s District 9 (2009) Review - Fantasy FilmFest Mobil
Menü

Reviews District 9

Finden

Reviewer

Ga-Jol * 8.5

Der Hype wird bestätigt!!!

Wer sich aufgrund der positiven Gerüchte, die diesen Film umranken, eine Kinokarte gekauft hat, kann diese definitiv als gut investierte acht Euro betrachten.

Der Streifen bedient das komplette Spektrum des dem Genre geneigten Filmfreundes. Die Mischung aus Science Fiction, Sozialkritik und Action (gewürzt mit der einen oder anderen Splattereinlage) funktioniert prächtig. Dass Peter Jackson hier im Hintergrund seine Finger im Spiel hatte, lässt sich kaum übersehen. Manchmal erinnerte mich der Hauptprotagonist durchaus an unseren altbekannten, etwas tollpatschigen Helden aus Brain Dead.

Erstaunlich ist der sozialkritische Aufhänger des Films, in dem es im übertragenen Sinne um Ausländerfeindlichkeit, Integrationspolitik und den Umgang mit Vorurteilen geht. Interessant ist unter diesem Gesichtspunkt auch der Ort des Geschehens, nämlich Johannesburg/Südafrika, welcher ja bekanntermaßen auf eine lange, vom Rassismus geprägte Geschichte zurückblickt.

Fazit: Erfrischend neuer Wind im Science-Fiction-Universum. Ansehen!!!

glotzte im Cinemaxx 7, Berlin

Tweek * 8.5

Wie Ga-Jol schon bemerkte: Believe the Hype! Endlich ein Film, der dem Rummel um ihn gerecht wird. Ein mitreissendes Sci-Fi-Abenteuer, wie es schon seit langem nicht mehr zu sehen war. Ein bisschen "V", etwas "Die Fliege", ganz viel "Stirb Langsam" - und fertig ist der perfekte Genre-Mix. Schmissige Action, toll getrickste Optik, stimmige Musikuntermalung und eine schön erzählte Geschichte, die bewegt und mitfiebern läßt. Wirklich Neues wird zwar nicht geboten, die Zutaten aber äußerst schmackhaft angerichtet. Und dass das Ganze dann noch aus Südafrika stammt, verblüfft nachhaltig. Tip zum Aufwärmen: Auf YouTube mal nach "Alive in Joburg" suchen.
Fazit: Absolute Empfehlung! Der Streifen erfindet das Genre zwar nicht neu, unterhält und berührt mich aber mehr als viele der 150-Millionen-Dollar-Produktionen aus Hollywood.

war im Cinemaxx 7, Berlin

landscape * 10.0

Kein Hype

Dieser Film ist Pflicht. Er hat etwas von Accion Mutante, eine Teelöffelspitze Independance Day (nur das beste! Da war ja nicht viel....), ein Körnchen Transporters (auch hier: das Essentielle ist gerade gut genug), einen Teil Starship Troopers, und noch ein bißchen von hier und von da... in die Story eingebaut, um sie zu verfeinern und abzurunden.
So wie auch Tarantino oder Thomas Mann aus hier und da Geklautem ein neues Epos erschaffen.
Dieser Film ist kein Hype, District 9 will gesehen werden.

war im Cinemaxx 1, Hamburg

Smotti * 10.0

Joburgyeah

Kein Überraschungserfolg, dennoch eine erfolgreiche Überraschung!
Seit vielen Monaten verfolge ich Produktionsstände, Trailer, Websites, Virals und wartete nur darauf, endlich die Aliens gelandet zu sehen.
Das positivste an der Ganzen Sache: obwohl ich alles an Werbung für diesen Streifen auf mich hab einrieseln lassen, war das sehen gestern Abend im Cinemaxx ein aufregendes Abenteuer, welches zu keiner Zeit "lang Genug" wurde!
UND DAS, obwohl wegen einiger spießiger Normalokinogänger die mit Jacken besetzte Plätze nicht respektieren meine Freundin auf meinem Schoß sitzen musste!
Es hat sich gelohnt.

FFFler * 8.5

Gerechtfertigter Hype!

