s Extraterrestrial (2014) Review - Fantasy FilmFest Mobil
Menü

Reviews Extraterrestrial

Finden

Reviewer

Fex * 7.0

Böse Aliens

Mal wieder ein Film mit bösen Aliens, fast wie aus den 80igern, hier aber deutlich - sowohl optisch als auch storytechnisch - angelehnt an die aus „Area 51“ bekannten Figuren mit durchwegs brauchbaren Effekten, passenden Schauspielern, stimmiger Story und guter Atmosphäre. Erfreulich, dass hier bis auf einzelne Ausnahmen die Effekte kaum digital gemacht wurden. Ein bißchen mehr Härte insoweit hätte hier zwar gutgetan, dennoch weiß der Film gut zu unterhalten. Insbesondere Michael Ironside habe ich schon lange nicht mehr gesehen und er kann mit seiner Nebenfigur als schrulliger Vietnamveteran wie immer überzeugen.

war im Cinemaxx, Berlin

Edwinita * 2.0

Gurkig mit Aussicht auf Michael Ironside

Leute rennen kreischend von A nach B über C, zurück nach A. Dann gibt es noch Außerirdische, die das ganze etwas auflockern und ein wenig Sinn geben. Und das worauf man die ganze Zeit gewartet hat, nämlich ***SPOILER***Alienschiff von Innen/Action/Vivisektionen- und Untersuchungen kommen in den letzten 10 Minuten und sind einem dann auch egal. Genauso wie das billige Akte X-Zitat am Ende. Man hätte so viel aus dem Film machen können, ertränkte aber alles in sinnfreien Dialogen, Gekreisch, Langeweile und überflüssigen Plattitüden. Es gibt allerdings noch einen Punkt für einen coolen Auftritt von Michael Ironside und die ordentliche Optik des Alienschiffes. Ansonsten hielten mich leider das Gekreisch und die regelmäßigen grellen Knalleffekte davon ab, einzuschlafen. Wäre unterhaltsamer gewesen...

war im Cinemaxx, Berlin

D.S. * 3.5

Unterirdisch außerirdisch

Für mich eine der ganz großen Enttäuschungen dieses Jahr: GRAVE ENCOUNTERS fand ich klasse, da er seinen Horror gnadenlos effektiv inszenierte sowie seinem Subgenre nebenbei ein paar tatsächlich originäre Ansätze hinzufügen konnte. Und der (lange) Trailer zu EXTRATERRESTRIAL wirkte verdammt vielversprechend, ließ stylische, harte Alien-Action samt Einblicken in fremde, bedrohliche Welten erwarten. Tja. Typischer Fall von "guter Trailer, der schon fast alle Höhepunkte aneinandergedrängt verbrät". Seine Atmosphäre von Terror und Ausgeliefertsein erreicht der Film selbst nur in ganz wenigen Momenten, über weite Strecken ist er langatmig, inkohärent, voller Klischees und auch noch mit einer Extraportion Kitsch versehen.

Nach der gelungenen Eröffnungssequenz präsentiert sich EXTRATERRESTRIAL erst mal als Abziehbild von Milliarden Genrefilmen, in denen eine Gruppe fast durchweg unsympathischer Twens für ein Party-Wochenende zu einer entlegenen Hütte im Wald aufbricht. Da gibt es dann reihenweise pseudolustige Sprüche zu hören, später etwas Beziehungsstress sowie ein paar Fake-Scares zu erleben. Eine Menge trendiges Handykamera-Herumgewackel nicht zu vergessen. Gut, wir sind hier nicht in einem Horror-, sondern in einem Alienfilm: darum drehen sich die bei der Begegnung mit dem verschrobenen, aber Bescheid wissenden lokalen Unikat (Michael Ironside) thematisierten Urban Legends in diesem Fall um Roswell und ähnliche Verschwörungstheorien statt um maskierte Killermonster, aber die Muster sind die gleichen. Weiter auszuholen lohnt nicht, denn ausnahmslos alles, was man in dieser Phase des Films geboten bekommt, kennt man als Nicht-mehr-15-Jähriger bereits in- und auswendig.

