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Review Hatchet III

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Ein Steadicam-Operator sollte besser keine Regie-Ambitionen haben…
von Alexander

Wenn man sich Filme wie Hatchet (III) ansieht erwartet man erst mal keine Meisterwerke und ist normalerweise schon zufrieden, wenn man einfach nur mit frischen Ideen und etwas Witz & Grusel gut unterhalten wird. Aber was für ein entsetzlicher Schund war DAS denn bitte?

Bis weit in die 2. Hälfte des Films wird hier nichts als gelabert, gelabert und noch mehr gelabert, und zwar einfach nur dummes, langweiliges, viel zu langes, belangloses, die Handlung kaum weiterführendes Zeugs. Das die Charaktere dabei auch noch deppert und unsympathisch sind könnte einem egal sein, dienen sie doch ohnehin nur als „Kanonenfutter" für möglichst zahlreiches over-the-top Gesplattere. Das dies aber in einem hoffnungslos öden und spannungslosen Rahmen geschieht wollte ich dem Amateur-Regisseur nicht verzeihen. Selbst für Genre-Fans dürfte das Gebotene nur 3. Wahl gewesen sein. Für die zumindest handgemachten, netten, wenn auch recht spärlich gesäten Effekte und den Gastauftritt von „Captain Spaulding" (die einzigen 5 Minuten des Films in denen ich mich prächtig unterhalten fühlte) gibt’s von mir 3 Gnadenpunkte. Ansonsten war Hatchet III eine öde Vorstellung, die hier und da mal mit einem kleinen spannungslosen Killing unterbrochen wurde und bestimmt einer der schlechtesten Horrorfilme die ich je sehen musste. Und JA, ich kenne die Teile 1 + 2. Nach dem Ersten hätte Schluss sein sollen.

54 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Hatchet III
  • Score [BETA]: 48
  • f3a.net: 5.5/10 54
  • IMDb: 5.4/10
  • Rotten Tomatoes: 58%
  • Metacritic: 25/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 17:03

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