s Dog Soldiers (2002) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Dog Soldiers

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Reviewer

Felix Schweiger * 7.5

Who let the Dogs Out..

Ein paar Reservisten werden in Schottland zu einer Übung verdonnert. Auf dem Marsch fallen ihnen allerlei Seltsamkeiten zu sodass bald klar ist daß der wirkliche Gegner nicht die Übungstruppen sondern die Bestien des Waldes sind.

Werwölfe gegen Soldaten, von Anfang an lässt der Film keinen Zweifel auf was alles Hinauslaufen wird. Die Soldaten sterben blutig und ballern währendessen rum was das Zeug hält und so geht letzten Endes viel zu Klump.
Man freut sich über markige Sprüche, heraushängende Därme und dramtische Handkameraaufnahmen. Dies ist einer dieser Filme der ohne johlendes Fanpublikum nur halb soviel Spassmacht, vorausgesetzt man kann sich für Blut und Gedärm begeistern.

Summa Summarum: Ein Partyfilm der Spassgeneration mit harten Effekten. Alleine wohl nur halb so lustig.

war im Cinema, München

Alan Smithee * 9.0

Werwolfs killed my Squad

Yeah, ein geiler Streifen !! Sehenswerte blutige Effekte, spannende Story, kleine feine Gags, was will man mehr !? Zur Story: Ein Horde Werwölfe metzeln gegen eine Army-Spezialeinheit. Mehr sollte man gar nicht verraten, das letzte Bild vor dem Abspann genau ansehen, sind ein paar nette Gags eingebaut.
Wie gesagt ich bin recht begeistert, der Film macht einfach Fun. Das der in Deutschland ungeschnitten gezeigt wird, kann ich mir aber nicht vorstellen, die Effekte sind teilweise ultrahart, ich sag bloss "Hund vs. Dickdarm" !! Also nicht verpassen !

glotzte im Cinema, München

Alan Smithee * 1.5

kindergeburtstag

wow! was für eine gequirlte scheisse? uninspirierte, völlig spannungsarme regie, ein rudel voller nerviger hackfressen und zwei, drei erbärmlich billig inszenierte so called splatter-effekte ergeben den bis dato jämmerlichsten film des diesjährigen festivals. jo man! für alle bis max. 15jährigen (deshalb auch die entsprechende altersfreigabe der bbfc), die 'auch mal nen geilen horrorfilm' sehen wollen. ach ja: nur weil in jedem zweiten satz 'fuck' und 'motherfucker' vorkommen ergibt das nicht automatisch nen coolen film, okay? fazit: kindergeburtstag!

glotzte im Metropol, Stuttgart

ZardoZ * 7.5

Was soll man noch groß dazu sagen - einfach ein Fun-Movie der rockt, ordentlich Blut und Innereien zeigt, coole Charaktere bietet und mit der ein oder anderen verrückten Idee überrascht.

Leider hat der Film auch mal wieder einige Längen die man sich hätte sparen könnnen, aber was solls...ein Heidenspass

war im Metropol, Stuttgart

Alan Smithee * 8.5

Trash, aber lustig...

Zu dem Herren mit dem Review: "Kindergeburtstag"

Ab 15 bezieht sich nicht auf die deutsch Freigabe, aber nur so am Rande...

Der Film war trashig, billig, ABER: GUT!!!
Ich wurde unterhalten und mehr sollte der Film gar nicht. Wr den Film natürlich Ernst nimmt, dem kann auch nicht geholfen werden...

goutierte im Metropol, Stuttgart

Herr_Kees * 8.5

Ich mag den Wolf

Endlich mal wieder ein Film mit Biss, der in seinen besten Szenen an die Rohheit des frühen Verhoeven erinnert. Mit den großen Tieren haben die Effektspezialisten wohl weltweit ein Problem, ich habe zumindest noch keinen überzeugenden ausgewachsenen Werwolf im Film gesehen. Naja, so schlimm wie bei GINGER SNAPS oder AMERICAN WEREWOLF 2 ist’s nicht. Für mich einer der besten Filme des Festivals und mit Sicherheit ein besserer Eröffnungsfilm.

verweste im Metropol, Stuttgart

D.S. * 8.0

Luxemburg rockt

Dieser Film wurde in Luxemburg und mit Geldern des luxemburgischen Film-Boards gedreht. Normalerweise wäre das eine eindeutige Warnung - ich erinnere nur an TALOS THE MUMMY... aber wir wissen ja inzwischen: "Nichts ist, wie es scheint", und so schafft es dieser Film tatsächlich, verdammt gut zu sein. Gut im Sinne von unterhaltsam, hart und brutal, action- und spannungsreich, wirklich Spaß-machend.

