Reviewer
Felix Schweiger * 6.5
Knapp daneben ist auch vorbei.
Eine Insel vor Schottland 1944: Die verzweifelten Nazis (mit cooler Designergasmaske und Ilsa!) versuchen zusammen mit Rasputin, das Tor zu den Chaosgöttern aufzustoßen. Doch die Amis funken dazwischen, und so wird Hellboy geboren (gefunden?). 50 Jahre später kreuzen sich die Pfade der Krieger des Lichts und der Dunkelheit erneut.
Rumms, der Anfang sitzt. Die Effekte (wenn auch nicht immer 100% perfekt, dafür aber tentakellastig) peppen, und Hellboy ist so cool wie es ein Höllendämon nur sein kann. Dennoch kann die Story nicht so richtig überzeugen, die Figuren bleiben ziemlich eindimensional und der Comic Relief ist des öfteren schon deplaziert. Was bleibt sind feine bunte Bilder und lovecraftsche Monster sowie der "Wir sind anders als die X Men" - Bonus. Erwartung runterschrauben, dafür Popcorn kaufen.
Fazit: Fetzige aber flache Comicverfilmung für zwischendurch.
Rumms, der Anfang sitzt. Die Effekte (wenn auch nicht immer 100% perfekt, dafür aber tentakellastig) peppen, und Hellboy ist so cool wie es ein Höllendämon nur sein kann. Dennoch kann die Story nicht so richtig überzeugen, die Figuren bleiben ziemlich eindimensional und der Comic Relief ist des öfteren schon deplaziert. Was bleibt sind feine bunte Bilder und lovecraftsche Monster sowie der "Wir sind anders als die X Men" - Bonus. Erwartung runterschrauben, dafür Popcorn kaufen.
Fazit: Fetzige aber flache Comicverfilmung für zwischendurch.
Bobshock * 8.0
Großartig
Es gibt Filme, die bringen mich dazu dauerhaft zu grinsen. Ja, jetzt schon wieder, während ich darüber nachdenke. Hellboy ist genau mein Fall gewesen. Unverkrampft wird hier bei X-Men, Hulk und Batman kopiert und humorvoll und actionreich in Szene gesetzt. Der emotionale Hellboy hat einen sehr hohen Kultwert (die Fortsetzung ist schon beschlossen) und wird glaubhaft von Ron Perlman (Die Stadt der vergessenen Kinder, Blade 2) verkörpert. Die Geschichte hat einen tiefen moralischen Unterton, den Guillermo Del Toro sehr geschickt einsetzt und zu einem tollen B-Movie verarbeitet hat in dem sich Liebe, Trash, Action, Comic, Gags und Religion die Hufe geben.
jens wittmann * 7.5
Satansbraten
Während Spider-Man auch ein Film für Leute ist, die nie Comics lesen, oder sogar für die Freundin, spricht Hellboy eher die echten Genre-Fans an.
Und die kommen auf Ihre Kosten. Action, Horror und Humor.
Eine mit Ron Perlman ideal besetzte Comicverfilmung - hatte er außer roter Farbe überhaupt MakeUp ? ;-)
Lediglich die Story und die Spannungskurve hat einige Durchhänger in der zweiten Hälfte.
Dafür hat der Film mit "Herr Kroenen" den coolsten Bösewicht seit Darth Maul.
Für das Kinoerlebnis beim FFF könnte man sogar noch einen Punkt extra geben.
Und die kommen auf Ihre Kosten. Action, Horror und Humor.
Eine mit Ron Perlman ideal besetzte Comicverfilmung - hatte er außer roter Farbe überhaupt MakeUp ? ;-)
Lediglich die Story und die Spannungskurve hat einige Durchhänger in der zweiten Hälfte.
Dafür hat der Film mit "Herr Kroenen" den coolsten Bösewicht seit Darth Maul.
Für das Kinoerlebnis beim FFF könnte man sogar noch einen Punkt extra geben.
Herr_Kees * 7.0
Zuviel Schokolade
Das Genre der Comicverfilmungen ist reif für ein neues Level. Nachdem Sam Raimi in SPIDERMAN den menschlichen Superhelden eingeführt hat, darf Ron Perlman nun einen kindischen, selbst- und eifersüchtigen HELLBOY geben, der mit Schokoriegeln milde zu stimmen ist und ein Herz für kleine Kätzchen hat.
