Reviewer
Mirco Hölling * 6.5
Lynch light
Fear X ist ein Film, der deutlich an den David-Lynch-Kosmos erinnert. Ruhige langsame Einstellungen, seltsame Bildgestaltungen, die das alltäglich-Surreale, das Monströse im Normalen hervorkehren, bereiten Unbehagen und verbreiten Unsicherheit ob der Dinge, die passieren können.
Dazu dürfen wir einen routiniert agierenden John Turturro erleben, um den sich in diesem Film nahezu alles dreht.
Gute Voraussetzungen für einen prächtigen Filmabend, wenn nicht dieses 08/15-Drehbuch wäre. Der Plot könnte aus einem Groschenroman entnommen sein und lässt sich wohl in ca. 3 Sätzen zusammenfassen. Wenn sich die Geschichte ihrer (übrigens vergleichsweise unspektakulär inszenierten) Auflösung nähert, verliert die aufwendige und hervorragende Bildgestaltung leider ihre Daseinsberechtigung, weil sich alles doch recht konventionell in Wohlgefallen auflöst.
Ein Film mit einer fantastischen Bildgestaltung und toll erzeugten Athmosphäre aber einem dünnen und konventionellen Handlungsgerüst. Schade, da wäre mehr drin gewesen!! Zumal vom sympathischen Regisseur von BLEEDER und PUSCHER....
Mirco Hölling (03.05.2004)
Dazu dürfen wir einen routiniert agierenden John Turturro erleben, um den sich in diesem Film nahezu alles dreht.
Gute Voraussetzungen für einen prächtigen Filmabend, wenn nicht dieses 08/15-Drehbuch wäre. Der Plot könnte aus einem Groschenroman entnommen sein und lässt sich wohl in ca. 3 Sätzen zusammenfassen. Wenn sich die Geschichte ihrer (übrigens vergleichsweise unspektakulär inszenierten) Auflösung nähert, verliert die aufwendige und hervorragende Bildgestaltung leider ihre Daseinsberechtigung, weil sich alles doch recht konventionell in Wohlgefallen auflöst.
Ein Film mit einer fantastischen Bildgestaltung und toll erzeugten Athmosphäre aber einem dünnen und konventionellen Handlungsgerüst. Schade, da wäre mehr drin gewesen!! Zumal vom sympathischen Regisseur von BLEEDER und PUSCHER....
Mirco Hölling (03.05.2004)
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