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Excess Flesh

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Excess Flesh
USA 2015
Regie Patrick Kennelly

Aus dem offiziellen Programm:
Was haben wir in über 20 Jahren Fantasy Filmfest gelernt? Horror funktioniert auf verschiedenste Art und Weise. Manche Genrevertreter setzen auf Dunkelheit, andere dagegen auf Blutfontänen. Und dann gibt es da die ganz üblen Schocker, die puren Ekel auf ihr Publikum abfeuern. Ekel, der dafür sorgt, dass die Gänsehaut sogar zurückkehrt, wenn man sich später nur an vereinzelte Sequenzen des Films erinnert: Willkommen zu EXCESS FLESH.

Jill ist etwas übergewichtig und teilt sich die Wohnung mit Jennifer, ihrer attraktiven und sehr freizügigen Mitbewohnerin. Das Model schläft mit Typen, auf die eigentlich die schüchterne Jill steht, zieht Drogen und mobbt ihre Mitbewohnerin wegen ein paar Pfunden zu viel auf den Rippen. In dieser WG herrschen Oberflächlichkeit, Selbstzweifel und Neid. Ernste gesellschaftliche Probleme, die EXCESS FLESH mit nur wenigen Figuren und verstörenden Bildern auf die Spitze treibt. Und diese Bilder zeigen wie sich die jungen Frauen Essen reinstopfen. Chips, Torte, Braten – klingt lecker, verdirbt den Appetit allerdings für Stunden. EXCESS FLESH ist das Gegenteil von Food-Porn. Das hier ist Food-Splatter! In der WG übernehmen irgendwann die Psychosen, die in Verstümmelung, Zwangsernährung und bizarrer Erotik münden. Dass Essens- und Sexszenen nur noch ein galliges Magengefühl erregen, schafft auch nicht jeder Film.
Patrick Kennelly’s merciless debut EXCESS FLESH proves that the process of eating can turn into pure horror. Do not consume on a full stomach!

Anmerkung:
Der Regisseur Patrick Kennelly war zu Gast:
Mittwoch 12. August um 16:30 im Cinestar (Berlin)
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Filminfos

Official Selection 2015

 
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Bewertungen

Excess Flesh
  • Score [BETA]: 52
  • f3a.net: 3.6/10 38
  • IMDb: 6.7/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 12:37

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