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Review H6, Diary of a Serial Killer

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Was soll das?
von kalle

Ich war sehr gespannt, als ich mir das Ticket besorgte, und als das Kino dann restlos ausverkauft war stieg die Hoffnung nun, am letzten Tag in Stuttgart, noch was Besonderes sehen zu dürfen, in den Himmel. Aber naja. Der Anfang war Ok, der erste Frauenmord auch, aber der zweite war dann abseits jeglichen guten und auch schlechten Geschmacks. Muß man minutenlange Vergewaltigungen, mit Klassikmusik unterlegt, sehen und gut finden? Diese Szene war weder spannend, noch fesselnd noch irgendwas - gut, frauenverachtend ja, aber wer steht da schon drauf. Ich liebe auch Terror-Filme, in denen die Figuren und meist eben Frauen (leiden die doch einfach schöner) gefoltert usw. werden. Aber das hier war ohne Ironie und vor allem ohne Spannung --> einfach kacke. Kein Wunder haben zu dem Zeitpunkt einige Zuschauer den Saal verlassen. Und als dann diese Szene vorbei war, ging es mit dem Film weiter bergab. Es kehrte Langeweile ein und eigentlich ist es einem egal, ob der Mörder gefaßt wird oder nicht oder wie die Story weitergeht. Schlußendlich beruft sich der Film ob seiner Brutalität nur auf eine beknackte Szene und der Rest ist auch für die Tonne. Schade. Dem HENRY ist damit nicht zu Leibe zu rücken. Für die ersten Mordszenen gibt’s mal 3 Punkte. Schade.

war im Metropol 2, Stuttgart

40 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

H6, Diary of a Serial Killer
  • f3a.net: 4.3/10 40
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 11:40

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