Der Hype war groß, die Erwartungen ebenfalls, und dann war der Film doch ganz anders als ich gedacht habe. Hatte einen recht ruhigen Film erwartet, aber es geht teilweise doch gehörig zur Sache, so schafft es Neill Blomkamp gekonnt, ein Popcornmovie mit einem anspruchsvollen Drama zu vermischen. Dabei ist es erstaunlich, wie man mit gerade mal 30 Millionen Dollar so einen optisch beeindruckenden Film machen kann, der nach einem Budget von über 100 Millionen aussieht und effekttechnisch die Transformers locker in die Tasche stecken kann. Obwohl der Film zum Teil recht mainstreamig ist, werden wohl viele nichts mit dem Film anfangen können ... dafür ist er zu dreckig, zu depressiv und vor allen Dingen zu brutal inszeniert. Kann mir kaum vorstellen, dass es der Film ohne Kürzungen mit einer 16er-Freigabe in die Kinos schaffen wird. Schön auch, dass die Macher auf komplett unverbrauchte Gesichter gesetzt haben, die ihre Sache hervorragend machen. Gegen Ende kopiert Blomkamp zwar ein wenig von Transformers und Terminator, aber das stört nicht weiter, da seine Charaktere hervorragend gezeichnet sind und auch der Abschluss mehr als nur zu gefallen weiß. Bin schon gespannt, wie es weitergehen wird.

war im Cinemaxx 7, Berlin

Christian * 8.0

Geschwindigkeitsrausch

Als wäre es mit Usain Bolt abgesprochen, erleben wir mit District 9 nicht nur eine Ballerorgie, sondern den wohl schnellsten Scifi-Film unserer Zeit. Mit welchem Tempo die knapp 2 Stunden vor unseren Augen durchflimmern, sucht seinesgleichen.

Kompliment auch an das Cinemaxx in Hamburg. Das war ordentlich laut. Ob es während des Films Applaus gab? Keine Ahnung. Ich habe eher ein paar Mal das Geühl gehabt, ich wäre selbst im District 9 hinterrücks erschossen worden.

Aber darauf kommt es bei solchen Filmen ja auch an. Ganz großes Popcornkino. Und eine neue Referenz fürs Genre. Und bitte kein District 10!

saß im Cinemaxx 1, Hamburg

Humungus * 5.0

50/50

Ich bin völlig ohne irgendwelche Vorkenntnisse des scheinbar vorhandenen Hypes in den Film gegangen und war überrascht, was der Film für einen Zulauf hatte. Ausverkauft war er und vor dem Kino stand jemand mit einem Schild, daß er noch eine Karte sucht.
Bei der Begrüßungsrede wurde ich dann aufgeklärt, daß der Film alle möglichen Rekorde in den USA sprengen soll. Oha, dachte ich, und war dann entsprechend gespannt.
Die erste Hälfte des Films war sehr gut, eine tolle Story, es gab viel Sozialkritik und endlich landen Außerirdische auch mal woanders und nicht nur in den USA. Auch die realen Spezialeffekte waren beeindruckend umgesetzt und der Dokustil überzeugte.
Die zweite Hälfte war dann aber leider reines ActionMainstreamPopcornKino, was den guten Start doch ziemlich trübte.
Es ist toll für das FFF, so einen Film bekommen zu haben, in den anderen Städten werden die Vorstellungen auch ausverkauft sein und dem einen oder anderen das FFF näher bringen.
Aber wollen wir solche Filme hier sehen, gehen wir deswegen zum FFF?
Und warum laufen alle Leute in den Film, nur weil er in den USA so erfolgreich ist? Sind die AMIs so bekannt für ihren guten Filmgeschmack?
Bin gespannt, ob ich der hier der einzige Stinkstiefel bei dem Film bleibe, denn meine Meinung teilen auch noch andere.
Und ich fürchte, daß der Sieger des Fresh Blood Awards mit District 9 schon feststeht, was den anderen Beiträgen in keinster Weise gerecht wird.

D.S. * 6.0

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Schon wieder einer der ganz großen Publikumshits, bei denen sich mir die massive Begeisterung allerorten nicht so recht erschließen will. Natürlich hat DISTRICT 9 eine geniale Ausgangsidee und bringt bitterböse Analogien zum Rassismus in der westlichen Welt aufs Trapez: Aliens werden seit 1982 in einem Ghetto gehalten, weitestgehend von der menschlichen Bevölkerung separiert und von dieser gehasst - letztendlich nur, weil sie anders sind. Aber zum einen hätte man gerade diese Intoleranz und Verachtung der breiten Masse für meinen Geschmack noch ein ganzes Stück drastischer inszenieren können. Zum anderen ist die Absurdität der gezeigten Situation zwar hoch - aber wenn sie einmal etabliert ist; wenn man sich einmal an die Idee gewöhnt hat, dass in DISTRICT 9 nun mal Aliens als Flüchtlinge unter uns leben, dann kann diese Idee für sich allein eben auch nicht mehr verstörend wirken.

Wir sind doch aus Horror, Science Fiction und Fantasy wirklich jedes denkbare Setup gewohnt. Darum akzeptieren wir eine solche Ausgangssituation auch schnell als gegeben, ihr subversiver Witz ist nach spätestens 20 Minuten dahin. An dieser Stelle hat der Film zwei Möglichkeiten: wenn es ihm zuvorderst um eine Botschaft geht - also darum, uns in den Spiegel blicken zu lassen -, muss er versuchen, den Irritations- und darüber den Erkenntnisgrad kontinuierlich hoch zu halten. Er kann sich aber auch dafür entscheiden, einfach nur zu unterhalten. Dann erzählt er eben eine x-beliebige Story, die in das gegebene Setting eingebaut ist.

