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Review Don’t Grow Up

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The grown-ups have all gone bad
von Michaela

Tja, wenn Teenager in die Pubertät kommen, werden die Eltern komisch.

Filmtechnisch ist der Film nicht besonders gut, es geht um Jugendliche, die in einem Heim für, wie heißt es so schön, emotional-sozial gestörte Kinder sind und die in ihrem Leben schon einiges mitgemacht haben, wie aus eingespielten Interview-Tapes am Anfang und Ende des Films, dem Entdecken der Lebensläufe in den Akten sowie aus den Gesprächen zwischen den Jugendlichen hervorgeht. Sie stehen nun an der Schwelle zum Erwachsenwerden, d. h. sie werden, der eine früher, der andere später, das Heim verlassen und für sich selbst sorgen müssen. Dafür hat jeder so seine eigenen Träume, Wünsche und Vorstellungen - und das war der Teil, der mich emotional ziemlich fertig gemacht hat und zwar so, dass ich überlegt habe, den Saal zu verlassen. Die Jugendlichen waren sehr gut dargestellt und es war, zumindest für mich, herzzerreißend, wie sie trotz aller Hoffnungslosigkeit und schrecklicher Erlebnisse noch Träume und Pläne haben. Da hat mich der Film echt auf der emotionalen Schiene gepackt.

Tja, der andere Teil der Story betrifft dann Erwachsene, die böse werden und ihre Kids anfallen und töten und die Jugendlichen versuchen, zu überleben. Naja, das Leben in der Erwachsenenwelt ist halt kein Zuckerschlecken, nur die Stärksten überleben. Dieser Teil ist dann auch wenig ausgebaut, so gibt es keine Erklärung, warum das passiert, und dieser Teil dient dann für ein paar Horrormomente, wenn blutüberströmte Erwachsene den Kiddies an den Kragen wollen, zombie-ähnlich.

Ein paar schöne Landschaftsaufnahmen gibt’s auch.

war im Cinemaxx, München

33 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Don’t Grow Up
  • Score [BETA]: 49
  • f3a.net: 5.2/10 33
  • IMDb: 4.5/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 23:46

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