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Review Evil Aliens

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Dann hebt er ab und völlig losgelöst vom Gehirne...
von Rohrkrepierer

Wieder einmal ein Film der Midnight Madness, der so einiges im Programmheft versprach. Aber wie so oft: er konnte der Phantasie der Schreiber dieses Werbeblattes nicht standhalten.

Dennoch war es nicht einmal annährend solch ein Reinfall wie es beispielsweise "Mucha Sangre" war. Und das hat wohl auch seine Gründe!

Auch hier wird mit teilweise vorpubertärem Fäkalhumor um sich gespritzt und auch hier gibt es (zugegebenermaßen und für einen britischen Film nicht selbstverständlich, schöne) Brüste zu bewundern.

Die Dialoge sind dumm, die Figurenzeichnung ist mies und aufgesetzt und die Darsteller sind kaum als solche zu bezeichnen.

Die CGI-Effekte stammen aus dem 3d- Homestudio und die Masken sind lächerliche Predatorkopien im Fötusstadium.

Dennoch ist dieser Film unterhaltsam. Die Gründe?

Die Dialoge sind wirklich extrem dumm, die Figurenzeichnung ist verdammt mies und enorm aufgesetzt und die Darsteller sind wirklich nicht als solche zu nennen. Hab ich die Brüste erwähnt?

Die Effekte sind zwar billig, kommen aber vor allem zum Ende hin häufig und für einen billigen Film auch recht blutig daher und der Slapstickanteil ist erfrischend hoch - auch wenn hier offensichtlich Jackson Pate gestanden hat - aber es gibt denkbar schlechtere Referenzen...

Nun kann ich nur noch mein "Mucha Sangre"-Review des Vorjahres zitieren: "Wir erinnern uns an so viele [...] Streifen, aber der Einsatz einer Kettensäge sorgte meist für ein wenigstens blutig triefendes Grinsen auf den Gesichtern."

"Evil Aliens" bietet nicht nur diese Kettensäge, sondern auch noch eine Motorsense und einen Mähdrescher und deren Einsatz hinterläßt sicher jenes Grinsen und was will man denn mehr in einem solchen Film...

Mehr Brüste?

saß im Cinecitta', Nürnberg

45 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Evil Aliens
  • f3a.net: 6.5/10 45
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 13:41

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