Reviewer
TomDaMaista * 8.0
Body Floating
Yeah, es gibt sie also doch noch (die Splatterfilme). Hier wird lustig gemeuchelt, ohne Rücksicht auf Verluste. Und das auch noch mit überzeugender Handwerkskunst. Nich so extrabillig wie bei Dead Riot, oder abgeblendet wie bei Severance. Hier wird schön mit der Kamera drauf gehalten!
Die Geschichte is nix neues, eine Gruppe Touris wird in den Bayou-Tümpeln von einem Ding aus dem Sumpf gejagt und gemeuchelt.
Nette Gags hie und da, ein stimmungsvolles Ambiente, diverse Gaststar-Auftritte (Englund, Todd), und die relativ guten Effekte, heben den Film deutlich übers Mittelmass.
Die Geschichte is nix neues, eine Gruppe Touris wird in den Bayou-Tümpeln von einem Ding aus dem Sumpf gejagt und gemeuchelt.
Nette Gags hie und da, ein stimmungsvolles Ambiente, diverse Gaststar-Auftritte (Englund, Todd), und die relativ guten Effekte, heben den Film deutlich übers Mittelmass.
guckte im Cinema, München
DelosOzzy * 7.0
Scary Swamp Tour! Oder: Jason XXXXXXX
Ja, so läuft sie nun ab, die Scary Swamp Tour einer bunt zusammengewürfelter Truppe Touris, welche die Sümpfe von New Orleans erkunden wollen. Die Story ist vorhersehbar und nebenbei eigentlich auch vollkommen egal ;). Wer Freitag der 13. gesehen hat (haha, natürlich alle, oder?!), weiss, was ihn erwartet. Die Charakter sind lustig anzusehen und es wäre cool gewesen, im Kino ein Scoreboard zu haben, mit Wetten, wer denn zuerst im Sumpf versinkt ähm zersägt, zerhackt, zer... was weiss ich noch alles wird.
Erinnert an meine Jugendzeiten aus den 80ern (Halloween, Jason und Konsorten), war der Film gut gemacht und hat mich unterhalten. Paar gut eingebaute Erschrecker und schön anzusehende Splattermomente, die nicht billig wirken. Splatter-, Slasher-Fan, was brauchst du mehr? Hm... Jason vs Freddy vs Crowley ;-)
Erinnert an meine Jugendzeiten aus den 80ern (Halloween, Jason und Konsorten), war der Film gut gemacht und hat mich unterhalten. Paar gut eingebaute Erschrecker und schön anzusehende Splattermomente, die nicht billig wirken. Splatter-, Slasher-Fan, was brauchst du mehr? Hm... Jason vs Freddy vs Crowley ;-)
war im Cinema, München
Jimmy_Conway * 8.0
Blutiger Slasher-Spaß
HATCHET ist tatsächlich der viel beschworene Ausflug zurück zum harten Horrorfilm der 80er Jahre. Zurück zu herrlich stumpfer Gewalt, allerdings gewürzt mit einer kräftigen Portion Selbstironie, wobei sich beide Konzepte erstaunlicherweise nicht im Weg stehen. Der Film ist sich der Klischees und Formeln des Slasher-Kinos bewusst, und er spielt sehr geschickt mit der Formelhaftigkeit seines eigenen Plots, indem er immer wieder scheinbar ausgetretene Pfade beschreitet, der daraus resultierenden vermeintlichen Vorhersehbarkeit aber mit zahlreichen Überraschungsmomenten und neuen Ideen begegnet.
Immer wieder werden hinreichend bekannte Standardszenen und -konstellationen des Slasher-Kinos herauf beschworen, um sich gleich darauf hemmungslos darüber lustig zu machen. So wird beispielsweise anhand einer geradezu irrwitzig blöden Blondine die altbekannte, allzu oft nervende Dummheit von Slasher-Protagonist(inn)en völlig übersteigert und damit gleichzeitig auch sehr treffend aufs Korn genommen. Auch klassische "jetzt werden wir gleich angegriffen"-Situationen werden des öfteren eingeleitet, um dann sogleich augenzwinkernd deren Abgedroschenheit zu persiflieren und damit für allgemeine Erheiterung zu sorgen. Und doch schafft es der Film immer wieder, bei allem Spaß, bei allen mal clever-witzigen, mal herrlich bescheuerten Dialogen, zum richtigen Zeitpunkt dann plötzlich wieder auf blutigen Ernst umzuschwenken. Dann wird drauf los gesplattert, dass man seinen Augen manchmal kaum trauen möchte. Die Gore-Szenen sind nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch außerordentlich kreativ gestaltet. Da kommen die unterschiedlichsten forstwirtschaftlichen Werkzeuge zum Einsatz, und notfalls werden auch mal mit bloßen Händen Körperteile abgetrennt.
Ja, HATCHET zelebriert seine Todesszenen und scheut sich nicht, auch mal mit vollkommen brachialer Rohheit zu Werke zu gehen. Zusammen mit dem äußerst grobschlächtigen, immer wieder wie in völliger Raserei daher wankenden Sumpfmonster Victor Crowley werden da schon einige Erinnerungen an die Horror-Ikonen der 80er Jahre wach, weshalb die Gastauftritte von Kane "Jason" Hodder (passenderweise in der Rolle von eben jenem Sumpfmonster), Robert "Freddy" Englund und darüber hinaus auch Tony "Candyman" Todd auch sehr gut ins Bild passen. Und auch wenn der Film natürlich kein wirklicher Angstmacher ist, gibt es doch eine Reihe gut getimter Schockmomente, die perfekt sitzen. In erster Linie ist HATCHET aber ein unterhaltsamer Spaß für Freunde von harten Slashern und in zweierlei Hinsicht zeigefreudig: am Anfang werden zahllose Brüste in die Kamera gehalten, später werden dann die Gedärme durch die Luft gewirbelt.
Das alles macht den Film gewiss nicht zu einem Meisterwerk, und freilich ist das alles weder von hohem Niveau noch eine Neuerfindung des Genres, aber eben doch perfektes Futter für’s geneigte Publikum, dem HATCHET vor allem in bierseliger Feierstimmung viel Vergnügen bereiten wird. Ein gleichermaßen spaßiger, selbstironischer und blutiger Film, der erfreulicherweise mit einem beachtlichen Anteil an kreativen und originellen Ideen umgesetzt wurde und dank des Verzichts auf unnötige Schnörkel extrem kurzweilig ausgefallen ist. Kommt mit dem passenden Publikum besonders gut und ist deshalb gerade für’s FFF eine klare Empfehlung.