Damit hat sich’s leider schon auf dem Novitätenlevel für dieses Jahr. Denn HELLBOY ist zwar schön bunt, effektgeladen und recht unterhaltsam, bleibt ansonsten aber enttäuschend unoriginell. Die Superhelden mit Sonderbegabung sind aus X-MEN bestens bekannt und nach dem dritten Kampf gegen die immer gleichen Tentakelmonsterhunde kommt selbst dem größten Fantasyfilmfan das Gähnen.
Fazit: Hollywoodmainstream mit kleinem Indie-Bonus, besser als LXG und VAN HELSING aber deutlich weniger Tiefe und Originalität als X-MEN (2).
Damit hat sich’s leider schon auf dem Novitätenlevel für dieses Jahr. Denn HELLBOY ist zwar schön bunt, effektgeladen und recht unterhaltsam, bleibt ansonsten aber enttäuschend unoriginell. Die Superhelden mit Sonderbegabung sind aus X-MEN bestens bekannt und nach dem dritten Kampf gegen die immer gleichen Tentakelmonsterhunde kommt selbst dem größten Fantasyfilmfan das Gähnen.
Fazit: Hollywoodmainstream mit kleinem Indie-Bonus, besser als LXG und VAN HELSING aber deutlich weniger Tiefe und Originalität als X-MEN (2).
war im Metropol, Stuttgart
Horowitz * 9.0
Hell on Earth
Ich muss den bisher genannten Kritikpunkten zustimmen. Hellboys Story ist 08/15, die Mutanten-Sonder-Bonus-Fähigkeiten nicht neu und die Kämpfe gegen die immer gleichen Tentakelmonster auf Dauer nicht sehr belebend. Aber diese ganze Kritik verstummt völlig, denn Hellboy ist ungemein unterhaltend, hat fantastische Sets, ist jederzeit witzig und cool und niemals langweilig. Ein knallharter Höllenbursche, der neben seinen Monstermetzelorgien noch Zeit findet, der Eifersucht nach seiner Herzdame nachzugehen, kann einem einfach nur ans Herz wachsen. Und so ist es auch, der Charakter Hellboys ist der größte Pluspunkt des Films, aber bei weitem nicht der einzige, und daher vergeßt die anfangs genannten Kritikpunkte gleich wieder, sie sind belanglos. Wer solche Filme mag (bin nicht unbedingt der größte Fan davon), darf Hellboy als Pflichtfilm ansehen. Alle anderen werden unter Garantie ebenso nicht enttäuscht sein. Bin mir sicher, daß der bei uns noch groß rauskommt und Hellboy ein absoluter Shootingstar wird.
MaxPayne * 6.5
überbewertet
Ich fand Hellboy nicht soo toll, wie die Vorschusslorbeeren behaupten. Klar, der Charakter ist cool, als Kind auch süß, aber er wirkt auf mich unzerstörbar, sodass bei den Kämpfen nie echte Dramatik aufkommt im Sinne "wie soll er DAS überleben?"
Tatsächlich stumpft es auch ab, dass er immer wieder gegen die gleichen Biester kämpfen muss. Der Endkampf ist dann auch voll übertrieben und grenzt an Lächerlichkeit.
Nichtsdestotrotz ist Hellboy ein amüsanter, kurzweiliger Film, der sein Potential allerdings nicht voll ausreizt.
Nachdem ich gestern den Trailer zum Film gesehen hab, muss ich mal wieder vor solcher "Werbung" warnen. Die besten Action-Szenen sind ALLE darin verwertet worden. Anschließend braucht man den ganzen Film gar nicht mehr zu sehen. Kotz.
Tatsächlich stumpft es auch ab, dass er immer wieder gegen die gleichen Biester kämpfen muss. Der Endkampf ist dann auch voll übertrieben und grenzt an Lächerlichkeit.
Nichtsdestotrotz ist Hellboy ein amüsanter, kurzweiliger Film, der sein Potential allerdings nicht voll ausreizt.
Nachdem ich gestern den Trailer zum Film gesehen hab, muss ich mal wieder vor solcher "Werbung" warnen. Die besten Action-Szenen sind ALLE darin verwertet worden. Anschließend braucht man den ganzen Film gar nicht mehr zu sehen. Kotz.
D.S. * 7.5
Cool as Hell
Comicverfilmungen liegen mir nicht besonders. Als Kind war ich zwar großer "Batman"-Fan, aber damit hat sich das Thema für mich eigentlich auch schon erledigt. In der Regel finde ich die (verfilmten) Plots platt und moralgetränkt, die Figuren albern bis pathetisch, die im Mittelpunkt der Handlung stehenden Superhelden viel uninteressanter als ihre Gegenspieler.
