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Don’t Be Afraid of the Dark

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Don’t Be Afraid of the Dark
Australien, USA 2010
Regie Troy Nixey

Aus dem offiziellen Programm:
Blackwood Manor hat eine dunkle Geschichte. Düster thront das riesige viktorianische Anwesen inmitten der Wälder von Rhode Island und trotzt seit Jahren dem Zahn der Zeit. Für die kleine Sally beginnt hier ein neues Leben. Die Mutter hat sie kurzerhand zu ihrem dort lebenden Vater verfrachtet, dem ehrgeizigen Architekten Alex, der mit seiner neuen Freundin Kim das wertvolle Gemäuer von Grund auf restaurieren will. Natürlich hat Sally wenig Lust auf ihre „neue Mom“, da kann sich die junge Kim noch so sehr bemühen. Und auch ihren ohnehin recht gleichgültigen Dad straft sie mit Missachtung. Viel lieber durchstreift das Mädchen allein die unzähligen Räume und den verwilderten Garten von Blackwood Manor. Was sie dort findet, mag ihr zunächst niemand glauben. Doch als sich die unerklärlichen Ereignisse mehren, beginnt die misstrauische Kim zu recherchieren und stößt auf ein entsetzliches Geheimnis aus der Vergangenheit, dessen Spuren bis in die heutige Zeit reichen. Unvermittelt bricht die Hölle los.

Guillermo del Toros Handschrift ist deutlich zu spüren in DON’T BE AFRAID OF THE DARK, obwohl der viel beschäftigte Genre-Experte am Script nur mitgeschrieben und produziert hat. Sein Protegé Troy Nixey, der hier erstmals auf dem Regiestuhl Platz nimmt, orientiert sich in seinem Remake des gleichnamigen Schauerstücks aus den 70ern atmosphärisch deutlich an den wundersamen Welten des Mexikaners. Er huldigt in vielen seiner atemberaubend arrangierten Einstellungen den offensichtlichen Vorbildern PANS LABYRINTH und THE DEVIL’S BACKBONE. Überdies trumpft er mit Stars wie Katie Holmes und dem – wie immer hervorragenden – Guy Pearce auf. Im Verlauf der ausgeklügelten Geschichte zieht Nixey die Daumenschrauben unbarmherzig an, bis sich die kaum noch auszuhaltende subtile Spannung mit aller Kraft in einer kreischenden Geisterbahnfahrt entlädt. DON’T BE AFRAID OF THE DARK ist ein sterbensbleicher Dämon aus der Tiefe der Nacht; der Albtraum aus der Kindheit, vor dem wir uns bis heute fürchten. Im klassischen Sinne ein Horrorfilm, wie er nur alle Jubeljahre einmal daherkommt.

“While creating a new mythology and downsizing the point of view to better accommodate his personal concerns, del Toro and Co. remain respectful of their source material. That’s not the only way the new film, while firmly set in the present day, honors the past; much of DON’T BE AFRAID OF THE DARK, set almost entirely in and around Blackwood Manor’s antiquated confines, is styled to suggest vintage fear fare, and the contributions of the creative team are all attuned to that atmosphere, from cinematographer Oliver Stapleton’s use of light and darkness to the old-fashioned score by Marco Beltrami and Buck Sanders. … DON’T BE AFRAID OF THE DARK is the kind of remake that results when a filmmaker expresses his love for an older movie by giving it his own personal touch. It sits equally comfortably among the ranks of worthwhile reduxes and within del Toro’s filmography, while also standing simply as a vehicle to deliver a good case of the creeps.”
Fangoria
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Filminfos

Opening Night 2011

 
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Bewertungen

Don’t Be Afraid of the Dark
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 5.6/10 89
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 11:38

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