Immer wieder werden hinreichend bekannte Standardszenen und -konstellationen des Slasher-Kinos herauf beschworen, um sich gleich darauf hemmungslos darüber lustig zu machen. So wird beispielsweise anhand einer geradezu irrwitzig blöden Blondine die altbekannte, allzu oft nervende Dummheit von Slasher-Protagonist(inn)en völlig übersteigert und damit gleichzeitig auch sehr treffend aufs Korn genommen. Auch klassische "jetzt werden wir gleich angegriffen"-Situationen werden des öfteren eingeleitet, um dann sogleich augenzwinkernd deren Abgedroschenheit zu persiflieren und damit für allgemeine Erheiterung zu sorgen. Und doch schafft es der Film immer wieder, bei allem Spaß, bei allen mal clever-witzigen, mal herrlich bescheuerten Dialogen, zum richtigen Zeitpunkt dann plötzlich wieder auf blutigen Ernst umzuschwenken. Dann wird drauf los gesplattert, dass man seinen Augen manchmal kaum trauen möchte. Die Gore-Szenen sind nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch außerordentlich kreativ gestaltet. Da kommen die unterschiedlichsten forstwirtschaftlichen Werkzeuge zum Einsatz, und notfalls werden auch mal mit bloßen Händen Körperteile abgetrennt.
Ja, HATCHET zelebriert seine Todesszenen und scheut sich nicht, auch mal mit vollkommen brachialer Rohheit zu Werke zu gehen. Zusammen mit dem äußerst grobschlächtigen, immer wieder wie in völliger Raserei daher wankenden Sumpfmonster Victor Crowley werden da schon einige Erinnerungen an die Horror-Ikonen der 80er Jahre wach, weshalb die Gastauftritte von Kane "Jason" Hodder (passenderweise in der Rolle von eben jenem Sumpfmonster), Robert "Freddy" Englund und darüber hinaus auch Tony "Candyman" Todd auch sehr gut ins Bild passen. Und auch wenn der Film natürlich kein wirklicher Angstmacher ist, gibt es doch eine Reihe gut getimter Schockmomente, die perfekt sitzen. In erster Linie ist HATCHET aber ein unterhaltsamer Spaß für Freunde von harten Slashern und in zweierlei Hinsicht zeigefreudig: am Anfang werden zahllose Brüste in die Kamera gehalten, später werden dann die Gedärme durch die Luft gewirbelt.
Das alles macht den Film gewiss nicht zu einem Meisterwerk, und freilich ist das alles weder von hohem Niveau noch eine Neuerfindung des Genres, aber eben doch perfektes Futter für’s geneigte Publikum, dem HATCHET vor allem in bierseliger Feierstimmung viel Vergnügen bereiten wird. Ein gleichermaßen spaßiger, selbstironischer und blutiger Film, der erfreulicherweise mit einem beachtlichen Anteil an kreativen und originellen Ideen umgesetzt wurde und dank des Verzichts auf unnötige Schnörkel extrem kurzweilig ausgefallen ist. Kommt mit dem passenden Publikum besonders gut und ist deshalb gerade für’s FFF eine klare Empfehlung.
saß im Cinema, München
Philmtank * 8.0
Schnittig
Na also, es geht doch! Das sind die Filme, wegen denen die meisten von uns das Filmfest besuchen. Bei diesem absoluten Partymovie werden uns die bisher besten One-Liner geboten, und selbst der angeblich so brutale "See no evil" noch locker abgehängt. Creative Killing at its best. Nur für die etwas chaotisch geratene Hatz durch den Sumpf und das abrupte Ende gibt es Punktabzug. Aber mal ehrlich, allein für die Verpflichtung von drei Horrorfilmikonen (Kane Hodder, Tony Todd und Robert Englund) muss man diese gelungene Hommage lieben. Wundern muss man sich nur darüber, dass man "Hatchet" und "Brick" parallel laufen liess und keinem der beiden eine Wiederholung spendiert hat, denn nach dem Film gab es heisse Diskussionen zwischen den verschiedenen Kinogängern. Sowohl die "Brick"-Anhänger, als auch die "Hatchet"-Fans waren der Meinung, ihr Favorit wäre zum jetzigen Zeitpunkt der Festivalgewinner. (Dafür gibt es Wiederholungen von Running Wild?, Baba’s cars!?, Azumi 2!!!?-sic)
verweste im Cinema, München
Herr_Kees * 4.0
Old Shit
Okay, es ist kein Sequel, es ist kein Remake und es basiert nicht auf einem japanischen Film. So wie die meisten mittelprächtigen Horrorfilme der letzten Jahre auch. Aber wenn man nicht mehr zu bieten hat als ein paar Schauspielschüler, eine bescheidene Studiokulisse und ein williges FX-Team, muss man sich eben marketingtechnisch etwas einfallen lassen.
Von der Retro-Erneuerung des Genres ist HATCHET (wie auch der seinerzeit ähnlich hochgejubelte CABIN FEVER) weit entfernt. Die "Rückkehr zur guten alten Hardcore-Zeit" ist eher ein Rückschritt, denn schließlich zeichneten sich die Slasherklassiker der 80er und ihre Fortsetzungen vor allem durch Stereotypen und simpelste Handlung aus. Hier hat man dafür noch Spannung und Atmosphäre weggelassen, ein paar Silikonmöpse zugegeben und die Gewaltschraube zeitgemäß hochgedreht.
"Are you ready for the new shit?" fragt Marilyn Manson auf der Soundtrackspur. Wir sind bereit, bring it on, aber bitte nicht so. Vor die Wahl eines neuen Filmkillers gestellt bevorzuge ich allemal den charmanten Leslie Vernon vor diesem lärmenden Ungetüm, den ein Makeup-Artist wohl im Dunkeln nach seiner höchst subjektiven Erinnerung des ELEPHANT MAN modelliert hat.
Fazit: Spannungsloser Splatterschocker mit einigen absurden Over-the-top-Exekutionen für die Partyfraktion und einem nett brachialen Ende.
Von der Retro-Erneuerung des Genres ist HATCHET (wie auch der seinerzeit ähnlich hochgejubelte CABIN FEVER) weit entfernt. Die "Rückkehr zur guten alten Hardcore-Zeit" ist eher ein Rückschritt, denn schließlich zeichneten sich die Slasherklassiker der 80er und ihre Fortsetzungen vor allem durch Stereotypen und simpelste Handlung aus. Hier hat man dafür noch Spannung und Atmosphäre weggelassen, ein paar Silikonmöpse zugegeben und die Gewaltschraube zeitgemäß hochgedreht.
"Are you ready for the new shit?" fragt Marilyn Manson auf der Soundtrackspur. Wir sind bereit, bring it on, aber bitte nicht so. Vor die Wahl eines neuen Filmkillers gestellt bevorzuge ich allemal den charmanten Leslie Vernon vor diesem lärmenden Ungetüm, den ein Makeup-Artist wohl im Dunkeln nach seiner höchst subjektiven Erinnerung des ELEPHANT MAN modelliert hat.
Fazit: Spannungsloser Splatterschocker mit einigen absurden Over-the-top-Exekutionen für die Partyfraktion und einem nett brachialen Ende.
staunte im Metropol 1, Stuttgart
Vanilla * 7.5
This is the New Shit
Hatchet ist für mich ein klarer Anwärter für den besten Film des Festivals. Ein Film, der für mich alles verbindet, was ich auf dem FFF sehen will. Es wird ordentlich gesplattert, es gibt sympathische Darsteller, optisch einwandfreie Bilder und mehr als eine Prise Humor.
