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Review Don’t Be Afraid of the Dark

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Gediegener Grusel gefällig?
von Lovecraft

Die kleine Sally hat es nicht leicht: Von der Mutter kaltherzig abgeschoben, fühlt sie sich auch vom Vater und dessen neuer Freundin ungeliebt, und die zunächst schattenhaften vermeintlichen Spielkameraden im Keller des gotischen Anwesens wollen ihr auch nur ans Leder. Nur gut, wenn man da seine Sofortbildkamera dabei hat.

Der Eröffnungsfilm 2011 entpuppt sich als Haunted-House-Movie reinsten Wassers. Sehr liebevoll und gelungen sind die Dekors und Kulissen, klassisch Marco Beltramis donnernde Filmmusik. Parallelen zu "Pan’s Labyrinth" oder "Devils Backbone" ergeben sich kaum inhaltlich, sondern in erster Linie durch die kindliche Perspektive auf das Geschehen, die der Zuschauer die meiste Zeit des Filmes einnimmt. Gefallen haben mir neben der Auflösung des Streifens besonders die Verbeugungen vor sonst eher raren klassischen literarischen Vorbildern wie Arthur Machen und Algernon Blackwood. Wer einige kleine Logikfehler und Klischees für sich ausblenden kann, wird mit "Don’t be afraid of the Dark" recht gut unterhalten werden.

war im Cinemaxx 7, Berlin

89 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Don’t Be Afraid of the Dark
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 5.6/10 89
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 14:18

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