Angel klaut Autos. Davis vertickt Pillen. Und Butch hat eine Aufsicht im Erziehungsheim schwer verletzt. Die drei Jungs sind fast noch Kinder, als das Enola Vale Correctional Center, ein Jugendknast in Montana, ihr neues Zuhause wird. Schnell wird deutlich, dass menschliche Schwächen wie Mitgefühl und Gerechtigkeit hier keinen Platz haben – dafür sorgt schon das System mit seinen offenkundigen und versteckten Hierarchien. Der scheinheilige Vorzeigeknacki und Kopf des internen Drogenhandels, Banks, zeigt vom ersten Tag an, wer in Enola Vale das Sagen hat – und sein Repertoire an Methoden zur Unterdrückung ist beträchtlich. Wenn sie nicht untergehen wollen, bleibt Angel, Davis und Butch vielleicht nur eine Chance: Banks und seine Gang zu entmachten und selbst die Kontrolle zu übernehmen – koste es, was es wolle …

Kim Chapiron ist einer der jungen Wilden des französischen Kinos. Sein unkonventioneller Debütfilm SHEITAN spaltete das Publikum, und auch DOG POUND, inspiriert von Alan Clarkes zornigem Knastdrama SCUM, widersetzt sich allzu bequemer Kategorisierung. In überwältigenden Bildern schildert Chapiron den Alltag an einem Ort, an dem aus Tätern Opfer werden, die später wieder zu Tätern werden.

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“In North America more than 100,000 children are held in detention centers. Sixty percent are destined to become repeat offenders. Director Kim Chapiron (SHEITAN) takes a searing look at three incarcerated teenagers fighting for their lives and for hope. An electrifying cast delivers blistering performances packed with violent intensity and emotional power in this story of unlikely friendships in the midst of a brutal and deficient correctional system.”

Hollywood Reporter