Adam Green hat es geschafft eine Story, die wirklich schon 1000 Mal gezeigt wurde nett zu verpacken und einem schmackhaft zu machen. Green schafft es den Bayou in Szene zu setzen und die von Buechler erschaffenen Splattereffekte tun ihr übriges. Dazu geben sich die Horrorikonen Robert "Freddy" Englund, Tony "Candyman" Todd und Kane "Jason" Hodder die Klinke in die Hand. Sowas verdient schon Beachtung.
Da stört es auch wenig, dass alle Charaktere etwas Klischeebeladen sind, die Atmosphäre etwas zu kurz kommt und Victor Crowley wie eine Redneck Version von Slot aus "The Goonies" aussieht.
Ein echter Knüller, hoffentlich kann Green sein Talent bald wieder unter Beweis stellen.
Adam Green hat es geschafft eine Story, die wirklich schon 1000 Mal gezeigt wurde nett zu verpacken und einem schmackhaft zu machen. Green schafft es den Bayou in Szene zu setzen und die von Buechler erschaffenen Splattereffekte tun ihr übriges. Dazu geben sich die Horrorikonen Robert "Freddy" Englund, Tony "Candyman" Todd und Kane "Jason" Hodder die Klinke in die Hand. Sowas verdient schon Beachtung.
Da stört es auch wenig, dass alle Charaktere etwas Klischeebeladen sind, die Atmosphäre etwas zu kurz kommt und Victor Crowley wie eine Redneck Version von Slot aus "The Goonies" aussieht.
Ein echter Knüller, hoffentlich kann Green sein Talent bald wieder unter Beweis stellen.
EvilEd84 * 8.0
Funny, gory & stupid
goutierte im Metropol 1, Stuttgart
T-Killa * 9.0
Whatever happened to the 80’s!
Was für ein toller Film!!!
Als das Boot der "Haunted Swamp Tour" zu sinken droht, müssen die Touristen (zwei Freunde, ein älteres Ehepaar, eine schlechtgelaunte, aber gut aussehende junge Frau und eine Pornocrew!!!!!) eben durch diesen "haunted swamp" und treffen auf Viktor Crowley. Der ist von Geburt an entstellt und hat nicht ohne Grund einen gehörigen Hass auf alle Menschen.
Noch nie hab ich so ein hyperaktives Monster gesehen!
Eine tolle Hommage an das Horrorkino der 80er.
Selten wurde so innovativ und blutig gesplattert.
Man sieht richtig, wie das Blut eimerweise (durchaus wörtlich zu verstehen) auf die Bäume spritzt.
Das ganze dann gespickt mit verdammt geilen Sprüchen und einigen Schockeffekten.
Der Hit des Filmfests.
Leider etwas zu kurz.
Als das Boot der "Haunted Swamp Tour" zu sinken droht, müssen die Touristen (zwei Freunde, ein älteres Ehepaar, eine schlechtgelaunte, aber gut aussehende junge Frau und eine Pornocrew!!!!!) eben durch diesen "haunted swamp" und treffen auf Viktor Crowley. Der ist von Geburt an entstellt und hat nicht ohne Grund einen gehörigen Hass auf alle Menschen.
Noch nie hab ich so ein hyperaktives Monster gesehen!
Eine tolle Hommage an das Horrorkino der 80er.
Selten wurde so innovativ und blutig gesplattert.
Man sieht richtig, wie das Blut eimerweise (durchaus wörtlich zu verstehen) auf die Bäume spritzt.
Das ganze dann gespickt mit verdammt geilen Sprüchen und einigen Schockeffekten.
Der Hit des Filmfests.
Leider etwas zu kurz.
guckte im Metropol 1, Stuttgart
Pavelovic * 1.0
Absolute Enttäuschung!
Vorweg möchte ich erzählen, wie es dazu kam, dass ich mir den ganzen Spaß überhaupt angetan habe. Vor einigen Wochen habe ich ein paar Freunde dazu überreden können, mich auf das diesjährige Fantasy Filmfest zu begleiten. Da für uns (Schüler) finanziell nur ein Film möglich war, trafen wir uns bei mir zu Hause um den, in unseren Augen, interessantesten Film auszusuchen. Dank (?) den Reviews auf dieser Seite war die Entscheidung schnell getroffen -> Hatchet sollte es sein. Was wir jedoch nicht wussten, und auch anhand des Trailers, sowie der Website für uns nicht erkennbar war: Es handelt sich bei Hatchet um eine Splatterkomödie! ... und eine verdammt schlechte dazu.
Nun sitze ich also hier auf meinem Schreibtischstuhl und trauere um meine 7,50 €. Schon die Anfangsszene ließ erahnen, worauf wir uns bei besagtem Film eingelassen hatten. Bis zur Hälfte des Films, jedoch, als Marybeth die Geschichte des bemitleidenswerten Victor Crowley erzählte, verließ mich meine Hoffnung nicht. Als daraufhin aber auf blamable Art und Weise, wannabe-Braindead-mäßig, weitergesplattert wurde, war mein Schicksal für mich besiegelt. Was wir erwartet hatten war ein nervenzerfetzender Terrorstreifen à la The Hills Have Eyes oder The Descent, was wir letztendlich erlebten, war allerdings einfach nur peinlich. Immer wieder hatte ich von f3a-Mitgliedern in ihren Reviews gelesen, wie sie vom Mitwirken von Stars wie Robert Englund schwärmten. Spätestens nach 2001 Maniacs jedoch hätte ich wissen müssen, was mich dabei erwarten würde. Gott, war ich naiv!
Nun aber nochmal zurück zu Victor Crowley: mein erster Gedanke beim Anblick dieser vermeintlich fiesen Killermaschine schweifte zurück zu Power-Rangers-Zeiten, als Monster mit extrem schlecht modellierten Kostümen erst wild gestikulierten, mit sämtlichen Gliedmaßen strampelten und sich dann auf den Brustkorb trommelten, bevor sie ihre Gegner angriffen. Und selbst diese hätten, im Gegensatz zu Mr. Crowley, Preise für schauspielerische Höchstleistung verdient.
Einen Stern bekommt der Film von mir dennoch, wegen den zeitweise doch ganz amüsanten Dialogen. Das muss dann aber auch reichen!
Fazit:
Hatchet wäre selbst als einfacher Partylacher einfach nur lächerlich.
Nun sitze ich also hier auf meinem Schreibtischstuhl und trauere um meine 7,50 €. Schon die Anfangsszene ließ erahnen, worauf wir uns bei besagtem Film eingelassen hatten. Bis zur Hälfte des Films, jedoch, als Marybeth die Geschichte des bemitleidenswerten Victor Crowley erzählte, verließ mich meine Hoffnung nicht. Als daraufhin aber auf blamable Art und Weise, wannabe-Braindead-mäßig, weitergesplattert wurde, war mein Schicksal für mich besiegelt. Was wir erwartet hatten war ein nervenzerfetzender Terrorstreifen à la The Hills Have Eyes oder The Descent, was wir letztendlich erlebten, war allerdings einfach nur peinlich. Immer wieder hatte ich von f3a-Mitgliedern in ihren Reviews gelesen, wie sie vom Mitwirken von Stars wie Robert Englund schwärmten. Spätestens nach 2001 Maniacs jedoch hätte ich wissen müssen, was mich dabei erwarten würde. Gott, war ich naiv!
