Welsh bizarre Blüten
von Leimbacher-Mario
In diesem walisischen Öko- und Buffethorror (!) mischt eine wortkarge Haushaltshilfe eine reiche und versnobte Gesellschaft an einem denkwürdigen Dinnerabend auf. Denn diese unersättlichen und unbändigen Menschen beuten gierig alles aus - die Natur allem voran…
Nature strikes back. Die Menschheit kannibalisiert ihr wichtigstes Gut. Und sich final auch selbst. Das sind nicht die kreativsten oder neusten Aussagen. Aber darum ging es dem Film, denke ich, auch gar nicht vornehmlich. „The Feast“ kann noch mehr als nur ein leicht surreales Öko-Message-Bombardement. „mother!“ trifft „Gaia“. Lanthimos trifft „Das große Buffet“. Die Göttin des Gemetzels. Ein Teller Geschnetzeltes. Weirde Menschen treffen ihre Richterin. Etwas mehr Saft, Splatter und Soße hätte gutgetan. An einer Stelle hatte ich sogar auf eine „Happy Birthday To Me“-Hommage gehofft. Aber ganz von der Bremse geht er nie. Schade. Wird nicht zum Slasher. Trotzdem: Nette Balance aus künstlerisch wertvoll und Ekel, aus Botschaft und Unterhaltung, aus Arthouse und artgerecht.
Fazit: Interessantes Festmahl (nicht nur) für Öko-Horrorfans. Etwas simpel, etwas langsam, etwas zaghaft in seinen Kills und seinem Ekelfaktor. Da wäre noch mehr gegangen. Dennoch: Lobenswert natürlich.
Nature strikes back. Die Menschheit kannibalisiert ihr wichtigstes Gut. Und sich final auch selbst. Das sind nicht die kreativsten oder neusten Aussagen. Aber darum ging es dem Film, denke ich, auch gar nicht vornehmlich. „The Feast“ kann noch mehr als nur ein leicht surreales Öko-Message-Bombardement. „mother!“ trifft „Gaia“. Lanthimos trifft „Das große Buffet“. Die Göttin des Gemetzels. Ein Teller Geschnetzeltes. Weirde Menschen treffen ihre Richterin. Etwas mehr Saft, Splatter und Soße hätte gutgetan. An einer Stelle hatte ich sogar auf eine „Happy Birthday To Me“-Hommage gehofft. Aber ganz von der Bremse geht er nie. Schade. Wird nicht zum Slasher. Trotzdem: Nette Balance aus künstlerisch wertvoll und Ekel, aus Botschaft und Unterhaltung, aus Arthouse und artgerecht.
Fazit: Interessantes Festmahl (nicht nur) für Öko-Horrorfans. Etwas simpel, etwas langsam, etwas zaghaft in seinen Kills und seinem Ekelfaktor. Da wäre noch mehr gegangen. Dennoch: Lobenswert natürlich.
guckte im Residenz, Köln
24 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
The Feast
- Score [BETA]: 70
- f3a.net: 6.3/10 24
- IMDb: 6.3/10
- Rotten Tomatoes: 85%