Reviewer
Alan Smithee * 4.0
I guess this could also be a different version of 'stalking'....? I found the film quite entertaining, eerie at almost all the right moments and very effective on anybody who suffers from claustrophobia. Maybe a little construed in places but a good way to pass the time.
war im Cinema, München
Eraserhead S * 7.5
Dieser Review enthält SPOILER!Frauen sind verlogen!
Der Trailer verhiess ja nichts gutes und ich machte mich auf einen Teenslasher nach dem 10 kleine Negerlein-Prinzip gefasst und wurde doch ziemlich positiv überrascht.
Überraschende Wendungen und irgendwie ging der Film doch in eine ganz andere Richtung als ich dachte. Leidlich spannend und handwerklich sehr gut gemacht.
Allerdings (Achtung:Spoiler!) das Ende mit dem "es nach Selbstmord aussehen lassen" war dann wohl doch eine Wendung zu viel und glaubt mir Freunde, damit wird sie mit den Mitteln der heutigen Kriminaltechnik nicht durchkommen! Und warum hält eigentlich die Psychologin ihr Maul?! Trotzdem guter Film.
Überraschende Wendungen und irgendwie ging der Film doch in eine ganz andere Richtung als ich dachte. Leidlich spannend und handwerklich sehr gut gemacht.
Allerdings (Achtung:Spoiler!) das Ende mit dem "es nach Selbstmord aussehen lassen" war dann wohl doch eine Wendung zu viel und glaubt mir Freunde, damit wird sie mit den Mitteln der heutigen Kriminaltechnik nicht durchkommen! Und warum hält eigentlich die Psychologin ihr Maul?! Trotzdem guter Film.
war im Cinema, München
D.S. * 8.5
Absolutes Highlight!!
Ich hatte mir von der Story schon ziemlich viel versprochen: vier Teens wollen für drei Tage in einen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, um dort heftig Party zu feiern, und unbeaufsichtigt das Annäherungs-Spiel zu spielen. Aber erst nach achtzehn Tagen, natürlich werden sie längt vermißt und gesucht, öffnet sich die Tür des Bunkers wieder. Und es gibt nur noch eine Überlebende. Die der Außenwelt erzählt, der gemeinsame Schulkamerad, der ihnen Zugang zum Bunker verschafft hatte, habe sie dort wohl willentlich vergessen. Und außerdem ist sie zunächst der festen Überzeugung, sie alle vier hätten den Bunker wohlbehalten wieder verlassen ...
Ja, ich weiß, mehr steht auch im FFF-Programmheft nicht. Aber mehr kann man auch kaum verraten, ohne zuviel vorwegzunehmen. Was gerade bei diesem Film mehr als schade wäre: schließlich wartet er mit einigen Überraschungen auf.
Was man aber verraten kann: diese an sich schon herausragende Storyidee wurde phänomenal gut umgesetzt. Man kann die beklemmende Atmosphäre im dunklen Loch, die Angst, den Wahn förmlich spüren. Und die Rollen wurden sehr gut besetzt, allen voran die der einzigen Überlebenden Liz: Thora Birch (AMERICAN BEAUTY) verleiht ihr absolut überzeugend die unterschiedlichsten Persönlichkeitsebenen; sie spielt, als habe sie das wirklich alles erlebt.
Verdammt, man kann tatsächlich kaum was schreiben, ohne etwas über den Storyverlauf und seine harten Wendungen zu verraten. So viel aber: was Euch erwartet, ist vor allem eine bedrückende psychologische Studie über Freundschaft, den Drang, dazuzugehören, Verletzbarkeit und Liebe; und als solche ist THE HOLE auch ganz schön deprimierend. Vor allem aber bietet er reichlich Diskussionsstoff; er hinterläßt einen bleibenden, nachdenklich machenden Eindruck, wie auf dem diesjährigen FFF ansonsten bislang nur MEMENTO.
Ja, der Trailer (und erst recht die im Programmheft abgedruckte Anzeige für den deutschen Kinostart) baut eine falsche Erwartungshaltung auf - wobei ich ihn auch sehr schön fand: der Film im Ganzen ist nicht annähernd so schnell und laut. Und ja, die Hauptfiguren sind ausschließlich Teenies - aber trotz der enormen Teeniemovie-Cash-In-Welle hat das hier gar nichts zu heißen.
Sicher nichts für Gorehounds und Popcornmampfer (das GANZE Kino war ruhig, konzentriert und gespannt dabei!). Aber für alle, die mal wieder eine richtig beklemmende Atmosphäre (die auch lange nach dem Film noch nachwirkt!), psychologische Verwicklungen par Excellence und superbe Schauspielerleistungen erleben wollen: ein absolutes Muß.
Für mich eins der absoluten Highlights bis jetzt. Unbedingt ansehen!!!
Ja, ich weiß, mehr steht auch im FFF-Programmheft nicht. Aber mehr kann man auch kaum verraten, ohne zuviel vorwegzunehmen. Was gerade bei diesem Film mehr als schade wäre: schließlich wartet er mit einigen Überraschungen auf.
