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Review Don’t Kill It

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Wie eine Supernatural Episode
von landscape

Dolph Lundgren ist ein Berg von einem Mann, und er kostet es aus, hier einfach drauflosspielen zu können und die Naturgewalt ohne gute Kinderstube spielen zu dürfen. Das oszilliert dann zwischen freiwilliger und unfreiwilliger Komik, und man hat den Verdacht, dass Dolph nicht viel weniger von Dämonen versteht als seine Rolle Jebediah (schon wieder dieser Vorname, den hatten wir doch gerade in Abattoir?). Accessoire: Seine eindrucksvolle Puste überzeugt nicht wirklich.
Kristina Klebe findet gut in ihre Rolle rein, nette Einführung mit dem Cop und seinem schlichten Weltbild und das Wiedersehen mit dem Sheriff gibt den flachen Charakteren auch noch etwas Tiefe.
Angesichts der Probleme bei der Produktion (kurzfristig in die Südstaaten verlegt statt im Norden im Schnee, wenig Drehtage, ganz spätes Casting) ist noch was ordentliches dabei rausgekommen. Ein rasanter, spannender Einsteig, schön rücksichtsloses Gemetzel des Dämonen, gute Figurenkonstellation Cops/Dämonenjäger/FBI-Frau und die schrumpfende Dorfgemeinschaft inkl. Priester mit zweifelhaftem Auftritt.
Insgesamt irgendwo auf dem Niveau einer Supernatural-Episode: nicht ganz ernst, mit hausbackener Dämonologie, dabei kurzweilig und ordentlich Fun.

saß im Savoy, Hamburg

50 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Don’t Kill It
  • Score [BETA]: 63
  • f3a.net: 6.3/10 50
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 10:45

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