Reviewer
Der_Fluch_der_Pizza * 4.5
Am Anfang sind die immer-fröhlichen Schulmädchen vor wackelnden und schlecht gemalten Matte-Paintings und kitschigen Hintergründen noch lustig und trashig. Aber wenn der "Horror" losgeht und jeder Filmtrick durchgenudelt wird, um den Spuk darzustellen, ist das nach einer Weile nur noch nervig. Das ist dann nicht mal mehr unfreiwillig komisch. Das Ende hingegen ist wieder gut gelungen.
Insgesamt etwas zu einfallslos, sonst wär’s ein schöner Trash-Film geworden.
Insgesamt etwas zu einfallslos, sonst wär’s ein schöner Trash-Film geworden.
war im City, München
D.S. * 6.0
Dicke japanische Drogen-Dörten
Vorab: die Aufführung von "House" stieß in Frankfurt auf massive Probleme, deshalb ist mein Review nur sehr bedingt als "objektiv" zu genießen. Irgendwie ließ sich einfach nicht das passende Objektiv auftreiben, mit dem der Film im geplanten Format hätte gezeigt werden können. Und so durften wir nicht nur 30-40 Minuten warten, bis die Vorstellung überhaupt begann - wir mußten sie dann auch noch in Cinemascope ertragen, was zur Folge hatte, daß alle Figuren wie gedrungene zwergwüchsige Wrestler wirkten. Eindeutig eine Schande, wo es sich doch eigentlich um ranke, leckere japanische Schulmädchen handelte...
"House" war dann aber auch der einzige Film, der dank seines schieren Wahnsinns diese Störungen locker ausgleichen konnte. Kurz gesagt handelt es sich hier um einen der bizarrsten Einträge in die Filmgeschichte, und jeder, der auch nur ein bißchen was für Absurditäten übrig haben sollte, darf sich dieses Machwerk keinesfalls entgehen lassen. Allerdings werden die Erwartungen hier von den Verantwortlichen gern mal wieder ein wenig in die falsche Richtung gelenkt. So wurde die den technischen Problemen geschuldete Wiederholungsvorstellung des Films in Frankfurt mit den Worten beworben, es handele sich hier um einen der wildesten Sexploitation-Slasher der 70er Jahre.... ah, ja.
Sex kommt in "House" praktisch GAR nicht vor. Es sei denn, man will zwei, drei kurz mal aufblitzende nackte Brüste und die erfolglose Suche der Hauptfigur nach einer Badepartnerin gleich als solchen bezeichnen. Und unter einem Slasher versteht man wohl gemeinhin auch etwas anderes als das durch blickende grüne Sterne auf den Augen einer Katze eingeleitete Durchdrehen von Haushaltsgegenständen...
Aber eine solche Klassifizierung wird dem wilden Rausch, den der Film tatsächlich darstellt, ohnehin nicht ansatzweise gerecht. Bei Lichte betrachtet, fehlen hier einfach die Vergleichsmöglichkeiten, jedenfalls habe ICH so etwas seltsames wohl noch nie gesehen. "House" kommt wie eine Mischung aus "Yellow Submarine", stellenweise fast Fulci-artiger Atmosphäre, einem Anti-Drogen-Propagandafilm aus den 50ern und einem ganz ganz schlechten LSD-Trip daher. Hier gibt es gemalte Hintergründe, die den Protagonisten zwischendurch plötzlich auch als solche bewußt zu sein scheinen; von Kindern gekrakelte Zeichentrickwelten, durch die reale Menschen fahren; billigste Filter-Effekte, die wie aus dem Videogrundkurs im Kindergarten wirken; bizarre Szenen über Eimer, die an Hintern kleben; zu 100% sinnfreie Storysprünge; im Nichts verlaufende Nebenhandlungen und vor allen Dingen von den Figuren mitgesungene und -getanzte Hippiesongs, vermischt mit absurd-pseudo-blutigen Sequenzen und einer Gruselstory, die sich anfühlt wie eine Lagerfeuergeschichte aus dem hinterwäldlerischten Irrenhaus.
Ganz ehrlich, man fragt sich permanent, welche Drogen die hierfür Verantwortlichen wohl gefressen haben, und man spürt, daß man die selbst besser vermeiden sollte. Das alles hier ist so bizarr und bescheuert, daß man eigentlich annehmen mag, man wäre in einem pseudo-cleveren, postmodernen Genrefilm gelandet, der alles Irre der filmischen Vergangenheit mal so richtig aufs Korn nehmen möchte - aber nein, das ist "House", und hier fehlen einem streckenweise echt die Worte.