Nun aber nochmal zurück zu Victor Crowley: mein erster Gedanke beim Anblick dieser vermeintlich fiesen Killermaschine schweifte zurück zu Power-Rangers-Zeiten, als Monster mit extrem schlecht modellierten Kostümen erst wild gestikulierten, mit sämtlichen Gliedmaßen strampelten und sich dann auf den Brustkorb trommelten, bevor sie ihre Gegner angriffen. Und selbst diese hätten, im Gegensatz zu Mr. Crowley, Preise für schauspielerische Höchstleistung verdient.
Einen Stern bekommt der Film von mir dennoch, wegen den zeitweise doch ganz amüsanten Dialogen. Das muss dann aber auch reichen!
Fazit:
Hatchet wäre selbst als einfacher Partylacher einfach nur lächerlich.
verweste im Cinecitta' 4, Nürnberg
Rohrkrepierer
A fresh brick in the wall
Wer wirklich mit dem Ziel in "Hatchet" geht, einen an den gory 80s angelehnten Film zu sehen und nicht im Mindesten dazu bereit ist, einen vielleicht doch nicht so klassischen Backwoodslasher zu erleben, der sollte diesen Film vielleicht meiden - er wird mit Sicherheit enttäuscht werden.
Alle anderen, die gerne auch mal lachen und stilistisch nicht an Jason oder Michael gebunden sind, werden aber ihre helle Freude an dieser erfrischenden Splatterparty haben.
"Hatchet" bietet alles auf, was das Genre groß, bekannt und berüchtigt gemacht hat. Er spult ein Klischee nach dem anderen ab und kann doch gerade bei diesem Spiel immer wieder damit überraschen, sich ein kleines bisschen von diesen engen Pfaden zu lösen.
Der Film macht alles richtig und bleibt dabei doch immer erfrischend in seinen Ideen und verbreitet einfach blendende Stimmung. Dazu tragen auch die bewusst klischeetriefend spielenden Darsteller bei, die so gute Laune verbreiten, dass man immer wieder loslachen möchte.
Dass "Hatchet" dann auch noch wirklich kreative und harte und immer comichaft überzogene Morde liefert, setzt dem ganzen noch die Krone auf und macht "Hatchet" zu einem Partyfilm erster Güte und verleitet mich zu einem glücklichen Seufzer: endlich mal wieder!
Alle anderen, die gerne auch mal lachen und stilistisch nicht an Jason oder Michael gebunden sind, werden aber ihre helle Freude an dieser erfrischenden Splatterparty haben.
"Hatchet" bietet alles auf, was das Genre groß, bekannt und berüchtigt gemacht hat. Er spult ein Klischee nach dem anderen ab und kann doch gerade bei diesem Spiel immer wieder damit überraschen, sich ein kleines bisschen von diesen engen Pfaden zu lösen.
Der Film macht alles richtig und bleibt dabei doch immer erfrischend in seinen Ideen und verbreitet einfach blendende Stimmung. Dazu tragen auch die bewusst klischeetriefend spielenden Darsteller bei, die so gute Laune verbreiten, dass man immer wieder loslachen möchte.
Dass "Hatchet" dann auch noch wirklich kreative und harte und immer comichaft überzogene Morde liefert, setzt dem ganzen noch die Krone auf und macht "Hatchet" zu einem Partyfilm erster Güte und verleitet mich zu einem glücklichen Seufzer: endlich mal wieder!
saß im Cinecitta' 4, Nürnberg
bigJay * 6.0
No-Brainer für No Brainer!
Nach all der Lobhudelei wird mir mal wieder klar, dass man beim FFF wohl zwischen Gore-Freaks und Nicht-Gore-Freaks unterscheiden muss. Ich mag Gore und Splatter, so ist das nicht, aber spritzendes Blut und gut gemachte Verstümmelungen menschlicher Glieder reichen mir irgendwie nicht um einen Film herauszuheben. Gut, es gab Titten, coole Gore-Effeke en masse und ein paar nette Sprüche - aber besonders großartig fand ich Hatchet deswegen nicht. Alles in Allem war das eine dümmliche Story und ein Schlachtfest - so what? Auch vom Fun-Faktor fand ich "Severance" da VIEL lustiger. Und "Wilderness" weitaus härter. Hatchet ist nicht richtig schlecht und funktioniert in seiner Art durchaus - aber um wirklich großartig zu sein, war er mir zu einfach und dümmlich gestrickt.
goutierte im Metropolis 6, Frankfurt
D.S. * 7.0
Mardi Krass
Tja, hätte sich unser klammernder Herzschmerzbruder mal lieber nicht dazu entschieden, sich von seinen Mardi Gras, also Trinkdelirium und nackte Brüste feiernden Kumpels zu trennen und stattdessen mitsamt bestem Freund und einer Handvoll anderer Beknackter eine "Haunted Swamp"-Tour zu unternehmen. Er hätte die bessere Party gehabt - und wir ohne ihn vermutlich auch. Denn er war für mich der nervigste Teil der lustigen Sumpfcombo, seine Sprüche zündeten nur sehr selten und sein Verhalten war über die weiteste Strecke des Films ziemlich anstrengend.
Wobei generell die Charaktere und ihre Lines alles andere als das Highlight von "Hatchet" sind. Die Nebenstory um die "Bayou Beavers"-Pornoproduktion etwa hätte es genauso wenig gebraucht wie den überdrehten Führer der Swamp-Tour und seine "amüsanten" Kommentare. Bei einer Komödie müssen die Dialogwitze sitzen, und das taten sie hier nur teilweise. Interessant zu bemerken übrigens, daß bei "Hatchet" die meisten lustigen Situationen (und auch die trotz allem nicht wenigen Lacher) nicht unbedingt in unmittelbarem Zusammenhang mit Horror-Szenen standen, anders als etwa bei "Jason X" entwickelt sich der Humor hier nur teilweise aus den Genre-Bestandteilen des Geschehens.
Insofern kann der Film für meinen Geschmack auch nicht als Slasher-Persiflage verstanden werden. Wohl aber als Hommage; dabei allerdings als eine, die zudem einen hohen humoristischen Anteil hat. Soll heißen: zumeist ergeben sich die lustigen Momente hier aus den Unterhaltungen der Protagonisten und aus ihrem Verhalten, seltener stehen sie in direktem Bezug zur Horror-Story, welche das Gerüst der Handlung stellt. Diese wird recht straight und oldschoolig verfolgt, mitsamt der rabiaten Morde, für die man das Genre liebt - wenn man es liebt. Allerdings sollte man an dieser Stelle anmerken, daß der Gorefaktor bei weitem nicht so hoch liegt, wie manche Reviews vermuten lassen. Dieses Jahr waren beispielsweise "See no Evil" oder "Wilderness" deutlich heftiger. Und da diese beiden auch nicht gerade der Blutweisheit letzter Schluß sind, sollte das die Perspektive gerade rücken.
Das alles soll aber nicht heißen, daß "Hatchet" ein schlechter Film wäre. Ich habe mich im Gegenteil sehr gut unterhalten gefühlt, wenn auch mehr auf der humoristischen als auf der Horror-Seite. Die Effekte sind klasse, die Atmosphäre stimmig, die Story simpel und funktionabel - abgesehen vom Amüsement-Faktor allerdings alles nicht anders, als es auch zu erwarten gewesen wäre.