Eine Einheit von "Dog Soldiers" - mehr oder minder Losertypen, die es eben nie über den Rang des normalen Soldaten hinausbringen und in einem Krieg Kanonenfutter sein werden - ist für eine Routine-Manöverübung in den schottischen Highlands unterwegs. Alle sind sich einig: das ist lächerliche Zeitverschwendung, wo man doch gerade vor den Fernsehern den ECHTEN Krieg verfolgen könnte: das Fußball-WM-Qualifikationsmatch Deutschland - England in München ;-))) (Was der Film übrigens des öfteren als Anlaß für Witze nutzt.)

Wie wir natürlich alle wissen, irren sich die Herren in Tarnanzügen gewaltig: den wahren Krieg werden sie selbst bald erleben; in diesem Wald; mit Feinden, die deutlich furchterregender sind als Carsten "The Thing" Jancker und Oli "Apeman" Kahn.

Aber holla... weder Trailer noch Filmfest-Programm (!!) versprechen zuviel. Das hier ist tatsächlich ein "kompromißlos angerichteter Orkan", ein "Rachenputzer". Hier geht es zur Sache, hier wird geballert, was das Zeug hält, hier gibt es ausweglose Situationen, übermächtige, dämonische Gegner, Angst, Panik, Monster, Blut und einige wirklich heftige Gore-Szenen (nein, kein Splatter im herkömmlichen Sinne - aber die GARANTIE, daß dieser Film keinesfalls ungeschnitten auf den deutschen Markt kommen wird. oder natürlich FSK 18).

Erwartet keine große Story, ungesehene Bilder, herausragende schauspielerische Leistungen oder gar Neuerungen hinsichtlich des Werwolf-Mythos. Dafür kriegt ihr aber immerhin die eine oder andere überraschende Wendung, eine Menge echt derber Witze, ein ordentliches Maß an Gewalt - und eine Inszenierung, die wirklich atemlos ist, Spannung erzeugt, und reich an Schockmomenten ist. Man fiebert fast ohne Unterbrechung mit, man kann sich immer wieder mal (kurz) gruseln, man ist gefesselt. Und man wird SEHR gut unterhalten.

Abzüge gibt es von mir für die absolut stereotypen Charaktere, für die beschissene Verherrlichung des Militärs, die dem Film inhärent ist (oh ja... Kameradschaft... Loyalität... und überhaupt macht am Ende nur das Militär einen echen Mann aus Dir...), und vor allem für Kamera/Schnitt. Die hierfür Verantwortlichen sähe ich gerne bei Vollmond in einem Wolfgebiet ausgesetzt. Hier wird oft durch hektisches Herumgeschwenke und -geschneide versucht, Dramatik zu erzeugen - an Stellen, an denen das entweder nicht nötig wäre (weil ohnehin gerade genug passiert, um den Zuschauer zu fesseln), oder an denen es sogar komplett sinnlos ist (weil nun mal gerade NIX passiert. Egal, was der Schnitt tut.) Die Gründe dafür sind wahrscheinlich, daß man einen allzu klaren Blick des Zuschauers auf die eher lächerlichen Werwolf-Kostüme verhindern wollte... und daß man dachte, Kamera-Experimente machen den Film "modern".

Ist nicht modern, ist absolut old school: Action, Blut, Monster. Spaß :)
Ich wurde insgesamt extrem gut unterhalten, und vergebe deshalb - wahrscheinlich zu gute 8 - Punkte. Highlight!

verweste im Turm-Palast, Frankfurt

Torsten Edelmann * 8.0

Everything I know about the army I learned in the movies...

Was braucht ein guter Horror-Action-Film heutzutage?

Fiese Monsterwerwölfe (die IMHO sehr hübsch designed waren), ausfürliche Feuergefechte, riesige Explosionen, aussichtslose Situationen, knackige Sprüche, harte Kerle, und eine Matrix-Anspielung.