Als die Aliens dann nach einer halben Ewigkeit endlich aktiv ins Geschehen eingreifen, erweisen sie sich zwar als erfreulich tatkräftig und aggressiv, dennoch fühlt man sich wie im falschen Film: Dieser plump-archetypische AKTE X-Gedächtnis-Look kann doch unmöglich ernst gemeint sein?! Offensichtlich ist er es, denn die bemühte-Witzischkeit-Phase des Streifens ist vorbei; auf lässige Lacher wird nicht mehr abgezielt, vielmehr auf Spannung und Adrenalinausschüttung beim Publikum durch die Darstellung eines waschechten Überlebenskampfes unserer immer panischer reagierenden Protagonisten gegen die schier unbezwingbare Alien-Flotte. Leider ist dieser nicht eben fesselnd inszeniert und besteht vorwiegend aus viel Munkeln im Dunkeln: In schwach ausgeleuchteter Szenerie rennt man planlos von einem Ort zum nächsten und versucht, den allgegenwärtigen Außerirdischen zu entkommen.

Ab und an passiert zwar auch mal etwas anderes, noch seltener sogar etwas Überraschendes – so viel sei gesagt, die großen grauen Männchen erweisen sich als ziemlich, haha, unmenschliche Viecher –, aber in der Summe ist das viel zu wenig und vor allem viel zu unspektakulär, um wirklich Eindruck zu machen. Erst im letzten Drittel gibt es buchstäblich mehr zu sehen. Das kommt für ein gesteigertes Interesse des Zuschauers aber zu spät und ist dann auch nicht sonderlich außergewöhnlich; zudem wirkt diese Phase des Films in ihrer gedrängten Zusammenhanglosigkeit fast so, als habe man hier noch schnell eine Checkliste an Pflichtbestandteilen eines ordentlichen Alien-Abduction-Films abhaken wollen.

Geschenkt, dass sich schließlich auch noch eine klebrige Rührseligkeit breitmacht und das Drehbuch zuletzt besonders clever sein möchte, dabei aber besonders albern scheitert: In weiten Teilen ist EXTRATERRESTRIAL ein echtes Ärgernis, das wie abgegriffener Schund aus der C-Ebene wirkt. Hoch geflogen – tief gefallen. Gerade noch so 3,5 Punkte, der wenigen intensiven Momente wegen.

saß im Cinestar, Frankfurt

Alexander * 6.5

Geht schlechter

Ärgerlicherweise ist dieser relativ mutlose Horrorfilm nach dem in jüngster Zeit für die meisten US-Werke üblichen Schablonen-Prinzip aufgebaut, d.h. nach einer langen und in diesem Fall BESONDERS langen Vorlaufphase zur Einführung der Charaktere im überlangen 1. Drittel des Films kommt ein Mittelteil mit dem klassischen Aufbau einer Bedrohung (hier durch Aliens, die sich für einen weiteren Film aber beliebig durch Kettensägen-schwingende Rednecks austauschen ließen, um Produktionskosten zu sparen). Nun dürfte auch dem letzten stumpfen Teenager klar sein, um was es hier geht, so dass der Film dann reichlich spät zu einer Art Finale umschwenken darf, das gemessen an der Erwartungshaltung der meisten Zuschauer (wann gibt es schon mal einen Alien-Film?) dann aber viel zu kurz ausgefallen sein dürfte.
Ich habe mich bei diesem Film immer wieder dabei ertappt zu denken „Jetzt kommt doch endlich mal zur Sache“, was per se schon kein gutes Zeichen ist, wenn man einen Film sieht. Richtet man sich in seinem Kinosessel allerdings darauf ein, dass die Handlung ohne viele Überraschungen einem ziemlich vorhersehbaren Faden folgen wird, kann man sich dennoch ob des Gebotenem amüsieren, sofern man nicht zu lange darüber nachdenkt, warum ***SPOILER***eine Alien-Hochtechnologie zu blöde ist, die morsche Holztür einer Waldlaube aufzubrechen oder warum noch keiner von den E.T.s auf die Idee gekommen ist, dass es zum vorzeitigen Ableben des zu untersuchenden Subjektes kommen könnte, wenn man diesem eine Moulinette rektal appliziert?
Egal, das ist hier ein HORROR-Film und für einen solchen auch nicht unspannend. Man bekommt irgendwie schon das, was man erwartet, vielleicht ein bisschen zu wenig davon.
Gefallen hat mir das Ende, welches nicht nur für Fans der „X-Files“ ein morbider Spaß war.
Ich gestehe mich stellenweise amüsiert zu haben und gebe mal gnädige 6,5 Punkte. Ich seh halt gerne Aliens.

