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Review The House of the Dead

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von Herr_Kees

Eine Gruppe erklärtermaßen nicht besonders heller Jugendlicher, die nebenbei allesamt Meister im Umgang mit Kampfkunst, Schwertern und Schusswaffen sind, mischen mit zwei Erziehungsberechtigten (darunter Jürgen Prochnow als Captain Kirk...) eine Insel voller hüpfender Zombies auf.

Gut, von einem Drehbuch wollen wir mal nicht anfangen, die Dialoge rascheln, die Darsteller sind hölzern, die Kulissen von OBI und die Effekte höchstens durchschnittlich. Trotzdem ist es erstaunlich, wie unterhaltsam (oder sagen wir mal besser: schnell vorbei) das alles ist. Die Inszenierung ist recht flott und auch die Szenenübergänge (zum Teil mit zwischengeschnittenen Computerspielfetzen) treiben das ganze zügig voran. Man muss sich also nicht langweilen und auch nicht ärgern, wenn man nicht will. Schließlich ist HOTD ein Film von Fans für Fans, mit zahlreichen (mal mehr, mal weniger peinlichen) Anspielungen auf Genrefilme, dafür ohne eigene Ideen.

Noch eine technische Richtigstellung: In HOUSE OF THE DEAD kommt keine Bullet-Time zum Einsatz, es handelt sich hierbei um simple Kamerarundfahrten in Zeitlupe, die zum Teil im Computer etwas aufgebrezelt wurden. Die Optik kommt eher aus der Computerspielwelt als aus MATRIX. Ob das jetzt gut oder schlecht aussieht, ist Geschmackssache.

staunte im Metropol, Stuttgart

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The House of the Dead
  • f3a.net: 3.2/10 38
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 13:27

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