Was man aber verraten kann: diese an sich schon herausragende Storyidee wurde phänomenal gut umgesetzt. Man kann die beklemmende Atmosphäre im dunklen Loch, die Angst, den Wahn förmlich spüren. Und die Rollen wurden sehr gut besetzt, allen voran die der einzigen Überlebenden Liz: Thora Birch (AMERICAN BEAUTY) verleiht ihr absolut überzeugend die unterschiedlichsten Persönlichkeitsebenen; sie spielt, als habe sie das wirklich alles erlebt.
Verdammt, man kann tatsächlich kaum was schreiben, ohne etwas über den Storyverlauf und seine harten Wendungen zu verraten. So viel aber: was Euch erwartet, ist vor allem eine bedrückende psychologische Studie über Freundschaft, den Drang, dazuzugehören, Verletzbarkeit und Liebe; und als solche ist THE HOLE auch ganz schön deprimierend. Vor allem aber bietet er reichlich Diskussionsstoff; er hinterläßt einen bleibenden, nachdenklich machenden Eindruck, wie auf dem diesjährigen FFF ansonsten bislang nur MEMENTO.
Ja, der Trailer (und erst recht die im Programmheft abgedruckte Anzeige für den deutschen Kinostart) baut eine falsche Erwartungshaltung auf - wobei ich ihn auch sehr schön fand: der Film im Ganzen ist nicht annähernd so schnell und laut. Und ja, die Hauptfiguren sind ausschließlich Teenies - aber trotz der enormen Teeniemovie-Cash-In-Welle hat das hier gar nichts zu heißen.
Sicher nichts für Gorehounds und Popcornmampfer (das GANZE Kino war ruhig, konzentriert und gespannt dabei!). Aber für alle, die mal wieder eine richtig beklemmende Atmosphäre (die auch lange nach dem Film noch nachwirkt!), psychologische Verwicklungen par Excellence und superbe Schauspielerleistungen erleben wollen: ein absolutes Muß.
Für mich eins der absoluten Highlights bis jetzt. Unbedingt ansehen!!!
goutierte im Turm-Palast, Frankfurt
MaxPayne S * 7.0
Dieser Review enthält SPOILER!Psychologische Studie
guckte im Turm-Palast, Frankfurt
Markus Rau
An dem Film scheiden sich die Geister, unsere Gruppe schwankte zwischen gut & spannend bis langweilig und unglaubwürdig. Mir persönlich gefiel der Einblick in die Gefühlswelt der vier Teenies sowie die Geschichte, die sich keiner billigen Schocks bedienen mußte, um spannend zu bleiben, recht gut. Ich fand vor allem die Darsteller relativ glaubhaft, und wer weiß, wie man sich selber in einer solchen Ausnahmesituation verhalten würde?!
Bobshock * 8.5
Intelligentes Spiel
Bei diesem Film stimmt einfach alles! Coole Musik von Clint Mansell, überzeugende Schauspieler und ein tolles Buch, das geschickt mit den Erwartungen des Publikums zu spielen weiß. Nick Hamm hat das ganze sehr unterhaltsam und visuell ansprechend umgesetzt. Ein Psychothriller, der auch ohne Riesenbudget das Haus rockt.
Slasher_2004 S * 7.0
Dieser Review enthält SPOILER!Das nenn’ ich mal stark!
Es handelt sich bei "The Hole" nicht um einen Fließbandteenie-Slasher, wie vielleicht Cover und Trailer vermuten lassen. Im ganzen Film gibt es kein Mal etwas Übernatürliches zu sehen. In Sachen Bluteffekte wurde auch stark gespart, lediglich am Ende kommt die ein oder andere zumindest etwas blutige Szene.
Trotz allem hat der Film mich sehr sehr gefesselt und extrem positiv überrascht. Es ist eine Art Psychologie-Studie. Der Film weiß immer wieder in diesen Belangen zu überzeugen. Sehr gute Charakterdarstellungen, grandios auflaufende Schauspieler. Man bekommt hier wahrlich zu spüren, wie schnell sich ein Mensch verändern kann, und was er alles möglicherweise für seine Liebe tun würde. Leider gibt es dann doch die ein oder andere Länge und das etwas (meiner Meinung nach) vorhersehbare und zu einfache Ende.
Fazit: Nette Psychologie-Studie, NICHT für Zwischendurch.
Trotz allem hat der Film mich sehr sehr gefesselt und extrem positiv überrascht. Es ist eine Art Psychologie-Studie. Der Film weiß immer wieder in diesen Belangen zu überzeugen. Sehr gute Charakterdarstellungen, grandios auflaufende Schauspieler. Man bekommt hier wahrlich zu spüren, wie schnell sich ein Mensch verändern kann, und was er alles möglicherweise für seine Liebe tun würde. Leider gibt es dann doch die ein oder andere Länge und das etwas (meiner Meinung nach) vorhersehbare und zu einfache Ende.
Fazit: Nette Psychologie-Studie, NICHT für Zwischendurch.
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