Leider entscheidet sich DISTRICT 9 für letzteres: er wird nach der sarkastischen Eröffnung recht bald zu einem ziemlich gewöhnlichen SciFi-Actioner, mit Monstern, Militär und jeder Menge Munition auf beiden Seiten. Großes Budget lässt es ordentlich krachen - und spätestens im letzten Drittel des Films hat man manchmal das Gefühl, dass es den Machern nur noch um möglichst spektakuläre Shoot-outs und Explosionen ging.

Zwar ist der Handlungsort sicherlich atmosphärisch ganz anders gelagert als in ähnlichen Filmen, und für einen typischen Hollywoodfilm ist das Ganze dann doch zu schmutzig und letztendlich mit zu hohen "Message"-Anteilen versehen. Aber vieles verbleibt im typischen Klischee: angefangen bei holzschnittartigen Charakteren, aufgehört beim Ausnutzen von Kindchenschema und Freundschafts-Kitsch.

So wurde ich das Gefühl nicht los, hier wurde unter dem Deckmantel von Sozialkritik und Progressivität versucht, das große Geld mit dem guten Gewissen eines aufgeklärten Publikums zu machen - quasi der SciFi-Blockbuster für die Attac-Generation und das Obama-Amerika, der aber wegen seiner massiven Special Effects auch alle anderen ins Kino ziehen dürfte.

Klar, DISTRICT 9 unterhält recht gut, wobei er in der ersten Hälfte durchaus einige Längen aufzuweisen hat und auch später mit der einen oder anderen Storyabschweifung ein wenig ermüdet. Sein Ansatz ist zunächst originell und macht in seinem fiktiven Rahmen ganz reale Probleme deutlich, wobei er statt des Holzhammers den Sarkasmus wählt und deshalb in dieser Hinsicht auch nachdrücklich funktioniert. Aber er ordnet seine Prämisse mit fortschreitender Laufzeit mehr und mehr der Konventionalität unter, geht auf Nummer Sicher und verliert dadurch am Ende fast alles, was er hätte erreichen können. Denn nicht die Anspielungen auf Fremdenfeindlichkeit und Rassismus werden bei der breiten Masse in Erinnerung bleiben. Sondern die abgefahrenen Alienwaffen und das riesige Raumschiff.

In diesem Sinne ist DISTRICT 9, insgesamt betrachtet, nichts mehr als leidlich gut funktionierendes Entertainment. Das ist ja auch was - aber mehr auch nicht. Wenn man böswillig ist, kann man ihm auch Heuchelei vorwerfen, zumindest aber eine gewisse Perfidität. Ich gebe ihm noch 6 Punkte, da mir das Ganze zunächst schon ziemlich viel Spaß gemacht hat. Später allerdings leider nicht mehr.

war im Metropolis 6, Frankfurt

lexx * 9.0

Black Alien Aircraft Down

Viele Vergleiche wurden zu District 9 bereits bemüht, ich schließe mich mit einer Mixtur aus Die Fliege von David Cronenberg, Independence Day, Starship Troopers und ganz besonders ab der zweiten Hälfte Black Hawk Down an. Neben diesen Einflüssen hat District 9 aber auch sehr viele eigene Ideen zu bieten, so dass das Ganze eine richtig runde Sache geworden ist. Die Effekte sind Klasse, der Hauptdarsteller grandios, die Aliens eklig und bemitleidenswert zugleich, der Film hat einfach großen Spaß gemacht und ist jetzt schon ein Klassiker.

Sicherlich gibt es einige wenige Kritiker die dem Film zu wenig Substanz und dafür zu viel Hollywood Entertainment unterstellen. Aber auf dem Fantasy Filmfest laufen nun mal nicht nur Kabarett Filmchen, hier steht zwischendurch auch die Unterhaltung im Visier und die bietet District 9 zu 100%! Von daher sollte sich jeder Zuschauer mit Bier und Popcorn bewaffnen und diesen Film einfach nur genießen. Er hat definitiv weitaus mehr zu bieten, als die typischen Hollywood Filme und was auch toll ist, Stoff für weitere Fortsetzungen. Wer würde nicht gerne im Raumschiff der Aliens umherschlendern oder ihren Planeten betreten!?

Eine Warnung sei jedoch vorweggeschickt. Wer mit Kriegsfilmen der Art von Black Hawk Down gar nichts anfangen kann, kriegt ab etwa der zweiten Hälfte ein kleines Problem. Da es sich aber um einen Sci-Fi Film handelt und der Film das auch niemals zu verbergen versucht, sollte man darüber ggf. hinwegsehen und es trotzdem versuchen - es lohnt sich!