Doch dann kam "Hellboy"... und er rockt ganz einfach. Zum Teil gelten die genannten Kritikpunkte zwar auch für diesen Film, aber sie treten in den Hintergrund: denn Hellboy selbst ist eine dermaßen coole Figur, daß er allein fast schon alle Schwächen wieder wettmacht. Er ist eben nun mal auch kein Superheld, sondern ein fettes, wandelndes Stück Lässigkeit direkt aus der Hölle, das rülpst, Zigarren raucht, Dosenbier trinkt, allerlei unkorrekte Sprüche vom Stapel läßt... und Angst vor seinem "Vater" hat, einem knittrigen alten Wissenschaftler, der Hellboy gerne unter Hausarrest stellt. Außerdem plättet er gerne Nazis, und so jemand kann kein schlechter Mensch, äh, Teufel sein.
Diese Konstellation und die daraus resultierenden Situationen und Dialoge sind zum Teil so bizarr, daß der üblich blöde Handlungsrahmen (Superschurken wollen die Welt unterjochen und verursachen neben jeder Menge Zerstörung auch persönliche Dramen auf Seiten der "Guten") kaum mehr ins Gewicht fällt, bzw. fast eher als Leinwand dient, auf der unser großer roter Freund seine Coolness immer weiter ausbreiten kann. Eine Coolness übrigens, die kaum ins Arrogante abgleitet, da er mehr der Typ "(ganz) harte Schale, weicher Kern" ist, und man ihn einfach gern haben muß.
Davon abgesehen bietet der Film jede Menge Action und gute Effekte sowie ein insgesamt recht flottes Tempo, wodurch er kaum mal langweilig wird und einfach Laune macht. Sehr gut besetzt ist er außerdem, neben Hauptdarsteller Ron Perlman brilliert vor allem Selma Blair als Liz Sherman.
Kurz gesagt: Ich kann mir kaum vorstellen, wie mir eine Comicverfilmung noch mehr Spaß machen sollte als "Hellboy". Reines Hollywood-Kino zwar, aber von der extrem unterhaltsamen Sorte. 7,5 Punkte.
Doch dann kam "Hellboy"... und er rockt ganz einfach. Zum Teil gelten die genannten Kritikpunkte zwar auch für diesen Film, aber sie treten in den Hintergrund: denn Hellboy selbst ist eine dermaßen coole Figur, daß er allein fast schon alle Schwächen wieder wettmacht. Er ist eben nun mal auch kein Superheld, sondern ein fettes, wandelndes Stück Lässigkeit direkt aus der Hölle, das rülpst, Zigarren raucht, Dosenbier trinkt, allerlei unkorrekte Sprüche vom Stapel läßt... und Angst vor seinem "Vater" hat, einem knittrigen alten Wissenschaftler, der Hellboy gerne unter Hausarrest stellt. Außerdem plättet er gerne Nazis, und so jemand kann kein schlechter Mensch, äh, Teufel sein.
Diese Konstellation und die daraus resultierenden Situationen und Dialoge sind zum Teil so bizarr, daß der üblich blöde Handlungsrahmen (Superschurken wollen die Welt unterjochen und verursachen neben jeder Menge Zerstörung auch persönliche Dramen auf Seiten der "Guten") kaum mehr ins Gewicht fällt, bzw. fast eher als Leinwand dient, auf der unser großer roter Freund seine Coolness immer weiter ausbreiten kann. Eine Coolness übrigens, die kaum ins Arrogante abgleitet, da er mehr der Typ "(ganz) harte Schale, weicher Kern" ist, und man ihn einfach gern haben muß.
Davon abgesehen bietet der Film jede Menge Action und gute Effekte sowie ein insgesamt recht flottes Tempo, wodurch er kaum mal langweilig wird und einfach Laune macht. Sehr gut besetzt ist er außerdem, neben Hauptdarsteller Ron Perlman brilliert vor allem Selma Blair als Liz Sherman.
Kurz gesagt: Ich kann mir kaum vorstellen, wie mir eine Comicverfilmung noch mehr Spaß machen sollte als "Hellboy". Reines Hollywood-Kino zwar, aber von der extrem unterhaltsamen Sorte. 7,5 Punkte.
war im Metropolis, Frankfurt
Maradona * 6.0
HELLBOY ist ein ganz guter weiterer Superheldenfilm, weitaus besser als HULK oder DAREDEVIL, kommt aber auf der anderen Seite nicht mal in die Nähe der X-MEN.
