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Review Drug War

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Dieser Review enthält SPOILER!

Propaganda vom Feinsten
von Mechaichezilla

Da hat wohl jemand finanzielle Unterstützung von der Regierung gebraucht, anders kann ich mir diesen Propagandastreifen nicht erklären. Handwerklich zwar solide gefilmt, aber von vorne bis hinten steht da der erhobene Zeigefinger im Mittelpunkt.

Cops mit strahlend weißer Weste, die bis zur Erschöpfung damit beschäftigt sind, die von Grund auf verlogenen und gewissenlosen Verbrecher hinter Gitter oder besser gleich zur Hinrichtung zu bringen.

Der Hauptcharakter der Kriminellen wechselt die Seiten, wie andere ihre Unterhosen bei chronischem Durchfall, um auch dem langsamsten Denker zu zeigen, dass man Gesetzlosen auf keinen Fall trauen darf.

So jemand darf natürlich nicht überleben und bekommt am Ende von einem ehrbaren Gericht die moralisch vollkommen gerechtfertigte Todesstrafe verhängt, wo er dann noch mal zeigen darf, wie verräterisch es doch unter Ganoven zugeht und er bis zur endgültigen Todesspritze wie ein Wasserfall alles ausplaudert, was er weiß.

Bei Infernal Affairs wurde die Festlandversion wenigstens nur beim Ende gegenüber der Hong Kong-Version angepasst, um dem Regime Freude zu bereiten, hier wurde der komplette Film für Regierungszensoren gemacht.

war im Metropol 2, Stuttgart

38 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Drug War
  • Score [BETA]: 78
  • f3a.net: 5.9/10 38
  • IMDb: 6.9/10
  • Rotten Tomatoes: 97%
  • Metacritic: 88/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 16:05

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