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Review Hatchet

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Freitag der Zehntausendste...
von Ostberlinpunk

Nun ja, ziemlich spät hab ich diesen Film gesehen, sehr spät...nämlich gestern :o) Nachdem ich im Net rausgefunden habe, dass "Hatchet" in Deutschland uncut geblieben ist (staun! Selbst in Amiland gab es einzelne Gewalt-Schnitte, um das Ding wie gewünscht ins Kino zu kriegen...!), flitzte ich zur Vi-Jo-Thek meines Vertrauens und fand das Teil in der ab 18-Ecke. Nun ja. Schön, dass 3 Horrorfilm-Ikonen mitspielen. Schade, dass Robert Englund es nicht lange macht...und Tony Todd einen sehr kurzen Gastauftritt hat...Kane Hodder macht es ja dafür ziemlich lange :o)

Die Gewaltschraube hat sich seit den Achtzigern wohl nach oben gewunden. Dafür sind Atmosphäre und liebevoller Umgang mit dem Projekt wohl doch ein bisschen den Bach runter gegangen seitdem. Die Darsteller quasseln mindestens genau so viel dummes Zeug wie früher, und mir war sofort klar, wer es so gut wie bis zum Schluß machen wird (und ich lag richtig damit). Was hab ich gelacht, als das Handy nicht funktionierte, jemand nach dem Schiessen auf das Monster die Waffe auf den Boden schmiß und wegrannte, etc. Dafür werden Splatter-Filme gemacht (und geliebt!). Dennoch: so richtig gezündet hat es bei mir nicht. Das lag erst mal daran, dass es - neben dem Eröffnungs-Schocker - 45 Minuten dauerte, bis wieder "etwas" passierte (was zu lange ist bei einem 80-Minuten-Film) und ich fand die Kulisse überhaupt nicht gut ausgeleuchtet, bzw. mir gefiel es nicht, dass die Darsteller häufig so hell angestrahlt wurden. Dennoch ist der Film deutlich besser als die meisten neuen Slasher, weil die Macher offensichtlich mit viel Spaß (und auch Ironie) an die Sache rangegangen sind. Ich hab mir jedenfalls ´ne Karte für den zweiten Teil auf dem FFF 2010 geholt und bin gespannt...

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Hatchet
  • f3a.net: 7.1/10 71
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 16:04

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