtfilm, alle Braindead Fans schauen lieber ein andermal vorbei. Ach ja, das Kino war wie schon bei Doomsday ausverkauft.
Also wer darauf steht, für den ist es ein Pflichtfilm, alle Braindead Fans schauen lieber ein andermal vorbei. Ach ja, das Kino war wie schon bei Doomsday ausverkauft.
guckte im Metropolis 6, Frankfurt
D.S. * 6.5
Klein Romero entdeckt das Internet
guckte im Metropolis 6, Frankfurt
TomDaMaista S * 6.5
Dieser Review enthält SPOILER!Sch... Handkamera
Wie mir diese Handkamera-Filme mittlerweile auf die Nerven gehen. Was denken sich die Regisseure in letzter Zeit nur. Ich geh doch nicht ins Kino, damit mir beim Zuschauen schlecht wird. Ok, wenn das an den Effekten liegen würde, dann Hut ab. Aber diese verwackelte Sch....
Nach den ersten 10 Minuten wollt ich schon abhauen, aber es ist dann tatsächlich etwas besser geworden.
Die Handlung ist ok, aber nix besonderes. Standard-Zombie-Geschichte. Der Film plätschert auch etwas vor sich hin, am Schluss gibts keinen besonderen Höhepunkt, wahrscheinlich schwierig bei der Grundstory.
Die Splatterszenen waren zum Teil sehr gut, was den Film dann doch wieder etwas rausreisst. Trotzdem schade, insgesamt Chance vertan, Story und Handkamera-Gewackel verhindern eine bessere Bewertung.
Nach den ersten 10 Minuten wollt ich schon abhauen, aber es ist dann tatsächlich etwas besser geworden.
Die Handlung ist ok, aber nix besonderes. Standard-Zombie-Geschichte. Der Film plätschert auch etwas vor sich hin, am Schluss gibts keinen besonderen Höhepunkt, wahrscheinlich schwierig bei der Grundstory.
Die Splatterszenen waren zum Teil sehr gut, was den Film dann doch wieder etwas rausreisst. Trotzdem schade, insgesamt Chance vertan, Story und Handkamera-Gewackel verhindern eine bessere Bewertung.
verweste im City, München
Timo * 5.0
Sprachrohr Internet
Wie Romero diese Geschichte über YouTube-Verweise und Internetreferenzen erzählt, ist schlicht und ergreifend genial. Täuscht leider aber nicht darüber hinweg, dass das, was er erzählt, ziemlich uninspiriertes Zombieallerlei ist, dem es an Dynamik und Spannung fehlt, wenn die Satire aussetzt. Man bekommt fast den Eindruck, als habe Romero vergessen, dass auch sein Publikum mit seinen FIlmen älter geworden ist. Viele tolle Ideen fügen sich letzten Endes zu einem löchrigen Ganzen. Durchwachsen.
saß im Metropolis 6, Frankfurt
BARROCK * 8.0
War doch gar nicht so schlimm!
Auch wenn mich Handkameras langsam nerven, hier wurde doch eine tolle Atmosphäre erzeugt und nette Ideen, auf die noch kein anderer gekommen ist, waren auch dabei. Mir hat der Film Spaß gemacht, denn es waren eben nicht die momentan üblichen Renn-Zombies! Nur wie gesagt....wäre genau dieser Film genau so gedreht worden, nur mit normalen Film-Kameras, dann hätte er bei mir noch mehr Punkte abgestaubt. Aber trotzdem: Sehenswert!
staunte im Cinedom 4, Köln
T-Killa * 7.0
Wie alles begann...
Romero liefert, man was erwartet.
Leider erfährt man keine neuen Hintergründe, dennoch ist der Film sehenswert - falls einem die Wackelkamera nicht stört. Wie gewohnt fließt auch einiges an Kritik mit, hier vor allem auf die Medien, und wie sie unsere Sichtweise verändern. Kein übermäßig hoher Splatteranteil, keine wüsten Ballerorgien, dafür aber gute Unterhaltung auf einem ordentlichem Niveau, auch wenn es zwischendurch mal kurz langweilig wird.
Leider erfährt man keine neuen Hintergründe, dennoch ist der Film sehenswert - falls einem die Wackelkamera nicht stört. Wie gewohnt fließt auch einiges an Kritik mit, hier vor allem auf die Medien, und wie sie unsere Sichtweise verändern. Kein übermäßig hoher Splatteranteil, keine wüsten Ballerorgien, dafür aber gute Unterhaltung auf einem ordentlichem Niveau, auch wenn es zwischendurch mal kurz langweilig wird.
war im Metropol 1, Stuttgart
funky_mariechen * 6.5
eigentlich ok
Hmm... ich bin bischen hin und her gerissen. Einerseits ist es ein guter Zombiefilm, der auch mal wieder Oldschoolszombies bietet die weder rennen noch rumhüpfen können.
Andererseits ging mir diese ganze Medien-Palaverei irgendwann doch gehörig auf den Keks. Der Kasus-Knaxus dieser ganzen Dokustyle-Handkamerafilme ist ja eigentlich nur, das kein normaler Mensch in solchen Situationen einen Gedanken an seine Kamera verschwenden würde, sondern einfach nur die Beine in die Hand nimmt und das Weite sucht. Man sollte sowas dann einfach hinnehmen, aber nicht wie bei Diary... die Protagonisten noch ewig darüber labbern lassen und versuchen alles zu rechtfertigen. "ja ich muss filmen, das ist das einzige was uns bleibt. i’ve to shoot" *blabla*
[rec] hat das bischen konsequenter und besser umgesetzt.