Die 9 Punkte gibt es für den Unterhaltungswert und die geniale Umsetzung, nicht für die künstlerische Raffinesse.

war im Metropolis 8, Frankfurt

Timo * 9.0

Rassismus 3-D

Oft gehört und an dieser Stelle bestätigt: Believe the hype. Neil Blomkamp’s Film ist letzten Endes die Erlösung des Sommerblockbusters. Es wird nicht viel erklärt. Genauso schnelle wie die Aliens sich auf der Erde befinden, werden wir in die Geschehnisse hinein gezogen. DISTRICT 9 ist einerseits ein offenherziges Apartheids-Update, anderseits eine knüppelharte Sci-Fi Odyssee. Beeindruckend ist nicht nur, wie Blomkamp aus einem derart bemessenen Budget eine solche Bildgewalt und Effekte herausholt, die im Genre stellenweise (heutiger Stand!) ihres Gleichen suchen. Wer hier das große Betroffenheitskino erwartet, liegt jedoch falsch. DISTRICT 9 ist und bleibt eine Fabel, keine Parabel. Es geht viel mehr um ein Rassismus-Geschwür im Rassismus selbst. Es ist eben auch ein kleines Wunder wie routiniert Blomkamp diesen Film inszeniert: Wenn die Fake-Doku schließlich in einem äußerst spannenden Actioner mündet, ist man doch verwundert wie toll die Einfälle für eine so beiläufig scheinende Szene ausfallen. Im trüben Sumpf der Blockbuster ein Rohdiamant.

goutierte im Metropolis 6, Frankfurt

Rohrkrepierer

Sprachlos

Die Alienmär "District 9" überzeugt mit einer sauberen Machart und recht guten, wenn auch für meinen Geschmack zu computerlastigen Effekten. Der Film bietet einen sympathischen Hauptdarsteller und ein paar wenige nette Ekelszenen, die dem David Cronenbergschen Körperhorror gut zu Gesicht stünden. Leider wird dieses, dem Drehbuch immanente Potential zu wenig genutzt und verliert sich allzuschnell in platten, amerikanisierten Gutmensch Plattitüden und Happy-End orientiertem Gesülze.

Die Action, vor allem im zweiten Teil des Films ist sehr krachig und wuchtig inszeniert, aber leider meist recht schwach choreographiert und wird zum Ende hin dank ständiger Wiederholungen zu eintönig. Für ein paar wenige Schmunzler sind die Actionszenen aber allemal gut und wissen in aller Gleichförmigkeit auch immer wieder einmal ein wenig zu überraschen.

Der Pseudodokumentarische Stil steht wiederum der ersten Hälfte des Werkes sehr gut und trägt viel zur glaubwürdigen Atmosphäre im Alienflüchtlingscamp bei. Die diesem Teil des Drehbuchs inneliegende Problematik wird aber der geradlinigen Erzählweise des zweiten Teils, mit seinem Fokus auf Einzelschicksale geopfert, wodurch der Film doch wieder "nur" zu einem reißerischen, schnellen und nett dreckigen Science-Fiction-Kracher verkommt und die Chance, wirklich Bahnbrechendes in seiner Erzählung zu leisten nicht wahrnimmt.

Wer tatsächlich glaubt, daß in den USA ein Film mit klarem Statement zu Rassendiskriminierung und Kritik zur Innenpolitik eines Militärstaates die Nummer 1 Position der Kinocharts erringen kann, der denkt auch, die Gesamtmeinung aller US-Bürger haben sich nur weil ein Obama im Präsidentenamt sitzt um 180 Grad gedreht.

Doch als reines Popcornmovie sein "District 9" dieses Versäumnis zu verzeihen und unterhalten kann sich jeder fühlen, der nicht wirklich auf deutliche und klare politische Statements hofft. Als reinem Blockbusterfilm kann ich diesem Erstlingswerk auch die platte Zeichnung der herumgrunzenden Außerirdischen und der Nigerianer als Bösewichte und kriminelle Nutznießer verzeihen.

Netter SciFi Actionfilm. Nummer 1 der US-Kinocharts, obwohl nichts von der prophezeiten Brisanz zu sehen ist? Nein, WEIL!!!

war im Cinecitta' 3, Nürnberg

Alan Smithee S * 8.0

Dieser Review enthält SPOILER!

In memoriam District 6

saß im Metropolis 6, Frankfurt

99 Bewertungen auf f3a.net

Zurück

Bewertungen

District 9
  • Score [BETA]: 85
  • f3a.net: 8.1/10 99
  • IMDb: 8.8/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 04:46

Archiv Suche


oder ?