Unterhaltsamer Zeitvertreib, nicht mehr, nicht weniger.
Und der Gastauftritt von Santiago Segura ist viel zu unscheinbar!
Unterhaltsamer Zeitvertreib, nicht mehr, nicht weniger.
Und der Gastauftritt von Santiago Segura ist viel zu unscheinbar!
saß im Residenz, Köln
Hellraiser * 9.0
Hell! Boy!
Absolut Klasse gemachter Film, und obwohl er ziemlich überladen ist, ist er auch nah am Comic dran. Obwohl ich ein großer Fan der Comics bin, die ja eher schlicht und trocken daher kommen, hat mir der visuelle und soundtechnische Overkill sehr gut gefallen. Del Toro hat sich viel Mühe gegeben und schließlich hat ja auch Magniola mitgewerkelt. Gute Charaktere (und Schauspieler) sowie überzeugende Effekte. Schau ihn mir auf jeden Fall noch mal an. Und Ron Perlman (Muskel-Tom Waits) ist einfach klasse auch wenn er ziemlich nuschelt...
war im Metropolis, Frankfurt
Umelbumel * 8.0
Spidey kann einpacken!
Spiderman und Konsorten können sich mal vom Acker machen. Hellboy macht das, was wir wirklich sehen wollen: Er lässt es gewaltig krachen und ist dabei noch ziemlich lustig! Hellboy hat keine Längen und die 2 Stunden verfliegen extrem schnell. Die Actionszenen sind sehr gut gemacht und auch die Story ist wirklich annehmbar. Viel besser hätte man den Film nicht machen können. Und auch die Atmosphäre ist um einiges besser als in anderen Comicverfilmungen.
Dieser Film macht einfach Spaß, den man sich auf jeden Fall im Kino angucken sollte.
Dieser Film macht einfach Spaß, den man sich auf jeden Fall im Kino angucken sollte.
war im Cinemaxx, Hamburg
Slasher_2004 * 7.5
Yeah!
"Hellboy" war ein echt verdammt cooler Film!
Einige Szenen waren dermaßen actionreich angelegt, dass ich fast das Atmen vergaß.
Die Effekte sind ebenfalls auf allerhöchstem Niveau! Nur die Raucheffekte schienen mir etwas billig computeranimiert.
Ansonsten aber erste Sahne!
Der Film ist 122 Minuten lang. 100-110 Minuten hätten meiner Meinung gereicht, so hätte man die eine oder andere unnötige Länge weggeglättet.
Was bleibt sind aber viele Minuten reinster Action und die haben es, wie schon erwähnt, in sich.
Auch etwas Blut bzw. "Schleim" wird den Zuschauern geboten, was ich bei diesem Film eigentlich weniger erwartet hatte.
Auch schauspielerisch war der Film oberste Schublade. Auch die Masken waren sehr sehr gut, wobei die vom "Hellboy" noch einen Tick besser hätte ausfallen können.
Der Soundtrack war in Ordnung, mehr leider aber auch nicht.
Auf lustige Momente folgten tragische, was einen schon sehr beanspruchte; ich fühlte so richtig mit!
Die Atmosphäre war einfach genial! Unglaublich dicht!
Also, wirklich ein sehr geiler Film, der nur aufgrund der leider nicht durchgängigen Spannung und des nicht überragenden Soundtracks "nur" 7,5 Punkte erhält.
Aber 100%ig zu empfehlen!
Anschauen!
Einige Szenen waren dermaßen actionreich angelegt, dass ich fast das Atmen vergaß.
Die Effekte sind ebenfalls auf allerhöchstem Niveau! Nur die Raucheffekte schienen mir etwas billig computeranimiert.
Ansonsten aber erste Sahne!
Der Film ist 122 Minuten lang. 100-110 Minuten hätten meiner Meinung gereicht, so hätte man die eine oder andere unnötige Länge weggeglättet.
Was bleibt sind aber viele Minuten reinster Action und die haben es, wie schon erwähnt, in sich.
Auch etwas Blut bzw. "Schleim" wird den Zuschauern geboten, was ich bei diesem Film eigentlich weniger erwartet hatte.
Auch schauspielerisch war der Film oberste Schublade. Auch die Masken waren sehr sehr gut, wobei die vom "Hellboy" noch einen Tick besser hätte ausfallen können.
