Reviewer
Leimbacher-Mario * 8.0
Macht einen wieder klein
Kindheitserinnerung #267 - „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“ ist ein Klassiker meiner Generation, der im Fernsehen rauf und runter lief, dessen Videokassetten komplett abgenudelt wurde und an den ich mich noch immer sehr gerne erinnere, ihn zum Glück auch heute noch mag, gerne sehe und mir gut geben kann, was ja auch keine Selbstverständlichkeit ist bei „Lieblingsfilmen aus der Kindheit“. Und ich freue mich schon riesig, den irgendwann meinen eigenen (zukünftigen) Kindern zeigen zu können - dann vielleicht sogar auch mit den mäßigeren Fortsetzungen, auf die ich dieses Mal keinen Bock hatte... In der lockeren Sci-Fi-/Fantasy-Komödie gerät die Schrumpfmaschine eines etwas eigenen Erfinders und liebenden Vaters außer Kontrolle, wodurch seine zwei Kiddies und die zwei Nachbarskinder auf nahezu mikroskopische Größe verkleinert werden - mit lebensbedrohlichen und abenteuerlichen Konsequenzen...
In der Tradition von „Innerspace“ und „The Incredible Shrinking Man“, gepaart mit genug Disneymagie und Unschuld, wird hier ein klassisches Abenteuer erzählt - mit fremden Welten, riesigen Monstern und unwirklichen Gefahren. Mit dem Witz und doppelten Boden an der Sache, dass es sich eben um das eigene Zuhause samt Dielenboden oder Gartengelände, Besen oder Hund, Rasenmäher oder Bienen handelt. Harryhausen meets Disneyland. Der Mix aus frühen Computereffekten und ausgefeilter Stop-Motion, wie im Falle des klasse Kampfes der tapferen Ameise gegen den Skorpion, funktioniert fabelhaft, man kann das Ganze als Ode an die kleinen Dinge des Lebens sehen und das Konzept der Gefährlichkeit/des Kreislaufs der Natur bzw. „Survival of the Fittest“ kommt auch gut durch. Um die Ameise trauere ich noch immer, die Kids sind viel öfters sympathisch als nervig, es wird keine Minute vergeudet, Rick Moranis' viel zu früher Abgang aus dem Geschäft wird bei sowas immer noch bedauernswerter und die Mischung aus Spannung, Wissenschaft und Humor für Jung und Alt, Groß und Klein passt einfach auffallend gut.
Fazit: Ein schönes Familienabenteuer, das alte Schule mit (damals) neuer Technik verbindet. Ein - im besten Sinne - aufregender, kurzweiliger Freizeitparkfilm! Inklusive Nostalgiebonus für meine Generation.
In der Tradition von „Innerspace“ und „The Incredible Shrinking Man“, gepaart mit genug Disneymagie und Unschuld, wird hier ein klassisches Abenteuer erzählt - mit fremden Welten, riesigen Monstern und unwirklichen Gefahren. Mit dem Witz und doppelten Boden an der Sache, dass es sich eben um das eigene Zuhause samt Dielenboden oder Gartengelände, Besen oder Hund, Rasenmäher oder Bienen handelt. Harryhausen meets Disneyland. Der Mix aus frühen Computereffekten und ausgefeilter Stop-Motion, wie im Falle des klasse Kampfes der tapferen Ameise gegen den Skorpion, funktioniert fabelhaft, man kann das Ganze als Ode an die kleinen Dinge des Lebens sehen und das Konzept der Gefährlichkeit/des Kreislaufs der Natur bzw. „Survival of the Fittest“ kommt auch gut durch. Um die Ameise trauere ich noch immer, die Kids sind viel öfters sympathisch als nervig, es wird keine Minute vergeudet, Rick Moranis' viel zu früher Abgang aus dem Geschäft wird bei sowas immer noch bedauernswerter und die Mischung aus Spannung, Wissenschaft und Humor für Jung und Alt, Groß und Klein passt einfach auffallend gut.
Fazit: Ein schönes Familienabenteuer, das alte Schule mit (damals) neuer Technik verbindet. Ein - im besten Sinne - aufregender, kurzweiliger Freizeitparkfilm! Inklusive Nostalgiebonus für meine Generation.
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