verweste im Cinestar, Frankfurt

Janina Himmen * 6.0

I want to believe

Da sind sie wieder, die außerirdischen Besucher. Wenn sie in Filmen auf die Erde kommen, dann meistens mit großem Getöse oder als einzelnes Wesen mit unbestimmter Herkunft. Die klassische Geschichte von bunten Lichtern am Himmel, Tierverstümmelungen und Entführungen durch großäugige, unterernährte Wesen habe ich hingegen, seit Akte X eingestellt wurde, nicht wirklich häufig gehört. Deshalb freute ich mich auf EXTRATERRESTRIAL mit einer Begeisterung, die zum Teil meinem Fangirl-Ich aus Akte X Zeiten geschuldet ist. Und die Ankündigung davor, dass der Film genau in dieser Kerbe schlagen würde, ließ meine Vorfreude noch einmal steigen.

Es schmerzt mich, das zuzugeben, aber wirklich erfüllt wurden meine hohen Erwartungen nicht. Der Film begann äußerst vielversprechend und über die 08/15-Charaktere konnte ich wohlwollend hinwegsehen. Gebt mir einfach UFOs! Und die kamen dann auch reativ schnell und in Großaufnahme. EXTRATERRESTRIAL hält die Kamera drauf, was mich zwar zuerst gefreut hat, dem Film aber im Mittelteil stark die Spannung nimmt. Man hat ja nun eigentlich schon alles gesehen, ab jetzt wird nur noch gerannt und sich versteckt. Und das Ende bombardiert einen dann mit einer solch großen Ladung unlogischen Kitschs, dass es schwer fällt, nicht laut los zu lachen. Sehr schade.

Aber... es sind immer noch Aliens. Richtig gute, klassische Aliens in UFOs, wie man sie sich vorstellt. Neutral betrachtet hat EXTRATERRESTRIAL vielleicht keine überdurchschnittliche Wertung verdient, aber bei mir hat er den Bonus, dass ich mir einen Film mit genau diesem Thema gewünscht habe.

Erstveröffentlichung

goutierte im Cinestar, Frankfurt

lexx * 4.0

Extrabelanglos

Die Vicious Brothers umweht seit GRAVE ENCOUNTERS ein Geheimtipp-Ruf, so dass sich bei EXTRATERRESTRIAL doch eine gewisse Erwartungshaltung bei mir breit machte. Leider muss ich sagen, dass dieser Film für mich zukünftig als Paradebeispiel dafür herhalten wird, wie man jegliche Intensität komplett hinter der Hand hält - und auch dort belässt.
Dass nicht eine einzige (!) neue Idee präsentiert wird, sondern wirklich jeder Kreativitätsfunken quasi recycelt daherkommt, mag noch zu verschmerzen sein, denn EXTRATERRESTRIAL ist durchaus als Hommage an frühere Alien-Filme aus der Akte-X Ära zu verstehen. Wie wenig die Regisseure es jedoch schaffen eine Verbindung zwischen den Charakteren und dem Zuschauer aufzubauen, ist schon beeindruckend schlecht. Wirklich den ganzen Film über zieht das Dargebotene derart emotional belanglos an einem vorüber, dass wirklich jedes Ableben geradezu herbeigesehnt wird. Zwar ist der Film mit einem sehr großen Augenzwinkern zu verstehen, das ist bei den Schauspielern selbst aber nicht angekommen, und teilweise auch nicht bei den Vicious-Brüdern. Die einzelnen Rollen werden derart ernst und verbissen gespielt, dass man meint, der restliche Film hat mit den Protagonisten nichts zu tun. Am Ende wird das ganze Prozedere storytchnisch gesehen dann noch auf die absolute Spitze getrieben - was haben die sich nur dabei gedacht. Das alles könnte wenigstens unfreiwillig komisch sein, aber irgendwie ist es dann doch einfach nur doof.
Auf der Habenseite bietet der Film ein tolles Akte-X-Flair, ein annehmbare Tempo und ganz besonders für Area 51 Fans, die also kein Giger Alien erwarten, ggf. eine kleine Empfehlung. Intensität und nachvollziehbare Emotionen sucht man aber defintiv woanders. Insgesamt doch relativ langweilig.

