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Review Doomsday Book

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Sehenswerte Anthologie
von Kaminari

Drei mal Weltuntergang nach bewährten Mustern: Zombieapokalypse, Roboterapokalypse und alles vernichtender Meteoriteneinschlag. Und dennoch schafft es der Film, mit guten Ideen zu unterhalten.

Die absurde Zombiefilm-Persiflage Brave New World, insgesamt der schwächste der drei Filme, ist zwar für den einen oder anderen Schmunzler gut, irrt erzählerisch aber wie seine untoten Protagonisten ein wenig planlos umher.

Heavenly Creature, der mir persönlich am besten gefiel, ist ein philosophisches Kammerspiel über künstliche Intelligenz, den buddhistischen Erleuchtungsbegriff und technologische Singularität, und weckte gute Erinnerungen an Ghost in the Shells nachdenkliche Momente.

In Happy Birthday versucht eine atypische Familie, sich auf die drohende Apokalypse vorzubereiten, während dem Töchterlein immer mehr dämmert, dass sie die Katastrophe ausgelöst haben könnte. Hier sitzen im Gegensatz zum ersten Film die Pointen, die Mediensatire trifft den Nagel auf den Kopf, und das Ende bietet doch einen sehr versöhnlichen Abschluss für das gesamte Tryptichon.

Insgesamt sehenswert!

war im Event Cinema, Berlin

35 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Doomsday Book
  • Score [BETA]: 64
  • f3a.net: 6.2/10 35
  • IMDb: 6.5/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-19 05:54

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