Schön, man liegt also regelmäßig vor Lachen auf dem Boden und wünscht sich zwischendurch immer mal wieder, man wäre blind - das ist doch wohl die Höchstnote? Nein, leider ganz und gar nicht, denn dafür weist der Film leider viel zu viele Längen auf. Das erste Drittel ist furios und vollgepackt mit Wahnwitzigkeiten, gegen die sich Frank Zappa nicht mal mehr auf die Straße getraut hätte. Das letzte Drittel zieht die Actionkurve deutlich an, hier passiert dann mal einiges und es geschehen einige "Morde" (leicht seltsamer Ausdruck, in diesem Zusammenhang), man ist jedenfalls wieder voll dabei. Dazwischen aber geht soooo wenig, daß man sich dann doch glatt deutlich langweilt - an die Grundabsurdität hat man sich inzwischen gewöhnt, superseltsame Einfälle bleiben eine ganze Weile lang Mangelware.
Darum, und wegen der auf Dauer nur sehr begrenzten Genießbarkeit (öfter als ein Mal kann man sich "House" absolut nicht antun), und auch ein bißchen wegen der verspäteten, verfetteten, gestörten Vorführung: doch nur 6 Punkte. Aber wer etwas sehen will, das er noch nie zuvor gesehen hat: reingehen!
"House" war dann aber auch der einzige Film, der dank seines schieren Wahnsinns diese Störungen locker ausgleichen konnte. Kurz gesagt handelt es sich hier um einen der bizarrsten Einträge in die Filmgeschichte, und jeder, der auch nur ein bißchen was für Absurditäten übrig haben sollte, darf sich dieses Machwerk keinesfalls entgehen lassen. Allerdings werden die Erwartungen hier von den Verantwortlichen gern mal wieder ein wenig in die falsche Richtung gelenkt. So wurde die den technischen Problemen geschuldete Wiederholungsvorstellung des Films in Frankfurt mit den Worten beworben, es handele sich hier um einen der wildesten Sexploitation-Slasher der 70er Jahre.... ah, ja.
Sex kommt in "House" praktisch GAR nicht vor. Es sei denn, man will zwei, drei kurz mal aufblitzende nackte Brüste und die erfolglose Suche der Hauptfigur nach einer Badepartnerin gleich als solchen bezeichnen. Und unter einem Slasher versteht man wohl gemeinhin auch etwas anderes als das durch blickende grüne Sterne auf den Augen einer Katze eingeleitete Durchdrehen von Haushaltsgegenständen...
Aber eine solche Klassifizierung wird dem wilden Rausch, den der Film tatsächlich darstellt, ohnehin nicht ansatzweise gerecht. Bei Lichte betrachtet, fehlen hier einfach die Vergleichsmöglichkeiten, jedenfalls habe ICH so etwas seltsames wohl noch nie gesehen. "House" kommt wie eine Mischung aus "Yellow Submarine", stellenweise fast Fulci-artiger Atmosphäre, einem Anti-Drogen-Propagandafilm aus den 50ern und einem ganz ganz schlechten LSD-Trip daher. Hier gibt es gemalte Hintergründe, die den Protagonisten zwischendurch plötzlich auch als solche bewußt zu sein scheinen; von Kindern gekrakelte Zeichentrickwelten, durch die reale Menschen fahren; billigste Filter-Effekte, die wie aus dem Videogrundkurs im Kindergarten wirken; bizarre Szenen über Eimer, die an Hintern kleben; zu 100% sinnfreie Storysprünge; im Nichts verlaufende Nebenhandlungen und vor allen Dingen von den Figuren mitgesungene und -getanzte Hippiesongs, vermischt mit absurd-pseudo-blutigen Sequenzen und einer Gruselstory, die sich anfühlt wie eine Lagerfeuergeschichte aus dem hinterwäldlerischten Irrenhaus.
