s Eat Local (2016) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Eat Local

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Reviewer

TylerDurden * 5.0

Unentschlossen

Also ich geb dem Film 5 Punkte, ich mochte den Anfang, diesen schwarzen britischen Humor, war er hoffentlich. Leider fing bei mir genau mit dem eigentlichen "jetzt geht’s los"-Kapitel der Unmut an. Für mich hat von da an der Film irgendwie seinen "Biss" verloren. Schwer zu erklären ohne Spoiler, aber irgendwie war ich von da nicht sicher, was das soll. Und hat mich gelangweilt und unentschlossen zurückgelassen. Der Humor-Faktor war noch gut, aber ansonsten war ich ratlos. Ich würde den Film eher nicht empfehlen, vielleicht für Einsteiger. Aber wer schon länger beim FFF dabei ist, sollte sich den nur privat bei Neigung für Vampirfilme anschauen. Nichts Neues hier. Schlecht war er aber auch nicht, wie ich hörte, gibt es einen Kinostart-Termin für den Film. Der ist schon ordentlich gemacht. Aber da hört es dann auch auf.

staunte im Savoy, Hamburg

Leimbacher-Mario * 5.5

Medium Rare

Walpurgisnacht trifft "Bube, Dame, König, Gras"? Jason Flemyngs Regiedebüt ist ein purer Sympathieträger. Nicht ohne Fehl und Tadel, nichts Weltbewegendes, noch nichtmal ansatzweise der beste Film des Tages beim Fantasy Filmfest - und trotzdem kann man ihm nicht böse sein, muss man ihn mögen. Sieben Vampire kommen in einem abgelegenen Farmhaus zusammen um über das achte Mitglied ihres Rates abzustimmen - und als ob der auserwählte Sebastian nicht schon untauglich und unwillig genug wäre, wartet draußen die halbe Royal Army darauf, dass sich die Kaltblüter sehen lassen...

"Eat Local" ist schneller verdaut und vergessen als ein Veggie Sandwich. Ihm hätten mehr Härte, mehr Humor und mehr Story gut getan. Manch ein Effekt wirkt daneben, die Machart ist regiedebüt-plump und so manch einen Gaststar hätte man gerne länger gesehen. Und trotzdem springt genug der positiven Stimmung des Drehs auf den Zuschauer über. Billy Cook als auserwählte Acht ist oft genug zum Lachen und zum Glück versteht man das Meiste trotz englischen Akzenten. Und wo hat man seit "Cockneys vs. Zombies" eine Rentnerin das letzte Mal so aufdrehen sehen? Weitere Highlights: eine feine One-Take-Fight-Sequenz, die "The Great Escape"-Hommage und ein Einblick in die unterschiedlichen Richtungen des Vampirismus.

Fazit: ein Vampirtreffen mit spaßigen Schwierigkeiten - britisch, sympathisch, nichts Besonderes. Eine gute Zeit. Eher fürs Heimkino als die große Leinwand. Darauf kann der britische Charakternebendarsteller als Regisseur solide aufbauen!

staunte im Residenz, Köln

Herr_Kees * 6.0

„Everyone's a food critic nowadays“

Eine Handvoll Vampire (und ein potenzieller „Newbie“) werden vom Militär belagert und versuchen sich vor dem Morgengrauen in Sicherheit zu bringen.

Diese Story könnte auf zahlreiche unterschiedliche Weisen erzählt werden und Rediedebütant Jason Flemyng probiert einige davon, wobei kein Stil so richtig zündet. Als trockene britische Vampirsatire hätte der Film wohl noch am besten funktioniert, aber dazu passen eben keine Omas mit MGs und explodierende Hühner und auch nicht das zynisch-brutale Vorgehen des Militärs oder pseudocoole Oneliner.

Überhaupt fehlt insgesamt das Tempo für eine wirklich unterhaltsame Horrorkomödie, trotz guter Besetzung und Absicht. So reicht es nur für ein paar Charmepunkte.

21 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Eat Local
  • Score [BETA]: 54
  • f3a.net: 4.9/10 21
  • IMDb: 5.9/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-12-10 06:13

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