The Crazies gegen The Children
von ArthurA
Was bedeutet es eigentlich, erwachsen zu sein?
Das ist die zentrale Frage des Films, der zu gleichen Teilen ein Coming-of-Age-Drama, eine Teenie-Romanze und eine Mischung aus Romeros The Crazies und einer umgedrehten Version von The Children darstellt, in der anstelle der Kinder die Erwachsenen durchdrehen. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht, sie bleibt der Interpretation überlassen. Der Film ist eine Allegorie auf die Ängste und Unsicherheiten, die mit dem Übergang vom Kind zum Erwachsenen verbunden sind, bleibt in dieser Hinsicht aber recht oberflächlich. Don’t Grow Up möchte Vieles sein, schafft es jedoch durch seine knappe Laufzeit von etwa 80 Minuten zwar mehrere Themen anzuschneiden, setzt sich aber mit keinem länger auseinander. Die jungen Schauspieler machen ihre Sache gut, allen voran Fergus Riordan als grüblerisches Bastian und Madeleine Kelly als die für ihn schwärmende Pearl. Die beiden haben eine gute Chemie miteinander, doch wenn der Film in der zweiten Hälfte sein Horrorszenario beiseite schiebt und sich stattdessen auf die Beziehung der beiden fokussiert, kommt er zum erzählerischen Stillstand. Die Szenen mit den durchgeknallten Erwachsenen sind intensiv und manchmal überraschend hart, jedoch leider rar gesät.
Das ist die zentrale Frage des Films, der zu gleichen Teilen ein Coming-of-Age-Drama, eine Teenie-Romanze und eine Mischung aus Romeros The Crazies und einer umgedrehten Version von The Children darstellt, in der anstelle der Kinder die Erwachsenen durchdrehen. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht, sie bleibt der Interpretation überlassen. Der Film ist eine Allegorie auf die Ängste und Unsicherheiten, die mit dem Übergang vom Kind zum Erwachsenen verbunden sind, bleibt in dieser Hinsicht aber recht oberflächlich. Don’t Grow Up möchte Vieles sein, schafft es jedoch durch seine knappe Laufzeit von etwa 80 Minuten zwar mehrere Themen anzuschneiden, setzt sich aber mit keinem länger auseinander. Die jungen Schauspieler machen ihre Sache gut, allen voran Fergus Riordan als grüblerisches Bastian und Madeleine Kelly als die für ihn schwärmende Pearl. Die beiden haben eine gute Chemie miteinander, doch wenn der Film in der zweiten Hälfte sein Horrorszenario beiseite schiebt und sich stattdessen auf die Beziehung der beiden fokussiert, kommt er zum erzählerischen Stillstand. Die Szenen mit den durchgeknallten Erwachsenen sind intensiv und manchmal überraschend hart, jedoch leider rar gesät.
saß im Residenz, Köln
34 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Don’t Grow Up
- Score [BETA]: 49
- f3a.net: 5.2/10 34
- IMDb: 4.5/10