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Review Frankenstein’s Army

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Wolfenstein’s Army
von D.S.

Meine persönliche Computer-Sozialisation begann im Wesentlichen mit CASTLE WOLFENSTEIN (und DOOM), und so kann ich eigentlich kaum anders, als diesen Streifen gut zu finden. Nicht nur, weil man sich in den engen Gängen, umzingelt von Nazi-Monstern, fast wieder in die seligen Zeiten vorm 386er zurückversetzt fühlt - sondern auch, weil der Story-Aufbau, die Atmosphäre und vor allem das gesamte Setting so sehr den Geist dieses Spiels und auch seiner modernen Nachfolger RETURN TO CASTLE WOLFENSTEIN und WOLFENSTEIN atmen.

Zudem ist das (am ehesten noch an die SILENT HILL-Filme erinnernde) Creature-Design fantastisch, die Idee hinter dem Ganzen wunderbar durchgeknallt, die Handlung bis zuletzt stimmig und das Kameragewackle tatsächlich nicht nur gar nicht mal so schlimm, sondern für meinen Geschmack hier sogar ausnahmsweise sehr passend, denn es vermittelt die hektische, nervös angespannte Situation im Kriegszustand auf gut nachvollziehbare Weise.

Als „Trash" empfinde ich den Film nicht, als Komödie schon gar nicht. Vielmehr als atmosphärisches, gruseliges, sehr eigenständiges Wahnsinnswerk, bei dem nur leider das begrenzte Budget mehr als einmal überdeutlich sichtbar wird.

Alles andere Positive wie Negative wurde in den zahlreichen bisherigen Reviews schon ausführlich erörtert - ich hatte meinen Spaß, will den Film schleunigst noch mal sehen und vergebe 7 Punkte.

war im Metropolis 9, Frankfurt

60 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Frankenstein’s Army
  • Score [BETA]: 57
  • f3a.net: 5.4/10 60
  • IMDb: 5.4/10
  • Rotten Tomatoes: 69%
  • Metacritic: 49/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 13:08

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