verweste im Cinestar, Frankfurt

landscape * 5.0

Hab ich doch gewusst...

...dass es Aliens gibt, die wie Aliens aussehen, dass sie Menschen kapern und untersuchen, dass die Regierung davon einiges weiß, dass eine Clique von College-Studenten dagegen keine Chance hat.

Handwerklich ganz ordentlich in Szene gesetzt, mit gutem Score, weniger gutem Script und einer kleinen Romanze schon unterhaltend, aber eher im Kino als zuhause auf dem Sofa - da ist der Griff nach der Schnelllauftaste doch zu verlockend.
Bietet nicht viel, an das ich mich erinnern werde.

war im Savoy, Hamburg

MacGuffin * 5.0

Unheimliche Begegnung der klischeehaften Art

Man könnte Extraterrestrial als eine Art Close Encounters of the Third Kind unter negativen Vorzeichen sehen, denn die Aliens führen hier eindeutig Böses im Schilde. Auf der Habenseite stehen recht überzeugend agierende Jungschauspieler und ein toller Michael Ironside als schrulliger Vietnamveteran. Die Machart des Films ist eher billig, aber immerhin hat das Budget noch ausgereicht, um auch das Innere des Raumschiffs zu zeigen. Es kommt auch halbwegs Spannung auf, nur lassen die Vicious Brothers leider kein Klischee aus. Das gilt für die Darstellung der Aliens, das Agieren des Militärs, besonders aber für das total verkitschte Ende. Oder sollte das Ganze dann doch eher als Satire zu verstehen sein?

ArthurA * 3.0

Unsympathische Charaktere, kaum Spannung, blödes Ende

The Vicious Brothers, die Filmemacher hinter dem grundsoliden Grusler Grave Encounters, wenden sich nach bösen Geistern und der "Found Footage"-Kamera einem nicht minder beliebten Thema im Horrorgenre zu - bösen Aliens. Der "Found Footage"-Ansatz wird, bis auf eine unnötige Handkamera-Sequenz, durch traditionelle Herangehensweise ersetzt. Überhaupt wird "Tradition" hier groß geschrieben, denn die Macher bedienen sich freilich bei vielen Genrewerken, sodass die Grenzen zwischen Hommage und schamlosem Klau irgendwann verschwimmen. Auch das Design der Aliens als graue Männchen mit großen Köpfen und riesigen schwarzen Augen sowie der UFOs als fliegende Untertassen ist sehr konservativ. Spannung mag jedoch im Film leider nicht aufkommen. Das liegt einerseits daran, dass der Film eigentlich keine Atmosphäre aufbaut, sondern stattdessen auf zahlreiche Jump Scares setzt. Andererseits ist es auch ein großes Problem, dass die Hauptfiguren unsympathisch und uninteressant bleiben, sodass man eigentlich gar keinen Grund hat, mit ihnen mitzufiebern. Hier werden alle möglichen Figuren-Klischees ausgeschlachtet. Die Filmemacher hätten sich vielleicht davor The Cabin in the Woods anschauen sollen. Man kauft den fünf Charakteren auch zu keiner Sekunde ab, dass sie Freunde sind (etwas, was beispielsweise in It Follows dem Regisseur äußerst gut gelungen ist). Lediglich Michael Ironsides cooler Auftritt punktet.

Erst in den finalen 20 Minuten des Films wechselt der Schauplatz und es wird wirklich interessant. Auch das Set-Design und die Effekte wissen zu überzeugen. Das alles wird jedoch schon schnell durch ein regelrecht beklopptes Ende ruiniert.