Ganz ehrlich, man fragt sich permanent, welche Drogen die hierfür Verantwortlichen wohl gefressen haben, und man spürt, daß man die selbst besser vermeiden sollte. Das alles hier ist so bizarr und bescheuert, daß man eigentlich annehmen mag, man wäre in einem pseudo-cleveren, postmodernen Genrefilm gelandet, der alles Irre der filmischen Vergangenheit mal so richtig aufs Korn nehmen möchte - aber nein, das ist "House", und hier fehlen einem streckenweise echt die Worte.
Schön, man liegt also regelmäßig vor Lachen auf dem Boden und wünscht sich zwischendurch immer mal wieder, man wäre blind - das ist doch wohl die Höchstnote? Nein, leider ganz und gar nicht, denn dafür weist der Film leider viel zu viele Längen auf. Das erste Drittel ist furios und vollgepackt mit Wahnwitzigkeiten, gegen die sich Frank Zappa nicht mal mehr auf die Straße getraut hätte. Das letzte Drittel zieht die Actionkurve deutlich an, hier passiert dann mal einiges und es geschehen einige "Morde" (leicht seltsamer Ausdruck, in diesem Zusammenhang), man ist jedenfalls wieder voll dabei. Dazwischen aber geht soooo wenig, daß man sich dann doch glatt deutlich langweilt - an die Grundabsurdität hat man sich inzwischen gewöhnt, superseltsame Einfälle bleiben eine ganze Weile lang Mangelware.
Darum, und wegen der auf Dauer nur sehr begrenzten Genießbarkeit (öfter als ein Mal kann man sich "House" absolut nicht antun), und auch ein bißchen wegen der verspäteten, verfetteten, gestörten Vorführung: doch nur 6 Punkte. Aber wer etwas sehen will, das er noch nie zuvor gesehen hat: reingehen!
staunte im Metropolis 8, Frankfurt
Alexander * 5.0
Lucy In The Sky With Diamonds
Nachdem die Crew im Metropolis über 1 Stunde vergeblich nach dem für die Vorführung dieses 30 Jahre alten Streifens notwendigen, kompatiblen Objektivs suchte, musste "House" dann doch im Scope-Format gezeigt werden. Bedingt durch diesen Umstand wurde leider einer der wenigen positiven Aspekte dieses quietschbunten Zelluloid-Trips, aus dem manche Zuschauer noch hätten Honig saugen können - nämlich die sicherlich adrett anzusehenden, zahlreich in Erscheinung tretenden weiblichen Darstellerinnen -, gänzlich zunichte gemacht. Vielmehr hatte man von nun an das Gefühl, eine asiatische Fassung von "Der kleine Hobbit" zu sehen, da alle Protagonisten, bedingt durch die Verzerrung des Bildes, aussahen wie die fetten, kleinen Bewohner des Auenlandes.
Schade auch, daß es als Entschädigung für diesen faux-pas nicht etwas von den Pillen, Pulvern, Pasten oder Pfeifen gab, unter deren Einfluss die Macher des Streifens offensichtlich ihre Arbeit verrichtet haben müssen, und auf die ich in diesem speziellen Falle zur schmerzfreien Bewältigung des Films nur allzugerne zurückgegriffen hätte.
Denn lieber würde ich nackt einen Marathon auf Glasscherben laufen, als "House" ein 2. Mal sehen zu müssen. Die ersten 60 Minuten entsprechen in etwa dem Inhalt einer beliebigen Folge von "Schulmädchenreport" und sind einmal mehr Beleg für die wohl stark ausgeprägten pädophilen Neigungen der Männerwelt Nippons. Kombiniert mit dem wohl entsetzlichsten Music-Score der Filmgeschichte löste das bei mir Brech-, Lach-, aber auch Wein-Krämpfe aus, und ich sah mich mehr als 1 x versucht, das Kino vorzeitig wieder zu verlassen.
Nun zu den positiven Seiten des Films : Hat man die 1. Stunde ohne allzugroßen körperlichen und psychischen Schaden überstanden, wird man mit einer für damalige Zeiten sicherlich bahnbrechenden Orgie aus psychedelischen Einfällen belohnt, die man in dieser Form zuletzt in "Yellow Submarine" gesehen hat. Dieses dynamische Mosaik aus rauschhaften Farben und schillernden Ideen ist es dann auch, das den Film rettet. Spannend oder gar gruselig, intelligent oder wirklich gut ist hier nämlich gar nichts. Wer Sehnsucht hat nach einer Überdosis "Seventies" und mal was GANZ anderes sehen möchte, dem sei "House" ruhig empfohlen. Wie man das alles bewerten soll? Keine Ahnung. Für die Myriaden von witzigen kleinen Details und die weiße Katze gibt’s von mir 5 Gnadenpunkte.
