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Review Drug War

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Ha Ha
von Frank

"Drug War" von Johnnie To zeichnet eine von der ersten Minute an unterschwellige Suspense aus. Zu verdanken ist dies wohl auch dem musikalisch zwar anspruchslosen, aber dem Inhalt angemessenen Score mit seinen elektronischen Sounds.

In "Drug War" sieht alles schmutzig aus. Von den geschmuggelten Säckchen, die Drogenkurieren aus dem Arsch gezogen werden, über die Stadt und die Autos, die sie befahren, die an Wracks und Baracken erinnernden Schiffe im Hafen bis zu den Fabrikhallen. Alles liegt irgendwie im Dunkeln und ist farblos.

"Drug War" ist geradlinig inszeniert und steuert einem relativ voraussehbaren Ende entgegen.
Der Showdown ist auch neben dem trockenem Humor das einzige an diesem Film, das mir wirklich gut gefallen hat, doch auch hier gewinnt er gewiss keine Preise für ausgefallene Choreographie.
Inhaltliche Tiefe findet sich in "Drug War" genauso wenig wie tiefe Charakterzeichnungen. Es gibt drei Charaktere, die ein wenig Humor in die Story bringen, doch so richtig Spaß hat mir "Drug War" nicht gemacht. Das Drehbuch gab auch einfach nicht besonders viel her.

Insgesamt hatte ich außerdem das Gefühl, einer Low-Budget-Produktion beizuwohnen.

glotzte im Cinemaxx 8, Hamburg

38 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Drug War
  • Score [BETA]: 78
  • f3a.net: 5.9/10 38
  • IMDb: 6.9/10
  • Rotten Tomatoes: 97%
  • Metacritic: 88/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 23:43

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