Mit Genrekennern in Bierlaune ist "Hatchet" beim FFF sicher ein ziemlicher Knaller, und auch für sich genommen erfüllt er seine Mission und macht Spaß. Dienstag, 15 Uhr ist allerdings vielleicht nicht der optimale Termin für diesen Film, das halbleere Kino sprach Bände und zeigte deutlich gedämpfte Begeisterung.
Unter die Highlights des Festivals schafft es der Film für mich so sicherlich nicht. An einigen Stellen bleibt aber unter Garantie kein Auge trocken, zudem ist "Hatchet" zweifellos routiniert und sauber inszeniert - damit gute 7 Punkte. Und wieder ein bombiger Auftritt von Tony Todd, auf den von Robert Englund hingegen hätte man getrost auch verzichten können. Und: häßlicher sah Kane Hodder wohl niemals aus.
Wobei generell die Charaktere und ihre Lines alles andere als das Highlight von "Hatchet" sind. Die Nebenstory um die "Bayou Beavers"-Pornoproduktion etwa hätte es genauso wenig gebraucht wie den überdrehten Führer der Swamp-Tour und seine "amüsanten" Kommentare. Bei einer Komödie müssen die Dialogwitze sitzen, und das taten sie hier nur teilweise. Interessant zu bemerken übrigens, daß bei "Hatchet" die meisten lustigen Situationen (und auch die trotz allem nicht wenigen Lacher) nicht unbedingt in unmittelbarem Zusammenhang mit Horror-Szenen standen, anders als etwa bei "Jason X" entwickelt sich der Humor hier nur teilweise aus den Genre-Bestandteilen des Geschehens.
Insofern kann der Film für meinen Geschmack auch nicht als Slasher-Persiflage verstanden werden. Wohl aber als Hommage; dabei allerdings als eine, die zudem einen hohen humoristischen Anteil hat. Soll heißen: zumeist ergeben sich die lustigen Momente hier aus den Unterhaltungen der Protagonisten und aus ihrem Verhalten, seltener stehen sie in direktem Bezug zur Horror-Story, welche das Gerüst der Handlung stellt. Diese wird recht straight und oldschoolig verfolgt, mitsamt der rabiaten Morde, für die man das Genre liebt - wenn man es liebt. Allerdings sollte man an dieser Stelle anmerken, daß der Gorefaktor bei weitem nicht so hoch liegt, wie manche Reviews vermuten lassen. Dieses Jahr waren beispielsweise "See no Evil" oder "Wilderness" deutlich heftiger. Und da diese beiden auch nicht gerade der Blutweisheit letzter Schluß sind, sollte das die Perspektive gerade rücken.
Das alles soll aber nicht heißen, daß "Hatchet" ein schlechter Film wäre. Ich habe mich im Gegenteil sehr gut unterhalten gefühlt, wenn auch mehr auf der humoristischen als auf der Horror-Seite. Die Effekte sind klasse, die Atmosphäre stimmig, die Story simpel und funktionabel - abgesehen vom Amüsement-Faktor allerdings alles nicht anders, als es auch zu erwarten gewesen wäre.
Mit Genrekennern in Bierlaune ist "Hatchet" beim FFF sicher ein ziemlicher Knaller, und auch für sich genommen erfüllt er seine Mission und macht Spaß. Dienstag, 15 Uhr ist allerdings vielleicht nicht der optimale Termin für diesen Film, das halbleere Kino sprach Bände und zeigte deutlich gedämpfte Begeisterung.
Unter die Highlights des Festivals schafft es der Film für mich so sicherlich nicht. An einigen Stellen bleibt aber unter Garantie kein Auge trocken, zudem ist "Hatchet" zweifellos routiniert und sauber inszeniert - damit gute 7 Punkte. Und wieder ein bombiger Auftritt von Tony Todd, auf den von Robert Englund hingegen hätte man getrost auch verzichten können. Und: häßlicher sah Kane Hodder wohl niemals aus.
war im Metropolis 6, Frankfurt
Timo * 7.0
Back to the Swamp of the 80s
Das nenne ich mal ein Knallbonbon. HATCHET könnte man gut und gerne als moderne Zusammenfassung der letzten 20 Jahre Backwoodslasher nennen. Und nie hat die Kategorisierung "Fun Splatter" so gut gepasst: Hier fliegt das volle Programm durch die Bildschirm-Diagonale, sei es Gedärm, abgerissene Arme oder hektoliterweise Blut. Geschickt wird auf jedem erdenklichen Klischee rumgehackt und jede kleinste Situationskomik wird ausgeschlachtet. HATCHET bietet vielleicht keine große Story und auch keinen wirklich neuen Einfall, dafür macht er höllisch Spaß und will zu keinem Zeitpunkt mehr als unterhalten. Was mir nicht sonderlich gefiel war die jeweilige Platzierung des Killers. Gerade am Ende nervt dieses ständige Hervorspringen ein wenig und wirkt nicht mehr lustig. Dennoch ist Adam Greens Projekt Fun pur.
war im Metropolis 6, Frankfurt
lexx * 5.5
Fun-Splatter auf unterstem IQ-Level
Leider muss ich sagen, Hatchet war der größte Fehler, den ich dieses Jahr auf dem FFF gemacht habe. Diese alberne Fun-Splatter-Komödie dem spannenden Thriller Brick vorzuziehen. Zudem Hatchet auch noch deutlich kürzer war, so dass ich 40 Minuten auf den nächsten Film warten durfte.
Zugegeben, Maske und Splatter-Effekte können sich wirklich sehen lassen. Wenn Blut spritzt, wenn Köpfe platzen, Gliedmaßen herausgerissen werden, dann richtig! Wo viele Regisseure längst abblenden, hält Adam Green voll drauf! Was vom Publikum auch immer dankend entgegen genommen wird.
Nur leider machen diese Szenen 0,5 % des Filmes aus, der Rest ist so dämlich und albern, dass es zumindest für mich zum Teil unerträglich war, den Film zu genießen. Die Story ist ja schon altbacken hoch zehn, kommen dann aber noch ein halbes Dutzend Charaktere hinzu, die sich offensichtlich das kaum vorhandene "Hirn" von Dumpfbacke Kelly teilen mussten, entsprechend handeln und leider auch kommunizieren, hört der Spaß langsam auf. So etwas funktioniert nur bei Trash-Filmen, wie Battlefield Baseball, aber Hatchet ist alles andere als das. Überhaupt wirkt alles schon zig mal durchgekaut, das Crowley Killer-Monster macht da keine Ausnahme und ist den Dummbatzen immer mindestens 5 Nasenlängen voraus, scheint überhaupt überall zu lauern, alles zu erahnen und steht ein ums andere Mal urplötzlich vor unserer Reisetruppe, um sich einer weiteren Splatter-Tat anzunehmen.
Mehr hat der Film nicht zu bieten, da stört auch das saublöde, fast schon unverschämte Ende nicht, welches mich an das Original von The Hills Have Eyes erinnert. Denn dieses Ende bedeutet vor allem eines - Erlösung! Wohlgemerkt für den Zuschauer.