Schade auch, daß es als Entschädigung für diesen faux-pas nicht etwas von den Pillen, Pulvern, Pasten oder Pfeifen gab, unter deren Einfluss die Macher des Streifens offensichtlich ihre Arbeit verrichtet haben müssen, und auf die ich in diesem speziellen Falle zur schmerzfreien Bewältigung des Films nur allzugerne zurückgegriffen hätte.
Denn lieber würde ich nackt einen Marathon auf Glasscherben laufen, als "House" ein 2. Mal sehen zu müssen. Die ersten 60 Minuten entsprechen in etwa dem Inhalt einer beliebigen Folge von "Schulmädchenreport" und sind einmal mehr Beleg für die wohl stark ausgeprägten pädophilen Neigungen der Männerwelt Nippons. Kombiniert mit dem wohl entsetzlichsten Music-Score der Filmgeschichte löste das bei mir Brech-, Lach-, aber auch Wein-Krämpfe aus, und ich sah mich mehr als 1 x versucht, das Kino vorzeitig wieder zu verlassen.
Nun zu den positiven Seiten des Films : Hat man die 1. Stunde ohne allzugroßen körperlichen und psychischen Schaden überstanden, wird man mit einer für damalige Zeiten sicherlich bahnbrechenden Orgie aus psychedelischen Einfällen belohnt, die man in dieser Form zuletzt in "Yellow Submarine" gesehen hat. Dieses dynamische Mosaik aus rauschhaften Farben und schillernden Ideen ist es dann auch, das den Film rettet. Spannend oder gar gruselig, intelligent oder wirklich gut ist hier nämlich gar nichts. Wer Sehnsucht hat nach einer Überdosis "Seventies" und mal was GANZ anderes sehen möchte, dem sei "House" ruhig empfohlen. Wie man das alles bewerten soll? Keine Ahnung. Für die Myriaden von witzigen kleinen Details und die weiße Katze gibt’s von mir 5 Gnadenpunkte.
war im Metropolis 8, Frankfurt
FFFler * 7.5
So was habt ihr noch nie gesehen!
Kennt ihr Fear and Loathing in Las Vegas? Ja, dann nehmt das Ganze mal 100 und ihr kommt ungefähr an den Trip heran, den dieser Film uns hier anbietet. Er ist einfach nur schräg, seltsam und derart trahsig, dass man aus dem Lachen gar nicht mehr heraus kommt. Dies wird noch unterstützt durch den meiner Meinung nach großartigen Soundtrack, und den herrlich witzigen Dialogen. Horror kommt nie wirklich auf, aber lustig ist der Film dafür ungemein und hat auch Ideen zu bieten, die man davor und wohl danach nie mehr so zu sehen bekam. Ich bin jedenfalls ziemlich begeistert, nur ein klein wenig vom Ende enttäuscht, das mir dann ein wenig zu actionlastig war.
war im Metropolis 8, Frankfurt
GeorgeKaplan * 10.0
HAAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUS
Sieben japanische Schuldmädchen, die unter anderem auf die sehr schönen und sehr japanisch klingenden Namen Sweet, Mac, Kung-Fu, Melody und Fanta hören, besuchen eine betagte, aber seltsam jung gebliebenen Tante, die mit ihren Kronleuchtern spricht, schon mal im Kühlschrank verschwindet und auch sonst nicht alle Tassen im Schrank hat. Melody spielt daraufhin auf einem Klavier immer wieder das gleiche, penetrante Kinderlied, bis alle gestorben sind.
Holla die Waldfee. Da bleibste erst mal sitzen.
Ich weiß nicht, wann ich aufgehört habe, mir gegen die Stirn zu klatschen: Gemalte Pappkulissen in kitschrot und rosa, direkt aufs Negativ draufgemalte Blitze, Skelette, die den Taktstock schwingen, Klaviertasten, die im schönsten Saturday-Night-Fever-Licht aufleuchten, wenn man auf ihnen spielt, Katzenblut in solchen Mengen, dass man auf darauf Boot fahren könnte, Stepptänze von Schulmädchen mitten auf der Hängebrücke, Typen, die sich auf den Hintern trommeln lassen, wenn sie telefonieren (wat is dattan? japanische Version der Buschtrommel, falls die Leitung zusammenbricht?), Kung-Fu-Kämpfe aus Schublade ganz unten, Stopptricks, die Georges Méliès vor über 100 Jahren mal eingeführt hat, Schmusekatzen mit blinkenden grünen Augen, fressende Klaviere (!) und und und...