Hat Dog Soldiers alles, und somit ist er auch ein gelungener feiner Film, der sicherlich für niemanden eine Epiphanie darstellen wird, der aber solide handwerklichen Actionhorror bietet. Anderthalb Stunden in denen man sich gut unterhalten fühlen darf.

verweste im Turm-Palast, Frankfurt

Alan Smithee * 9.0

Uneingeschränkt Empfehlenswert

Selten einen Film erlebt, in dem sich die von Monstern verfolgte Gruppe dermassen brachial zur Wehr setzt. Die Werwölfe hätten sich besser aus dem Staub machen sollen, anstatt sich mit einer Rasselbande von gelangweilten Reservisten anzulegen. Ein Überlebenskampf, bei dem im wahrsten Sinne des Wortes die Kuh fliegt..

Von den Streifen, die ich dieses Jahr auf dem FFF gesehen habe, war dieser mit Abstand der Beste. Mit garantiert hohem Unterhaltungsfaktor. Alles weitere wurde von meinen Vorrednern schon gesagt, daher bleibt nur das eine, für alle, die ihn noch nicht gesehen haben: ANGUCKEN !

goutierte im Turm-Palast, Frankfurt

Robert Paetzold * 3.5

Die Masse applaudierte

und mein Nachbar und ich schüttelten nur die Köpfe. Ich kann die Begeisterung der Massen nicht verstehen, durch die extrem schnellen Schnitte ist kaum etwas zu erkennen, die Werwölfe wirken lächerlich und wirklich spannende Momente sind rar.
Doch ganz schlecht ist der Film nun auch nicht. Nach etwa zwanzig Minuten narkotischer Langweile und Enttäuschung dreht der Film die Spannungsschraube radikal nach oben und für etwa zehn Minuten werden wir durch die Wälder Englands gejagd. Erinnerungen an "Evil Dead" oder vergangene Gotcha-Zeiten werden wach, fast erwacht in einem das Gefühl, mitten dabei zu sein. Doch so radikal die Spannung gestiegen ist, so radikal fällt sie auch wieder. was folgt ist das Warten auf den Feind in einem alten Haus, mitten im Wald, in der Nacht, bei Vollmond, ohne Strom... Wenn einmal nicht gewartet wird, wird geballert und geballert, bis es einem tatsächlich auf die Nerven geht. Da scheint bei dem Regisseur ein kleiner Militarist durchgekommen zu sein.
Das größte Problem des Films ist, dass er sich trotz aller Gags und Gore-Effects, welche teilweise sogar neu und witzig sind, viel zu ernst nimmt. Und er ist schrecklich langweilig.

staunte im Cinemaxx, Berlin

Corcelius-the-Crusader S * 5.5

Dieser Review enthält SPOILER!

Wann kommt der! Werewolf Film?

Vorab...Full Eclipse wird als "bester" Werewolfsfilm abgelöst! Was natürlich keinen Orden verdient!
Mmmhhh?? Wo soll ich anfangen?
Negativ:Gezwängte Coolness, unlogische Szenen(selbst für einen Trashfilm!), schlecht ausgeleuchtete Drehorte, warum spielt der Film wieder mal *g ausschließlich in einer Holzhütte?, unspektakuläres Ende! Und der Goregehalt der zu unhart war.

Positiv:Coole,unkitschige Werewölfe! Nette Gags:wie Hund beißt in die Eingeweide, die lustige Hilfs-OP(schlag nicht wie ein Mädchen *g)etc.

Naja wirklich vom Hocker hat er zwar nicht gehauen, aber ich gebe den Trashbonus die Ehre!

Fazit:Man kann, muß ihn aber nicht sehen!

P.S.Wie lange braucht ein Einfamilienhaus, bis es sich mit Gas füllt? 30 Sek.?

war im Cinemaxx, Berlin

Alan Smithee S * 5.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Naja....

