Reviewer
Lovecraft * 3.0
House of broken promises
Was hatte ich mich nach dem verheißungsvollen Trailer auf diesen Film gefreut, um dann leider eine derbe Enttäuschung zu erleben.
Das Haus der bösen Erinnerungen ist ein ermüdendes Konglomerat altbekannter Versatzstücke aus Drama, Mystery und Haunted House, die nie zu einer Einheit verschmelzen. Da gibt es ellenlange Dialoge von hoffnungslos untalentierten Jungmimen, Gruselszenen, die nicht gruselig sind und eine regelrecht alberne Auflösung, die sich größtenteils schon nach einer halben Stunde andeutet.
Sorry, aber gelbe Luftballons, an deutlich sichtbaren Fäden gezogen, müssen vom Regisseur erst mal effektvoll eingesetzt werden und sind nicht bereits per se creepy, was auch für nuschelnde, schlechtgelaunte Findelkinder gilt. Wie habe ich mir händeringend die kindlichen Mimen aus "I declare war" herbeigewünscht! Dem Editor scheint man die Schere weggenommen zu haben. Und lässt man am Ende die Handlung noch einmal Revue passieren, bemerkt man zwangsläufig, dass die (eigentlich sehr stilvoll gefilmte) Vorspannsequenz völlig irreführend und unpassend ist.
Schade, die mehr als liebevolle Ausstattung in der Behausung des Musikkritikers sowie die Untermalung mit gepflegter Klassik hätten ein besseres Skript und eine gelungenere Umsetzung verdient gehabt. Aber so sind mehr als 3 Punkte von mir nicht drin.
Das Haus der bösen Erinnerungen ist ein ermüdendes Konglomerat altbekannter Versatzstücke aus Drama, Mystery und Haunted House, die nie zu einer Einheit verschmelzen. Da gibt es ellenlange Dialoge von hoffnungslos untalentierten Jungmimen, Gruselszenen, die nicht gruselig sind und eine regelrecht alberne Auflösung, die sich größtenteils schon nach einer halben Stunde andeutet.
Sorry, aber gelbe Luftballons, an deutlich sichtbaren Fäden gezogen, müssen vom Regisseur erst mal effektvoll eingesetzt werden und sind nicht bereits per se creepy, was auch für nuschelnde, schlechtgelaunte Findelkinder gilt. Wie habe ich mir händeringend die kindlichen Mimen aus "I declare war" herbeigewünscht! Dem Editor scheint man die Schere weggenommen zu haben. Und lässt man am Ende die Handlung noch einmal Revue passieren, bemerkt man zwangsläufig, dass die (eigentlich sehr stilvoll gefilmte) Vorspannsequenz völlig irreführend und unpassend ist.
Schade, die mehr als liebevolle Ausstattung in der Behausung des Musikkritikers sowie die Untermalung mit gepflegter Klassik hätten ein besseres Skript und eine gelungenere Umsetzung verdient gehabt. Aber so sind mehr als 3 Punkte von mir nicht drin.
glotzte im Cinestar 3, Berlin
Michaela * 6.0
Handicap 8
Mir hat House of Last Things gut gefallen, da er erstens einen tollen Soundtrack hat und zweitens auch sehr stimmungsvoll war. Auch dies ist ein eher langsamer Film, auf den man sich einlassen muss, sonst könnte er langweilig sein.
Ein Ehepaar fährt nach Italien und läßt sein Haus derweil von einer Housesitterin versorgen. Schon bald passieren unerklärliche Dinge, die Auswirkungen haben auf die Housesitterin, ihren Freund und ihren Bruder sowie die Hausbesitzer. Diese teilweise parallelen Geschehnisse und die Auflösung der Geschichte haben mir gut gefallen. Etwas merkwürdig war die Darstellerin der Hausbesitzerin, die sah irgendwie wie eine gealterte, geliftete Angelina Jolie aus.
Bestimmt kein herausragender Film mit Aha-Effekt, aber durchaus ein stimmungsvoller Mystery-Thriller.
Ein Ehepaar fährt nach Italien und läßt sein Haus derweil von einer Housesitterin versorgen. Schon bald passieren unerklärliche Dinge, die Auswirkungen haben auf die Housesitterin, ihren Freund und ihren Bruder sowie die Hausbesitzer. Diese teilweise parallelen Geschehnisse und die Auflösung der Geschichte haben mir gut gefallen. Etwas merkwürdig war die Darstellerin der Hausbesitzerin, die sah irgendwie wie eine gealterte, geliftete Angelina Jolie aus.
Bestimmt kein herausragender Film mit Aha-Effekt, aber durchaus ein stimmungsvoller Mystery-Thriller.
goutierte im Cinema, München
Takealittlesin * 2.0
Hatte mich total auf diesen Film gefreut.
Was ich dann zu sehen bekam hat mich zu tiefst enttäuscht.
Eine komplexe verwirrende Story, die sich zwar am Ende aufklärt, allerdings quält man sich fast zwei Stunden durch die Geschichte und fragt sich, wann das endlich kommt worauf man wartet.
Zwar sind die beiden Hauptdarsteller attraktiv aber dass ist auch schon alles.
Muss man nicht unbedingt haben.
Was ich dann zu sehen bekam hat mich zu tiefst enttäuscht.
Eine komplexe verwirrende Story, die sich zwar am Ende aufklärt, allerdings quält man sich fast zwei Stunden durch die Geschichte und fragt sich, wann das endlich kommt worauf man wartet.
Zwar sind die beiden Hauptdarsteller attraktiv aber dass ist auch schon alles.
Muss man nicht unbedingt haben.
guckte im Cinecitta', Nürnberg
ArthurA * 4.5
Atmosphärisch, aber zu lang und mit blöder Auflösung
saß im Cinedom 10, Köln
28 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
House of Last Things
- Score [BETA]: 50
- f3a.net: 3.6/10 28
- IMDb: 6.4/10