Dazu die Werbeoptik aus den 70ern, live und in voller Länge, 100% sinnfreie Dialoge ("Das ist deine neue Mama! Ja ich weiß, ich hätte es dir früher sagen sollen, aber sie ist Schmuckdesignerin!"), Schnittstakkatos und Kamerawechsel, von denen mir schlecht wurde. Für einmal gucken war das einfach zu viel. Irgendwann ist die Birne schließlich dicht.
Aber so breit, wie die Japaner damals gewesen sind, muss man erst mal werden: Jede Wette, die haben sich zusammengesetzt, grüne, rote und blaue Pillchen reingeworfen, und sind, sobald einer ein Reizwort wie "Sinn", "Aufbau" oder "Logik" sagte, in kollektive Lachkrämpfe verfallen.
Holla die Waldfee. Da bleibste erst mal sitzen.
Ich weiß nicht, wann ich aufgehört habe, mir gegen die Stirn zu klatschen: Gemalte Pappkulissen in kitschrot und rosa, direkt aufs Negativ draufgemalte Blitze, Skelette, die den Taktstock schwingen, Klaviertasten, die im schönsten Saturday-Night-Fever-Licht aufleuchten, wenn man auf ihnen spielt, Katzenblut in solchen Mengen, dass man auf darauf Boot fahren könnte, Stepptänze von Schulmädchen mitten auf der Hängebrücke, Typen, die sich auf den Hintern trommeln lassen, wenn sie telefonieren (wat is dattan? japanische Version der Buschtrommel, falls die Leitung zusammenbricht?), Kung-Fu-Kämpfe aus Schublade ganz unten, Stopptricks, die Georges Méliès vor über 100 Jahren mal eingeführt hat, Schmusekatzen mit blinkenden grünen Augen, fressende Klaviere (!) und und und...
Dazu die Werbeoptik aus den 70ern, live und in voller Länge, 100% sinnfreie Dialoge ("Das ist deine neue Mama! Ja ich weiß, ich hätte es dir früher sagen sollen, aber sie ist Schmuckdesignerin!"), Schnittstakkatos und Kamerawechsel, von denen mir schlecht wurde. Für einmal gucken war das einfach zu viel. Irgendwann ist die Birne schließlich dicht.
Aber so breit, wie die Japaner damals gewesen sind, muss man erst mal werden: Jede Wette, die haben sich zusammengesetzt, grüne, rote und blaue Pillchen reingeworfen, und sind, sobald einer ein Reizwort wie "Sinn", "Aufbau" oder "Logik" sagte, in kollektive Lachkrämpfe verfallen.
war im Cinedom 6, Köln
BARROCK * 3.5
Housuuuu!!
Was für ein verrückter Film! Stand der Regisseur unter Drogen oder muss man selber welche nehmen, bevor man den Film anschaut??
Absolut bekloppt, überdreht und bunt! Ach ja, die Musik in dem Film (es gibt nur 3 immer wiederkehrende Themes) geht einem nach der Hälfte schon auf den Keks!
Ohne zu viel zu verraten, die lustigste Szene fand ich, wo die Katze auf dem Klavier ist (Miau)........
Und weil der Film teilweise Humor hat, obwohl ich nicht weiss ob freiwillig oder unfreiwillig, kann ich noch 3,5 Punkt verteilen ; )
Absolut bekloppt, überdreht und bunt! Ach ja, die Musik in dem Film (es gibt nur 3 immer wiederkehrende Themes) geht einem nach der Hälfte schon auf den Keks!
Ohne zu viel zu verraten, die lustigste Szene fand ich, wo die Katze auf dem Klavier ist (Miau)........
Und weil der Film teilweise Humor hat, obwohl ich nicht weiss ob freiwillig oder unfreiwillig, kann ich noch 3,5 Punkt verteilen ; )
guckte im Cinedom 6, Köln
Lari-Fari S * 10.0
Dieser Review enthält SPOILER!Campfest
war im Union 3, Bochum
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