Der Film fängt wahnsinnig schlecht an, wird aber dann doch noch ganz ordentlich. Die Werwölfe sehen eigentlich gut aus, wenn man sie denn mal richtig zu sehen bekommt (sehr selten). Die Kamera ist wirklich unmöglich, alles ist so hell ausgeleuchtet, dass man selten den Eindruck hat es wäre Nacht. Splatterszenen sind ganz ordentlich, wenn auch kurz und wohl mit ach und krach noch für eine 16er-Freigabe okay. Denn angemerkt sei, das der Hund nicht san dem Darm "zuppelt", sondern nur an der Binde... sonst würde der Soldat ja wohl auch ordentlich schreien und nicht einfach nur zu dem Hund sagen, er soll das lassen. Oder? Aber an sich so eine gute Idee die Zensur zum umschiffen, weil wirklich jeder denkt, der Köter frisst den Darm...
insgesamt ein netter no brainer mit doch recht spannenden Szenen gegen Ende. Für dieses Budget und dafür dass er aus England kommt doch ganz in Ordnung, aber reicht als Video(dog)food.

saß im Grindel, Hamburg

MrHenke * 9.0

Den Letzten beißen die,...Wölfe...!

Dog Soldiers ist mit Sicherheit nix für Kinobesucher, die einen tiefgängigen, britischen Gruselfilm erwarten, aber für Leute mit Sinn für den britischen Humor in Verbindung mit granatenstarken Actionszenen sollte dieser Streifen Pflichtprogramm sein!
Aber vorsicht! Sollte Dog Soldiers tatsächlich eine deutsche Kinopremiere beschert sein, muß man abwarten, ob die FSK die eine oder andere "ich muß auf meine Gedärme aufpassen, damit der Hunde sie nicht zum Seilspringen benutzt" Szene der Schere zum Opfer fällt.
Schauspielerisch gibt´s nichts wirklich weltbewegendes zu bemerken, aber auch nichts zu bemängeln.

war im Cinemaxx, Berlin

Wolfman * 7.5

Wau! Wau!

Der diesjährige Werwolffilm, gehört auf alle Fälle zu den besseren Filmen des 2002-Festivals. Die Kombination Werwolf vs Soldaten hat es in sich, besonders da sich der Film selbst nicht so ernst nimmt. Im Gegensatz zu "Eight Legged Freaks" tut er dies mit fast schon trockenen britischen Humor.
Einzig störend wirkten ein paar logischen Schwächen in der Handlung und dem Ablauf des Films, welche aber in der Gesammtansicht vernchlässigbar sind. Insgesammt bekommt man bei "Dog Soldiers" einen witzigen und unterhaltsamen Streifen geboten, Popcornkino aus Europa eben.

war im Cinemaxx, Berlin

jens wittmann * 4.5

Amateurhaftes Menschen-laufen-vor-Monstern-weg-und-verschanzen-sich Horrorfilmchen. Wenig überraschendes und im Prinzip sehr harmlos (so harmlos, dass er sogar schon uncut im US-TV lief. Nur die "fuck"s wurde für die TV Auswertung entfernt). Die spärlichen Effekte (Werwölfe, Splatter) sind auch bestenfalls Durchschnitt.
Lediglich der Gag im Abspann sorgt für herzhaftes Lachen.
PS der Hund zieht am Verband, nicht am Gedärm!

yagodewinter S * 2.5

Dieser Review enthält SPOILER!

Schlächt, schlächter, Dog Soldiers

Ich hab mir den Film auf DVD ausgeliehen (zum Glück, hätte ihn fast gekauft) und hab ihn mir dann mit freudiger Erwartung reingezogen. Aus meiner Sicht reine Zeitverschwendung. Lieber die Sexy Clips auf DSF für 90 min als Dog Soldiers.

Okay, man bekommt Action und Gore geboten und nicht zu wenig, aber Story, Charaktere und vor allem die Dialoge haben Leihenspiel-Charakter.
Dazu die billig wirkenden Werwolf-Kostüme. Ohne Worte!!!!

Dass aber einem Soldat mit aufgeschlitztem Bauch, dem vorher noch ein Hund versucht hat die raushängenden Gedärme wegzuzerren, dann mit Sekundenkleber der Bauch verklebt wird, war mir einfach zuviel.
Klar, man könnte sagen, der ist nicht gestorben, weil er sich in einen Werwolf verwandelt hat und die Wunde daher wieder geheilt ist, aber please ...

Das Ende ist wieder vorhersehbar, der Supersoldat vom Anfang, der sich weigert einen Hund zu erschiessen, trifft auf den Fiesling, der ihn deswegen nicht in die Spezialeinheit aufgenommen hat und dann kommt was kommen muss ...

Lächerliche Story nur die Schlächter-Effekte waren zufriedenstellend.

49 Bewertungen auf f3a.net

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Dog Soldiers
  • f3a.net: 6.9/10 49
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 22:28

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