Letztlich gibt es trotzdem eine klare Empfehlung für absolute Fun-Splatter-Fans, die kein Problem haben, über meine Kritikpunkte getrost hinweg zu sehen, denen ist der Film sehr zu empfehlen! Denn die gezeigten Splatterszenen sind ohne Frage fabelhaft umgesetzt und konsequent.
Allerdings sei angemerkt, dass der Film sich zudem elend lang zieht, auch zwischendurch immer wieder unerträgliche Längen aufweist und man sich nicht nur einmal wünscht, einen 5 Minuten langen, auf Splatterszenen bereinigten Film vorgesetzt zu bekommen. Wer weiß, ob der Director’s Cut nicht sogar genau so ausschaut.
Zugegeben, Maske und Splatter-Effekte können sich wirklich sehen lassen. Wenn Blut spritzt, wenn Köpfe platzen, Gliedmaßen herausgerissen werden, dann richtig! Wo viele Regisseure längst abblenden, hält Adam Green voll drauf! Was vom Publikum auch immer dankend entgegen genommen wird.
Nur leider machen diese Szenen 0,5 % des Filmes aus, der Rest ist so dämlich und albern, dass es zumindest für mich zum Teil unerträglich war, den Film zu genießen. Die Story ist ja schon altbacken hoch zehn, kommen dann aber noch ein halbes Dutzend Charaktere hinzu, die sich offensichtlich das kaum vorhandene "Hirn" von Dumpfbacke Kelly teilen mussten, entsprechend handeln und leider auch kommunizieren, hört der Spaß langsam auf. So etwas funktioniert nur bei Trash-Filmen, wie Battlefield Baseball, aber Hatchet ist alles andere als das. Überhaupt wirkt alles schon zig mal durchgekaut, das Crowley Killer-Monster macht da keine Ausnahme und ist den Dummbatzen immer mindestens 5 Nasenlängen voraus, scheint überhaupt überall zu lauern, alles zu erahnen und steht ein ums andere Mal urplötzlich vor unserer Reisetruppe, um sich einer weiteren Splatter-Tat anzunehmen.
Mehr hat der Film nicht zu bieten, da stört auch das saublöde, fast schon unverschämte Ende nicht, welches mich an das Original von The Hills Have Eyes erinnert. Denn dieses Ende bedeutet vor allem eines - Erlösung! Wohlgemerkt für den Zuschauer.
Letztlich gibt es trotzdem eine klare Empfehlung für absolute Fun-Splatter-Fans, die kein Problem haben, über meine Kritikpunkte getrost hinweg zu sehen, denen ist der Film sehr zu empfehlen! Denn die gezeigten Splatterszenen sind ohne Frage fabelhaft umgesetzt und konsequent.
Allerdings sei angemerkt, dass der Film sich zudem elend lang zieht, auch zwischendurch immer wieder unerträgliche Längen aufweist und man sich nicht nur einmal wünscht, einen 5 Minuten langen, auf Splatterszenen bereinigten Film vorgesetzt zu bekommen. Wer weiß, ob der Director’s Cut nicht sogar genau so ausschaut.
war im Metropolis 8, Frankfurt
FFFler * 7.5
Party on Wayne
Der perfekte Partyhorrorfilm. Hier gibt’s alles, was der Fan braucht: Coole Sprüche, schöne Kills, hübsche Mädels, nen tollen Killer ... ja, das war’s dann auch schon, denn genau das bekommt der Zuschauer auch geboten. Dies ist zwar auch für das Genre hier nicht unbedingt ultimativ ausgefallen, macht aber über die extrem kurze Laufzeit großen Spaß und hätte aufgrund der tollen letzten Szene fast sogar noch ne Aufwertung verdient, wozu ich mich jedoch mit dem totalen Verheizen von Robert Englund dann doch nicht durchringen konnte.
staunte im Metropolis 6, Frankfurt
Kosmas * 8.0
Good old american Slasher movie ... so in etwa wird der Film beworben. Und der Film ist gut. Cameos von Robert Englund (Freddy), Kane Hodder (Jason) und Tony Todd (Candyman). Wenn man einen No-Brainer braucht, mit genug One-Linern und Brüsten/Titten zum Abwinken, ist man hier richtig! ;)
glotzte im Metropol 1, Stuttgart
LeslieVernon * 9.0
Hatchet
Der Film fetzt einfach, nimmt sich dabei selbst niemals ernst und funktioniert dadurch bestens. Die Darsteller bedienen alle Klischees hervorragend. Der 80er Jahre-Stil und die dankenswerterweise ohne Einsatz von CGI geschaffenen Handmade-Effekte lassen einen in guten, alten Filmzeiten schwelgen. Herrlicher Party-Slasher für Fans! Bin schon mal auf die DVD-Auswertung gespannt...
saß im Metropolis 8, Frankfurt
Sephiroth * 7.0
Victor Crowley lives....
Hatchet ist ein absolut sehenswerter (Fun-) Splattermovie....
Die Story ist schlichtweg Müll, was aber nicht stört. Die Schauspieler werden auch keinen Oscar gewinnen. Aber die teils witzigen Dialoge und klischeehaft überzeichneten Figuren (die dümmste Blondine der Welt, der Amateur-Erwachsenen-Filmer etc...) und vor allem der hohe Gorefaktor machen Hatchet zu einem Film, der wirklich Spaß macht....
Hätte mir jedoch mehr von den Gastauftritten der Horror-Ikonen Tony Todd und Robert Englund erhofft...
So gibt es eben "nur" 7 von 10 abgerissenen Körperteilen...
Die Story ist schlichtweg Müll, was aber nicht stört. Die Schauspieler werden auch keinen Oscar gewinnen. Aber die teils witzigen Dialoge und klischeehaft überzeichneten Figuren (die dümmste Blondine der Welt, der Amateur-Erwachsenen-Filmer etc...) und vor allem der hohe Gorefaktor machen Hatchet zu einem Film, der wirklich Spaß macht....
Hätte mir jedoch mehr von den Gastauftritten der Horror-Ikonen Tony Todd und Robert Englund erhofft...
So gibt es eben "nur" 7 von 10 abgerissenen Körperteilen...
war im Cinedom 9, Köln
GeorgeKaplan S * 8.0
Dieser Review enthält SPOILER!This Year’s Splatterfest
Hallo, liebe Kinder, lieber Pavelovic, ihr sitzt leider im falschen Film, "Hui Buh" läuft nebenan ... nein, ihr könnt nicht sitzen bleiben... ja, nebenan. Wir warten noch ein wenig ... So, sind wir unter uns? Ja? Danke! So, ab geht’s! Yeap, "Hatchet" ist tatsächlich der Slasher-Reload der 80er, den wir uns so lange gewünscht haben.
Bis es allerdings so weit ist, müssen wir uns etwas gedulden. Nicht, dass das früher anders gewesen wäre, auch der Crystal Lake lief ja nicht gleich vor Blut über, aber in "Hatchet" dauert es tatsächlich etwas länger.