Erstveröffentlichung

war im Cinedom, Köln

Sidschei * 9.0

Schlicht, Einfach, Geradlinig, Anspruchslos

Na, es geht doch: Ein Film, der in seiner plumpen Einfachheit und Ausnutzung jeglicher Area51- und 10-Kleine-Negerlein-Genre-Klischees zu überzeugen versteht!

Keine Ahnung, was die "Kritiker" an diesem Film so dermaßen auszusetzen haben und ihn teilweise so dermaßen verrreißen und mit einem Punkt abstrafen. Man sollte nie vergessen, was der Film sein will und ist. Keine Ahnung, was für hochtrabende Erwartungen man an so einen Film haben kann, um sich an seiner konsequenten, aber durchgezogenen Einfachheit so zu stören. Wer anregendes Drama mit zahlreichen Hintergrundinformationen und -handlungssträngen haben will, sollte sich eben nicht "so einen" Film anschauen. Das sollte aber schlichtweg von Anfang an klar sein...

Wer mit der Einfachkeit eines Genre-Mixes aus Backwood und Aliens leben kann, der sich ohne großartigen Leerlauf zur Zeitauffüllung und übertriebenes Dummgenerve entsprechend der Regeln verhält, sollte hier eine angemessene Unterhaltung mit ein paar kleinen Überraschungen erhalten, zumindest wenn man sich wie ich den Trailer nicht vorher angesehen hat, die zumindest nicht langweilt. Und im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen fand ich gerade das Ende in all seinem Kitsch grandios gelungen und konsequent durchgezogen!

Genau von solchen Filmen will ich unterhalten werden, wenn ich anspruchslose Kost erwarte. Und meine Erwartungen wurden definitiv noch auf diesem Level übertroffen. Stumpfsinnig und dabei unterhaltend! Das gibt einen dicken: Respekt.

Mit dem Hauch der Festival-Atmosphäre und der Tatsache, hier mal wieder eine Art SciFi gesehen zu haben, die nicht hochtrabend langweilig-anspruchsvoll wie Moon oder Gravitiy daherzukommen versucht, gibt es einen Sonderpunkt obendrauf.

9/10

PS: Hier zeigt sich in der Bewertung des Filmes mal wieder, warum Parallelvorstellungen von Vorteil sind ;)

BITESCREEN * 5.0

Routinierte Alien-Invasion

Fünf infantile Flachpfeifen machen Party im Wald und werden von "Akte X"-Aliens blutig von der Erde gerupft – mehr Plot steckt wirklich nicht im geradlinigen Alien-Invasion-Horrorfilm der Vicious Brothers ("Grave Encounters"). Auch sonst verläuft in "Extraterrestrial" mit zweifelnden Cops, kiffenden Paranoikern und verstümmeltem Vieh alles streng nach Schema F – sodass trotz Dauerfinsternis und pompösem Trompeten-Score nur selten Spannung aufkommt. Dafür winkt ein wirklich schicker Look: Viele Szenen sind in knalliges Wärmestrahler-Rot getaucht, während flirrende Lichtstrahlen wie bei Scully und Mulder durch die wabernde Luft wandern. Zudem spielen Colin Minihan und Stuart Ortiz ganz klar bewusst mit gängigen Alien-Klischees – und machen selbst vor Analsonden nicht halt.

Erstveröffentlichung

Herr_Kees * 3.5

Akte Nix

UFOs sehen aus wie UFOs, Alien Abductions sehen aus wie Alien Abductions, Aliens sehen aus wie – ziemlich billige CGI-Aliens. Und wenn es spannend werden soll, dröhnt’s auf der Tonspur. Kaum zu glauben, dass die Macher vorher GRAVE ENCOUNTERS inszeniert haben, der gekonnt mit den Genreklischees umging UND spannend unterhalten konnte – das hier ist der glatte Gegenentwurf dazu.

56 Bewertungen auf f3a.net

Zurück

Bewertungen

Extraterrestrial
  • Score [BETA]: 54
  • f3a.net: 4.3/10 56
  • IMDb: 6.5/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 04:52

Archiv Suche


oder ?