Menü

Review The Feast

Finden

Watshia di dy hun
von Herr_Kees

Die neue Aushilfe für das geplante Festmahl im schicken, aber in jeder Hinsicht kühlen Anwesen der walisischen Politikerfamilie scheint seltsam abwesend. Sie spricht kaum, wandert durch die Gänge anstatt den Tisch zu decken und reagiert etwas extrem auf die frisch geschossenen Hasen. Doch irgendwie scheint sie einen subtilen Einfluss auf alle Anwesenden zu haben. Und wie kommen eigentlich auf einmal die Erdspuren auf die weiße Tischdecke?

Wer sich ein wenig mit Horrorfilmen auskennt, braucht nicht lange, um hier altbekannte Genremuster des Öko- und Folkhorrors wiederzuerkennen. Schließlich beginnt der Film mit einer Erdbohrung in unberührter Natur, bei der ein Arbeiter zusammenbricht.

So ist es auch weniger spannend, was passiert, aber durchaus interessant, wie es dargestellt wird. Hier kann THE FEAST mit einer kunstvollen Inszenierung, ungewöhnlichen Bildern, unterhaltsamen Charakterportraits, interessanter walisischer Sprache und nicht zuletzt gutem Essen punkten.

Auflösung und Finale der Geschichte sind dann wie angenommen wenig überraschend, trotz ein paar grauslicher Szenen funktioniert der Film als Metapher deutlich besser denn als Horrorfilm.

guckte im Gloria, Stuttgart

24 Bewertungen auf f3a.net

Zurück

Bewertungen

The Feast
  • Score [BETA]: 70
  • f3a.net: 6.3/10 24
  • IMDb: 6.3/10
  • Rotten Tomatoes: 85%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 18:03

Archiv Suche


oder ?
crazy