Der Soundtrack war in Ordnung, mehr leider aber auch nicht.
Auf lustige Momente folgten tragische, was einen schon sehr beanspruchte; ich fühlte so richtig mit!
Die Atmosphäre war einfach genial! Unglaublich dicht!
Also, wirklich ein sehr geiler Film, der nur aufgrund der leider nicht durchgängigen Spannung und des nicht überragenden Soundtracks "nur" 7,5 Punkte erhält.
Aber 100%ig zu empfehlen!
Anschauen!
oceansize * 6.5
Ganz lustig
Der Comic ist ja ein ganz lustiger Quatsch und die Charaktere sind gerade durch ihre Trashigkeit durchaus liebenswert, aber die bösen Monsterviecher sehen ja sooo scheisse aus und auch der blöde Mystikschnösel-Bösewicht ist schrecklich und der ganze Zauberschmonsens-Pathos nervt so sehr, dass der Spass ein wenig getrübt wird. Eine Fortsetzung, die ja offensichtlich geplant ist, muss nun wirklich auch nicht sein.
war im Metropolis, Frankfurt
Frank * 6.5
Actionreiches History – Sci-fi – Fantasy Spektakel mit Helden, Monstern, einigen kuriosen Ideen und unterhaltsamer, aber nicht übermäßig innovativen Story.
Bildgewaltig und farbintensiv, in der ersten Hälfte sequenziell etwas detailüberfrachtet, finden wir in diesem Film durchaus auch ruhige und sentimentale Momente.
Der Soundtrack mutiert und wandelt sich im letzten Drittel vom Rock in subtilere Klänge und klassische Musik. Er ist insgesamt leider keine Stärke des Films. In meinen Augen spiegelt sich hierin auch der etwas unentschlossene Eindruck, den der Film auf mich machte. Mir drängt sich die Frage auf, ob da zu viele Leute mitgewirkt haben?
Das Set Design des Films ist Klasse und mit viel Liebe zum Detail entworfen.
Mit Hellboy betritt eine liebenswerte und sehr menschlich dargestellte Figur die Filmbühne, die trotz ihrer unglaublichen Kräfte immer eine Außenseiterrolle haben wird. Schön das das Drehbuch der Zuneigung zwischen Hellboy und Liz genügend Platz eingeräumt hat. Hellboys Kampf um ihre Liebe aber auch die Aussichtslosigkeit, das diese jemals erfüllt wird, sichern dem Helden die Sympathie des Publikums.
Fazit
Hellboy will nicht wirklich Mainstreamkino sein. Er ist es aber, und gleitet dabei besonders in den Actionszenen gegen Ende nur knapp an theatralischem Kitsch vorbei. Sein ihm eigener Witz rettet dem Film einen Hauch von Independentfeeling.
Kurzweiliger, unterhaltsamer Kinospaß, der X - Men allerdings nicht das Wasser reichen kann.
Bildgewaltig und farbintensiv, in der ersten Hälfte sequenziell etwas detailüberfrachtet, finden wir in diesem Film durchaus auch ruhige und sentimentale Momente.
Der Soundtrack mutiert und wandelt sich im letzten Drittel vom Rock in subtilere Klänge und klassische Musik. Er ist insgesamt leider keine Stärke des Films. In meinen Augen spiegelt sich hierin auch der etwas unentschlossene Eindruck, den der Film auf mich machte. Mir drängt sich die Frage auf, ob da zu viele Leute mitgewirkt haben?
Das Set Design des Films ist Klasse und mit viel Liebe zum Detail entworfen.
Mit Hellboy betritt eine liebenswerte und sehr menschlich dargestellte Figur die Filmbühne, die trotz ihrer unglaublichen Kräfte immer eine Außenseiterrolle haben wird. Schön das das Drehbuch der Zuneigung zwischen Hellboy und Liz genügend Platz eingeräumt hat. Hellboys Kampf um ihre Liebe aber auch die Aussichtslosigkeit, das diese jemals erfüllt wird, sichern dem Helden die Sympathie des Publikums.
Fazit
Hellboy will nicht wirklich Mainstreamkino sein. Er ist es aber, und gleitet dabei besonders in den Actionszenen gegen Ende nur knapp an theatralischem Kitsch vorbei. Sein ihm eigener Witz rettet dem Film einen Hauch von Independentfeeling.
Kurzweiliger, unterhaltsamer Kinospaß, der X - Men allerdings nicht das Wasser reichen kann.
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