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Review Housebound

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Frische Luft im Haunted House
von Dr_Schaedel

Na also, das war doch mal was! Alles drin: Spannung, Humor, sympathische Darsteller und eine gute Story mit ein paar netten Twists.

Gut, das Rad wird hier nicht neu erfunden, aber die alten Räder werden sehr gut genutzt. Klassische Spukhaus-Zutaten sorgen für reichlich Erschreck-Attacken, und aus Genreklassikern wie CARRIE, THE DEVIL’S GIFT und WES CRAVEN’S PEOPLE UNDER THE STAIRS hat man sich auch klug bedient. So spielt alles perfekt zusammen: die rotzige Kleinkriminelle Kylie, ihre schrullige Mutter, der bärige Sicherheitsmann und Hobby-Ghostbuster Amos (alle drei perfekt besetzt) und die Geister der Vergangenheit jenes Ortes, den Kylie nicht verlassen darf und den sie mit eher zunehmender Genervtheit als mit wachsender Furcht bewohnt. Da hat der unheimliche Bote aus der Schattenwelt nicht die einfachste Zielperson gefunden.

Dies alles verdichtet sich zu einem temporeichen Katz-und-Maus-Spiel, in dem sowohl das schwierige Mutter-Tocher-Verhältnis als auch ein paar klitzekleine Momente der Rührung wie selbstverständlich ihr Plätzchen finden, bevor es wieder in die Vollen geht. Und auch wenn man am Schluss vielleicht für diese Art Film kurz ein wenig zu tief in die Gore-Kiste gegriffen hat, ist das Ende dann letztlich doch für alle erfreulich, die es verdient haben.

Ein spezielles Kompliment gibt es hier auch noch für die teilweise sehr passende und witzige Score-Musik. Unbedingt mal genau hinhören!

Fazit: Die Kiwis haben’s einfach drauf. Großes Kinovergnügen mit Geist. ***SPOILER*** – oder ohne.

goutierte im Cinema, München

65 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Housebound
  • Score [BETA]: 72
  • f3a.net: 6.6/10 65
  • IMDb: 7.7/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-23 21:03

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