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Review God Bless America

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Steven Clark rules!
von mdbnase

Die Grundidee von GOD BLESS AMERICA bedient sich ganz klar bei Vorbildern wie dem Drama FALLING DOWN, aber auch Superheldenkomödien wie KICK ASS und SUPER. Dennoch ist eine gewisse Eigenständigkeit zu erkennen, die daraus resultiert, dass es sich um eine rein satirische Komödie ohne allzu ausgeprägte Verzweifelung oder Depressionen handelt. Den Protagonisten macht ihr Handeln einfach Spaß. Dabei nimmt man gehörig den American way of Life, die aktuelle Medienlandschaft und die daraus resultierende Verblödung ins Visier.

Das Ganze ist sehr kurzweilig und flott inszeniert und bietet tolle Sprüche sowie geniale Situationskomik. Frank und Roxy bilden dabei ein starkes Team, welches in seiner Motivation nicht immer ganz einig ist und deshalb auch ein paar Interessenskonflikte entstehen, die ebenfalls witzig umgesetzt wurden. Die Medienkritik wird dabei auf sarkastische und bitterböse Art aufs Korn genommen, ohne wirklich weh zu tun oder mal darüber zu reflektieren. So wird auch ein Publikum angesprochen, welches sich genau solchen Schrott ansieht, der hier angeprangert wird. Also eine Art „Switch (reloaded)" mit mehr Gewalt und einer verknüpfenden Handlung.

Der Film macht jedenfalls unheimlich Spaß, hat tolle Gags, sinnlose Gewalt und viele real-satirische Momente zu bieten. Den Bezug zu oben genannten Filmen sollte man aber ausblenden und sich nicht daran stören, dass der Grundplot schon mehrfach verarbeitet wurde. Denn der Film ist auf seine Weise einfach klasse!

staunte im Metropol 1, Stuttgart

82 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

God Bless America
  • Score [BETA]: 67
  • f3a.net: 7.2/10 82
  • IMDb: 7.3/10
  • Rotten Tomatoes: 67%
  • Metacritic: 56/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-19 10:54

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