Die Zeit bis dahin müssen wir uns also irgendwie vertreiben. Dafür ist zunächst Ben zuständig, unser total verklemmter Held. Kostprobe? Da geht die Megaparty mit Alkohol, Drogen und Frauen ab, aber Ben labert uns mit irgendwelchen Sightseeing-Touren durch die Sümpfe Louisianas zu? Oh Mann...
Egal, dafür hat er wenigstens todsichere Anmachsprüche parat: "Hi, I’m Ben!".
Ja, Ben, is klar.
Das wird aber noch getoppt durch die Wahl des Fremdenführers: Ja hoppala, da hat jemand Bela Lugosi aus "Plan 9 from Outer Space" wiederbelebt! Spätestens, als der in den Sümpfen sein "Huuuuuu huuuuuu ... did you hear that?" anstimmt, wusste ich, der alte Knacker ist wieder da, nur scheint er etwas die Orientierung verloren zu haben.
So geht’s dann hinein in die Sümpfe, wo wir alle wissen, dass nur eins gewiss ist... HAR HAR - schließlich sind wir nicht hier, um Flora und Fauna von New Orleans zu studieren. Und als dann ein alter Mann dem Trupp noch hinterher ruft "You all gonna die!", haben wohl auch die garantiert ehrlichen Fingerhutspieler keine Wetten mehr angenommen.
And now.... Ladies and Gentleman: ROCK AND ROLL!
Zunächst verirren sich noch ein paar Alligatorenbeißerchen in den Beinen eines alten Knackers, dann zeigt unser Psychopath, wie man eine Kieferprothese professionell anfertigt. "Hatchet" hält sich nicht zurück, sondern VOLL drauf. Es spritzt, dass es eine wahre Freude ist, die Körperteile fliegen in Fetzen nur so durch die Gegend.
Auch sonst ist der Backwoodslasher offenbar in der Jetztzeit angekommen. Wo sich früher Schuldmädchen ins Unterholz schlichen, um dort zunächst ihre Unschuld und dann ihr Leben zu verlieren, halten heute Pornomiezen im Schulmädchenlook ihre Titten direkt bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Kamera. Ob das die Amis sehen werden, wage ich zu bezweifeln.
Ich frage mich aber noch viel mehr, in welcher Fassung der Film in Deutschland zu sehen sein wird. Bei den FSKlern zuckt sicher schon begierig die Schere, und für die jugendfreie Supermarkt-Wühltischausgabe werden die ganz schön ins Schwitzen kommen.
Oder sie zeigen nach 45 Minuten einfach den Abspann.
Bis es allerdings so weit ist, müssen wir uns etwas gedulden. Nicht, dass das früher anders gewesen wäre, auch der Crystal Lake lief ja nicht gleich vor Blut über, aber in "Hatchet" dauert es tatsächlich etwas länger.
Die Zeit bis dahin müssen wir uns also irgendwie vertreiben. Dafür ist zunächst Ben zuständig, unser total verklemmter Held. Kostprobe? Da geht die Megaparty mit Alkohol, Drogen und Frauen ab, aber Ben labert uns mit irgendwelchen Sightseeing-Touren durch die Sümpfe Louisianas zu? Oh Mann...
Egal, dafür hat er wenigstens todsichere Anmachsprüche parat: "Hi, I’m Ben!".
Ja, Ben, is klar.
Das wird aber noch getoppt durch die Wahl des Fremdenführers: Ja hoppala, da hat jemand Bela Lugosi aus "Plan 9 from Outer Space" wiederbelebt! Spätestens, als der in den Sümpfen sein "Huuuuuu huuuuuu ... did you hear that?" anstimmt, wusste ich, der alte Knacker ist wieder da, nur scheint er etwas die Orientierung verloren zu haben.
So geht’s dann hinein in die Sümpfe, wo wir alle wissen, dass nur eins gewiss ist... HAR HAR - schließlich sind wir nicht hier, um Flora und Fauna von New Orleans zu studieren. Und als dann ein alter Mann dem Trupp noch hinterher ruft "You all gonna die!", haben wohl auch die garantiert ehrlichen Fingerhutspieler keine Wetten mehr angenommen.
And now.... Ladies and Gentleman: ROCK AND ROLL!
Zunächst verirren sich noch ein paar Alligatorenbeißerchen in den Beinen eines alten Knackers, dann zeigt unser Psychopath, wie man eine Kieferprothese professionell anfertigt. "Hatchet" hält sich nicht zurück, sondern VOLL drauf. Es spritzt, dass es eine wahre Freude ist, die Körperteile fliegen in Fetzen nur so durch die Gegend.
Auch sonst ist der Backwoodslasher offenbar in der Jetztzeit angekommen. Wo sich früher Schuldmädchen ins Unterholz schlichen, um dort zunächst ihre Unschuld und dann ihr Leben zu verlieren, halten heute Pornomiezen im Schulmädchenlook ihre Titten direkt bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Kamera. Ob das die Amis sehen werden, wage ich zu bezweifeln.
Ich frage mich aber noch viel mehr, in welcher Fassung der Film in Deutschland zu sehen sein wird. Bei den FSKlern zuckt sicher schon begierig die Schere, und für die jugendfreie Supermarkt-Wühltischausgabe werden die ganz schön ins Schwitzen kommen.
Oder sie zeigen nach 45 Minuten einfach den Abspann.
war im Cinedom 9, Köln
QuintenQuist * 7.0
Wenn die Begeisterung stimmt, vermisst man auch keine Originalität
Grundsätzlich darf ich erstmal erwähnen, dass ich zu jenen Weicheiern gehöre, denen es seit geraumer Zeit nicht mehr so gefällt, Leuten beim Wimmern zuzuhören, während sie zerfetzt, gestochen, gekitzelt werden. Von daher hat dieser Film so ein, zwei Szenen gehabt, die mir nicht so recht gefallen mögen und, ketzerisch ketzerisch, für mich die banale alte Frage aufwerfen, was daran denn nun lustig ist, aber das nur zu Beginn und grundsätzlich, denn eigentlich ist Hatchet ein durchaus komischer Film, die Gewalt ist bisweilen comichaft überzogen und, naja, Begeisterung für das Ersinnen, wie der liebe Victor den nächsten Wanderer im Sumpf plattmacht, ist der Nummer auf keinen Fall abzusprechen, so dass "Hatchet" ein Genrefilm im positivsten Sinne ist, hier wird gesplattert, hier kommt auch mal Komik, Genregrößen treten auf, sehr schön der damit zwar schauspielerisch leicht überforderte Tony Todd mit einem kleinen Auftritt als abgehalfterter Tourleiter und auch sonst, ein dem Trash und Old School-Splatter verpflichtetes Genrestück, in das man eben nicht reingeht, wenn man nun große Innovationen sucht.
Nicht ganz mein Ding, aber wenigstens ein konsequenter Film.
Nicht ganz mein Ding, aber wenigstens ein konsequenter Film.
war im Cinemaxx 1, Hamburg
MiniMe69 * 7.5
Das Ding aus dem Sumpf
Nun ja, die glorreiche Rückkehr des 80’er Jahre Slasher-Genres ist das am Ende nun doch nicht geworden...
