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Review Don’t Be Afraid of the Dark

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Belanglos in Gruselhausen
von sirolaf

Knarzende Türen - check
Käuzchenheulen - jawoll
ein düsteres Gemäuer - ja
tolle Atmosphäre - sicher
ein verängstigtes Kind, dem nicht geglaubt wird - jep
blutige Effekte - na klar

Alle Zutaten für einen tollen Gruselfilm sind vorhanden, leider wurde daraus kein cineastischer Hochgenuss gekocht, sondern belangloser Kantinenfilmfraß.

Klar - heutzutage klaut einer vom nächsten, aber hier wurde wirklich nicht ein eigener kreativer Gedanke verschwendet. Die Schauspieler mühen sich lustlos durch ein 08/15 Drehbuch, man hat den Eindruck jeder der Beteiligten kommt nur zur Pflichterfüllung zur Arbeit. Durch die Lustlosigkeit der Schauspieler hat man es auch schwer Zugang zu den Figuren zu finden. Zu keiner Zeit mochte ein Funke von der grauen Leinwand überspringen.

Diesen Film in die Nähe von „Devils Backbone" zu rücken, ist eigentlich ein Unding. Und noch ein Unding ist, dass Guillermo del Torro seinem Namen für so etwas hergibt. Wahrscheinlich hat er das Drehbuch einmal auf dem Rückflug von Neuseeland im Halbschlaf Korrektur gelesen. Anders ist diese Fließbandware nicht zu erklären.

Ein gutes aber hat der Film: Ich werde ihn morgen vergessen haben.

war im Cinemaxx 7, Berlin

89 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Don’t Be Afraid of the Dark
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 5.6/10 89
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 09:10

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