Aber ok, das war das einzige was mich gestört hat. Ansonsten war ich über die guten Lacher überrascht. Die Komik an einen Stellen war wirklich bombig.
Insgesamt ein guter Film, aber auch keine Offenbarung.
Andererseits ging mir diese ganze Medien-Palaverei irgendwann doch gehörig auf den Keks. Der Kasus-Knaxus dieser ganzen Dokustyle-Handkamerafilme ist ja eigentlich nur, das kein normaler Mensch in solchen Situationen einen Gedanken an seine Kamera verschwenden würde, sondern einfach nur die Beine in die Hand nimmt und das Weite sucht. Man sollte sowas dann einfach hinnehmen, aber nicht wie bei Diary... die Protagonisten noch ewig darüber labbern lassen und versuchen alles zu rechtfertigen. "ja ich muss filmen, das ist das einzige was uns bleibt. i’ve to shoot" *blabla*
[rec] hat das bischen konsequenter und besser umgesetzt.
Aber ok, das war das einzige was mich gestört hat. Ansonsten war ich über die guten Lacher überrascht. Die Komik an einen Stellen war wirklich bombig.
Insgesamt ein guter Film, aber auch keine Offenbarung.
war im Cinemaxx 1, Hamburg
Roughale * 10.0
Romero kann es einfach
Im Gegensatz zu vielen Meinungen hier kann ich nur in höchsten Tönen schwärmen, den George schafft es sogar in diesem langsam ausgeleierten Wackelkameragenre einen Zombiefilm mit allem, was diese verlangen abzuliefern. Besonders die Sozialkritik ist präsent, wie in den früheren Filmen, bei Land (der mir auch gut gefallen hat!) ging die etwas an mir vorbei, aber ich glaube schon, dass sie da ist aber eventuell zu US-spezifisch... Hier ist besonders der Abschlusssatz ein direkter Schlag in die Fresse - genial!
Auch wenn hier wieder viel per CGI gekünstelt wurde, so sieht man auch einige old-school wirkende Effekte - gut so, denn CGI bewegt mich nicht wirklich so, die Säureszene war schon etwas grenzwertig für mich!
Auch der vielseitig kritisierte holprige Humor und der nachträglich eingefügte Kommentar unterstreicht für mich den Ursprung des fiktiven Studentenfilms, da kann man einfach nichts perfektes erwarten - ein wirklich sehr "realistisch" rüberkommendes Dokument eines Zombieausbruchs - Meisterklasse!
Auch wenn hier wieder viel per CGI gekünstelt wurde, so sieht man auch einige old-school wirkende Effekte - gut so, denn CGI bewegt mich nicht wirklich so, die Säureszene war schon etwas grenzwertig für mich!
Auch der vielseitig kritisierte holprige Humor und der nachträglich eingefügte Kommentar unterstreicht für mich den Ursprung des fiktiven Studentenfilms, da kann man einfach nichts perfektes erwarten - ein wirklich sehr "realistisch" rüberkommendes Dokument eines Zombieausbruchs - Meisterklasse!
war im Cinemaxx 1, Hamburg
Bobshock * 4.0
Diarrhea of the Dead
The Diary Of The Dead:
Hut ab vor dem alten Mann, der mit den Zombies tanzt. In diesem neuesten Zombie-Aufguss sind viele gute Ansätze und Situationen und die Egoperspektive des Dokumentarfilmstils jagt einem den einen oder anderen Schauer über den Rücken. Nett ... aber nicht mehr. Alles wirkt unecht und wenig authentisch. Die (Jung-)Schauspieler mainstreamig und austauschbar, die Dialoge unecht und langatmig und die Geschichte aufgebrüht und spannungslos. Dawn Of The Dead meets Blair Witch Project aber kommt leider nicht im Entferntesten an die Vorbilder heran.
Hut ab vor dem alten Mann, der mit den Zombies tanzt. In diesem neuesten Zombie-Aufguss sind viele gute Ansätze und Situationen und die Egoperspektive des Dokumentarfilmstils jagt einem den einen oder anderen Schauer über den Rücken. Nett ... aber nicht mehr. Alles wirkt unecht und wenig authentisch. Die (Jung-)Schauspieler mainstreamig und austauschbar, die Dialoge unecht und langatmig und die Geschichte aufgebrüht und spannungslos. Dawn Of The Dead meets Blair Witch Project aber kommt leider nicht im Entferntesten an die Vorbilder heran.
Hondo * 3.0
Enttäuschend
Nachdem Romeros neuester Zombie-Film von den FFF-Veranstaltern als dessen Bester angekündigt wurde, hatte ich doch höhere Erwartungen, die dann leider zu keinem Zeitpunkt erfüllt wurden.
Der Film "plätschert" ohne besondere Spannungsbögen so dahin, und so wird die Bedrohung durch die Zombie-Plage nie nachvollziehbar.
Etwas Action hätte sicherlich nicht geschadet.
Der Film "plätschert" ohne besondere Spannungsbögen so dahin, und so wird die Bedrohung durch die Zombie-Plage nie nachvollziehbar.
Etwas Action hätte sicherlich nicht geschadet.
staunte im Cinecitta' 3, Nürnberg
48 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Diary of the Dead
- Score [BETA]: 63
- f3a.net: 6.2/10 48
- IMDb: 6.3/10