Über die ersten zwei Drittel des Films ist das Ganze denn auch eher eine durchaus recht witzige Komödie, bevor im letzten Drittel dann das große Schlachtefest beginnt. Hier geht es dann wirklich recht heftig zur Sache und angesichts der Zeigefreudigkeit der erfreulicherweise größtenteils handgemachten Effekte kommt dann auch richtige Partystimmung auf. Die Geschichte des Films wird mit allen dazugehörigen Klischees sehr konsequent zu Ende erzählt, positiv fallen hier vor allem die größtenteils wenig bekannten, aber noch unverbrauchten Darsteller auf, denen man im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art auch nicht wünscht, sofort als nächste dran glauben zu müssen. Lediglich das Ding aus dem Sumpf war mir persönlich dann doch etwas zu trashig geraten...
Alles in allem ein sympathischer, kleiner Low-Budget-Horrorfilm alter Schule, als Party-Film auf dem Filmfest zur späten Nacht genau das richtige...
Empfehlenswert.
Über die ersten zwei Drittel des Films ist das Ganze denn auch eher eine durchaus recht witzige Komödie, bevor im letzten Drittel dann das große Schlachtefest beginnt. Hier geht es dann wirklich recht heftig zur Sache und angesichts der Zeigefreudigkeit der erfreulicherweise größtenteils handgemachten Effekte kommt dann auch richtige Partystimmung auf. Die Geschichte des Films wird mit allen dazugehörigen Klischees sehr konsequent zu Ende erzählt, positiv fallen hier vor allem die größtenteils wenig bekannten, aber noch unverbrauchten Darsteller auf, denen man im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art auch nicht wünscht, sofort als nächste dran glauben zu müssen. Lediglich das Ding aus dem Sumpf war mir persönlich dann doch etwas zu trashig geraten...
Alles in allem ein sympathischer, kleiner Low-Budget-Horrorfilm alter Schule, als Party-Film auf dem Filmfest zur späten Nacht genau das richtige...
Empfehlenswert.
saß im Cinemaxx 7, Berlin
kinokoller * 5.0
The Swamp Thing
HATCHET ist ein ganz netter 'Old School' Fun-Slasher ohne viel Sinn und Verstand. Zu Anfang kann man dem musikalisch mit Marylin Mansons "Let us entertain you" unterlegten Vorspann noch Glauben schenken und sich an entsprechend archetypischer Unterhaltung erfreuen - alle Figuren agieren wie im Genre üblich, Witz und nackte Tatsachen kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Leider wird mit dem Versuch, so etwas wie eine Hintergrundstory zum Geschehen zu etablieren, das Ganze zunehmend platter und die im Sumpf herumtollende Gestalt namens Victor Crowley sieht sowas von sch*** aus, daß selbst die gelungenen Gore-Effekte (mit Gedärm und Gliedmaßen wird nicht gespart) das Ruder zum Ende hin nicht wirklich herumreissen können. Alles in allem trotzdem ein ganz netter 'zehn kleine Negerlein'-Slasher - zumindest für die U25-Zielgruppe und Genre-Fans.
Leider wird mit dem Versuch, so etwas wie eine Hintergrundstory zum Geschehen zu etablieren, das Ganze zunehmend platter und die im Sumpf herumtollende Gestalt namens Victor Crowley sieht sowas von sch*** aus, daß selbst die gelungenen Gore-Effekte (mit Gedärm und Gliedmaßen wird nicht gespart) das Ruder zum Ende hin nicht wirklich herumreissen können. Alles in allem trotzdem ein ganz netter 'zehn kleine Negerlein'-Slasher - zumindest für die U25-Zielgruppe und Genre-Fans.
Ostberlinpunk * 6.0
Freitag der Zehntausendste...
Nun ja, ziemlich spät hab ich diesen Film gesehen, sehr spät...nämlich gestern :o) Nachdem ich im Net rausgefunden habe, dass "Hatchet" in Deutschland uncut geblieben ist (staun! Selbst in Amiland gab es einzelne Gewalt-Schnitte, um das Ding wie gewünscht ins Kino zu kriegen...!), flitzte ich zur Vi-Jo-Thek meines Vertrauens und fand das Teil in der ab 18-Ecke. Nun ja. Schön, dass 3 Horrorfilm-Ikonen mitspielen. Schade, dass Robert Englund es nicht lange macht...und Tony Todd einen sehr kurzen Gastauftritt hat...Kane Hodder macht es ja dafür ziemlich lange :o)
Die Gewaltschraube hat sich seit den Achtzigern wohl nach oben gewunden. Dafür sind Atmosphäre und liebevoller Umgang mit dem Projekt wohl doch ein bisschen den Bach runter gegangen seitdem. Die Darsteller quasseln mindestens genau so viel dummes Zeug wie früher, und mir war sofort klar, wer es so gut wie bis zum Schluß machen wird (und ich lag richtig damit). Was hab ich gelacht, als das Handy nicht funktionierte, jemand nach dem Schiessen auf das Monster die Waffe auf den Boden schmiß und wegrannte, etc. Dafür werden Splatter-Filme gemacht (und geliebt!). Dennoch: so richtig gezündet hat es bei mir nicht. Das lag erst mal daran, dass es - neben dem Eröffnungs-Schocker - 45 Minuten dauerte, bis wieder "etwas" passierte (was zu lange ist bei einem 80-Minuten-Film) und ich fand die Kulisse überhaupt nicht gut ausgeleuchtet, bzw. mir gefiel es nicht, dass die Darsteller häufig so hell angestrahlt wurden. Dennoch ist der Film deutlich besser als die meisten neuen Slasher, weil die Macher offensichtlich mit viel Spaß (und auch Ironie) an die Sache rangegangen sind. Ich hab mir jedenfalls ´ne Karte für den zweiten Teil auf dem FFF 2010 geholt und bin gespannt...
Die Gewaltschraube hat sich seit den Achtzigern wohl nach oben gewunden. Dafür sind Atmosphäre und liebevoller Umgang mit dem Projekt wohl doch ein bisschen den Bach runter gegangen seitdem. Die Darsteller quasseln mindestens genau so viel dummes Zeug wie früher, und mir war sofort klar, wer es so gut wie bis zum Schluß machen wird (und ich lag richtig damit). Was hab ich gelacht, als das Handy nicht funktionierte, jemand nach dem Schiessen auf das Monster die Waffe auf den Boden schmiß und wegrannte, etc. Dafür werden Splatter-Filme gemacht (und geliebt!). Dennoch: so richtig gezündet hat es bei mir nicht. Das lag erst mal daran, dass es - neben dem Eröffnungs-Schocker - 45 Minuten dauerte, bis wieder "etwas" passierte (was zu lange ist bei einem 80-Minuten-Film) und ich fand die Kulisse überhaupt nicht gut ausgeleuchtet, bzw. mir gefiel es nicht, dass die Darsteller häufig so hell angestrahlt wurden. Dennoch ist der Film deutlich besser als die meisten neuen Slasher, weil die Macher offensichtlich mit viel Spaß (und auch Ironie) an die Sache rangegangen sind. Ich hab mir jedenfalls ´ne Karte für den zweiten Teil auf dem FFF 2010 geholt und bin gespannt...
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